
»eil man Die inferen iebeémal in einet Sage ton Sjjon
ftnbe, meíc^e oberhalb mtb unterhalb berfelben eine ©panne
bief feg. Sé ttarb alfo meiter gegraben , unb nací; lurjet
Seit fliegen mit auf eine aufrecht flelßeni>e/ runbe cannelitte
©aule ton grobfornigent# meinen SOiarmor, eine 2lrfchin
hoch, mit einem unbehauenen Slocf alé guß, f Slrfchin
hoch, aué Sinem ©tücf mit bet. ©falle gehauen, ©et
©utchnujfet berfelben hatte 10 3oß, unt> bet §uß betrug
etmaé mehr, ©aé ©anje mar roße Sltbeit unb ohne ge#
fchiijfen obet nut forgfam geebnet ju fegn. Sé muß hier
bemerft merben, baß fich in bet ganzen Umgegenb, fo tiel
ich meiß, fein SOfarmor biefet 2lrt ßnbef, ©icht unter bie#
fet ©aule marb ein boUjtanbigeé ipfetbegetippe gefunben,
nebß einem Spferbegebiß non Sifen, feht tom SÄofl ange#
griffen» ©aneben tagen mancbetlei Heine Vermietungen
eineé ipferbegefchirreé in geftiebenet 2lrbeit ton tupfet,
auf Diiemen ton Sebet mit Jpafchen befeßigt, ©iefe 2Cie#
men maten ton bet 3eit merßort, bié auf bie @teßen, met#
&ur«h &ie Vermietung gefehlt, fich ethaííen hatten»
©a baé ©efunbene beutiieh ein ífehubifeheé ©rab bejeich#
nete, unb man eé mahtnehmen tonnte, baß bie Slrbeitet
noch immet in aufgefchüttetem Srbreich müßten,, fo marb
meiiet gegtaben, unb bei einet £iefe ton 5 Slrfchinen fließen
mit auf eine Sponlage, in melchet man ein VJenfchengetippe
fanb, Sé mochte ton einem jmblfjahrigen jvinbe fegn,
mit bem $opfe nach 9iotb#©ßen geiegt, 3 3oß tom ©cha#
bet entfetnt nach iOflert ju, ßanb ein fehmarjeé itbeneé ©e#
faß, ton feßt rohet Arbeit unb gtobet V?a|fe, etma einen
halben 3oß bief, 8 3oß hoch, unb im ©utcbmejfet oben 4
3oß, in bet Viitte bauchig, unb nach unten ju feht menig
terjüngt. Sé mat je§t gtoßenißei^ mit bet Shonmaffe,
in melchet (ich *>aé ©etippe fanb, angefüßt, nur unten am
Soben lag# eirna einen 3oß hoch# eine Vfajfe alé brauneé
pultet, Slußetbem befanben ßch noch mancherlei $leinig#
feiten neben bem ©felette, tießeicht baé ©pieljeug beé
áfinbeé/ ba fich Die ©age erhalten hat# Daß bie Xfchuben
mit ihren Sobten itgenb etmaé ju begraben pflegten# maé
ihr ©efchaft# obet ihr $hun bejcichnete* ©0 fanben (ich
hier mehrere burchbohttc perlen# theilé fchmarj, íheilé
golbgelb# ton einet glaéartigen €Olaffe; bann 12 runbe
gelbliche# tetmitietie Knochen# ineinanber paffenb# ton ab#
fleigenber ©toße# melche ich für bie Svucfenmirbel eineé
Shirreé halte; bann eine Heine klappet ton Tupfer# faß
hetjfbtmig mit boppeltem Soben# unb einem eingefchlojfenen
©teinchen# baé beim ©Rütteln einen ßiattg giebf; ein aué
bem #olje *) ton ©ayaul (Anabasis Ammodendron)
gefchnifcteé 2lntiíopenhbrnchen; ein paar burchbohrte Sach#
fiefel# eine Slblerflaue unb ein 3:bol, gleichfalé aué ©ayaul
gefchni&t; ein ißaar geglättete ^oljblatfchen ton ©ayaul#
mehtete $(einigfeiten aué biefem ^>olje gefchnitten, boch
aüeé nur ton feht gtobet Sltbeif# bié auf bie perlen# bie
hbchß mahtfcheinlich ton ben funßerfahreneem Nachbarn#
ben Shinefen, bie eé in Smai'l# unb ©laöfluß # Slrbeiten feit
lange her fo meit gebracht haben, ethanbelt fegn mochten»
«ahm nut ben ©chabel $u mit; bie übrigen Knochen
blieben ruhig liegen, unb baé ©rab marb miebet jugefchüt#
tet. ©ieé erfreute bie $almücfen fehr, melche mafjrenb bet
Slrbwf hin;ufam|p, unb Slnfangé unjufrieben maren# baß
man bie üftuljeHbeee Vater flore, mié fie fagfen*
©aé jmeiíe ©rab lag in bet ßachen Sbene, glet^#
faüé am linfen Ufer beé Sfchatgfch, anbetihalb SCBerß
25a§ fpectftfd^e ©ewid^t beé troefenen ^otgeé famt ber SRtnbe “
l , 134/ bie Semperatur beé beßtllirten SBafevé m 14o át, anges
nuinmen.