bongm» ¿uforbcrft etuf bas oon tfchcbarEulffifd)cn Safafen angelegte
• “ ß“ © 6rfcl)en »araffy. gimf QiBei'ftc bon ber ¡Jeftung fiel)t matt
nftafd). jn tem aiihaltenben jungen ©irfengeboty ¿u r,rechten ben ©ee
föolfcfeot tlli|'|äfcfe, welcher ctwan ¿wep SEBepfte im ©uvd)#
ichuitt, ttiebrige unb moraftige Ufer, eine geringe ^icfc unb
feinen Siusflug btirch eine <2Baffcrfpur ober geringen ©ad) gc#
gen ben Miäfj hat. ©egen fclbigen wichen wir .etwan eine
'aBerft aus bem CSÖcge, um bie auf bem norblicben Ufer bc*
ftnblicbe Tongruben, aus welchen bie tfd)cbarEtilifd)e ^orcel#
lanerbe gehoben wirb, p bejtd)tigen. ©eit ber Slnlegung ber
obenbefd>riebnen ^honfd)Iemmercp, unb alfo mehr als 17 3 #
re, hat man aus biefcr ©egenb ben bafelbft »erarbeiteten vfhon
gehohlet, weicher gleich unter ber ohngefähr ©I m b iiegenben
fchwarjett nnb etwas falpaften Morafterbe Ncftcrwcife gefut»
ben wirb. Man ftnbet feiten ganj reine ©teilen; bas meifte ift
mit gelblichen Slbern burchftoffen, unb bftbej* muffen bie aus#
gerochenen ©räche brochenweife mit ben fbänben unb hleinen
holjernen ©pateln gereinigt werben; was ben .©lysu aber noch
anhengt, baS pflegt fich int ©d)lemmen ¿temlid) rein abjufon#
bem. ©ie weiffen Nefter liegen in einem ochergelbcn weichen
5 ?hDn, ber auch in ber Briefe folgt. 2ln einigen ötten hat
man bie Sage beS weiffen “ihons auf anberthalb 2lrfcl)incn bfch.
©er weiffe fowohl, a(S gelbe fleht, wenn man ihn to§
bricht, aus, als ob er aus lauter ftcbtbaren ©dpppen ober
©lätterchen beftunbe, unb ift fehr - feiftgt anjufühlen, braufet
aud) mit fd)arfen ©eiftern gar nicht.' ©iefeS blättrige Sinfehen
fm ©mche behält auch bie retngefchlemmte Srbe, wenn man
fte im SiBaffer trofnet. — Nad) ber Sßerorbnung muf? fe#
ber Sebtling ben ©ommer über täglich ¿ef)n ^ub reinen, weif#
fen “^hon auSftechen!, welches aber, wegen ber mühfamenKei#
mgung, unb weil bie heftet nicht immer ‘ gleic!) rein fallen,
auch nicht fo gleichförmig geleiftet werben formen. Man fängt
gemeiniglich erft in ber Mitte beS .3 unhtS an ¿u graben, weil
in biefen am ©ebürge Iiegenben ©egenben bas €rbreid) in ber
S£iefe einer ©en oft noch bis gegen ben ^ e tr i^ a g , ber mit
Sfusgang bes 3 uniuS einfällt, gefroren befunben wirb. •—
Man hat weiter ofllid) am ©ee in einigen ©rnben aud) beit
weifien ^hon, aber etwas blaulicht fpielenb angetroffen, unb,
btt#
«erfpart biefe ©teilen, bis ber i|t borgenommene Ort erfd)ópfteunnful..
fepn wirb.
©fe Müchen unb ©remen, (teffen uns hi« nicht fange
,Derweilen.; wir fehrten wieber ¿um <3Bege unb folgten bemfel#
ben burd) beffänbtge bünne ©irfenhoI¿ung. Nach bler aBcr#
ften hatten wir ¿ur linfen einen anfehn(id)en mit einigen 3n#
fein befe¿ten ©ee Sunuful, welcher fübweftlich nad) bemgrof#
fen Äiffegatfd) feinen Slbftuf? gaf.— - «fbter waren ¿ur rechten
am 3Bege oerfchicbne ©chürfe ober ©ruben, worinn man ei#
tten weiffen blättrigen ?E)dh fiel)et, ber hin unb wieber aber
róthlich oermifebt ift unb in bie Briefe fortfe|et. Man .|at hier
nur wegen ber ^orcellanerbe gegraben, unb Daher Die Sirbeif,
weif bie" weiffe erbe fehr oermifebt ift, liegen laffen. 3d) benfe
aber, man feilte hier tiefer febürfen unb unterfuchen, ob nfd)f
bafelbft ein Supferer¿t oerborgen läge, ©enn man ftnbet »feie
©tücfen unb Sagen eines weiffen fpatigen ©efleinS in bem
i£l)on, welches Sagenweife róthlich unb grünlich burdjbruugen
Ift,, unb auf Settener¿fe ¿u beuten fcheint; wie man benn bep
bem unten ¿u befchreibenben ©ergwerf ©umefd)efffoi in weif#
fen Setten bie fcbónften unb reichten @r¿fe ftnbet.
©as ©orf Sarajft) ober oiefmehr 2\maftt liegt mit i»©orf Ä##
bis is Käufern an bem ¿iemlid) fumpftgen ©ach biefes Na= rafft) 17
mens, welcher ben tf)ier nicht weit entfernten anfe|nlid)en - ©eeSBerfte.
Wmfeu (.ober Mfäfowoi nad) ber rufifchen 2luSfprad)e) fit
Den Miägftug ableitet, unb hier eine Heine Mühle treibt. 3d>
wed)felte in bem ©orf Die ^¡>febc, gieng über gebachten ©ad), *
ferner über brep anbre ©äd)e, wooon ber mittlere ber ftärEfte
war , ber íe¿te aber aus einem ©ttmpf entfpringen; foll , unb
beren Namen bie SafaEen nicht wuften (* ) ; bis ich in einer
wenig abgeänberten ©egenb gleich oberhalb bem bafchEififcheit
©otfe
(*) 3 er, fflmelm'nennt biefe ffiddfe in feinet ftbirifdien
Steife, nach Qlngabe ber äEafcfjfiren: Äuj«tib«i, Sara unb Äc ugetbe.'
Sweyter tEftoA . £)