53. Snifajti. ftogeweibe fegr gar jig, die fonff ben Girfengerud) gaben. Siuf
«»«fliegen. Die Ccbe fomrnt bas 'îbtetcgen wenig, bocg gat eS tie befon*
tm€icg. foere ©ewogngeit, bag es ficg feines UnratgS unten am egug
b0(,u ber Gáume, auf weldgen es fid) aufgält unb gerum fegwärmt,
entiebigt. ©ager iff beffen Siufcntgalt leidffer tauSfunbig ju
mad)en, als es ogne biefe ©put fcgwer fallen wurbe. 3 Benn
eSt»on einem Gaum auf ben anbern fpringt, fo breitet es bie
•jbciute sber 'Verlängerung bes gelles, welcge »dn ben Vorher*
fuffen bis an bie ©cgenfel ao bepben ©eiten burcg einen Äno*
¿gen auSgefpannt werben fann, mit allen guffen poneinanber,
unb fcgwebt bamit gleicgfam burcg bie Suft, fann fiel) aud)
burd) ©nife feines woiügtbreiten ©cgwaujeS in ber Suft aller*
Iep wilífúgrficge Siicgtungen geben. Slus biefer Ut fad), unb
weil es mit biefer ©ulfe wogl auf jwanjig gaben weit fprin*
gen fann, gat es ben rugifegen Sïagmen £ictaga befommen.
CS fann aber tiid)t in teiner gorijontaien 3vid)tung fliegen,
fonbern nur fegrag abwärts, pon bem ©ipfel eines GaumeS
etwan naeg ber SKitte ober bem ©tamm eines anbern fegwe*
ben. QBemi es an ben Girfen flettert, fo iff es, befonbet’S
gegen Slbenb, wegen feiner weiggrauen garbe »on ber weiffen
Siinbe biefer Gäume fegwet ju untevfegeiben. ©aburd) gat
bie $Rature biefe ^gieregen »or ben näcgtlicgcn Dtauboögein weig*
lid) zu fegitfeen gefudjt. Cben um biefe Seit gatten bie ffiegen*
be Cicggórnegen 3 uuge. c©te pflegen beten nur jwep, brep
unb gódgffenS »ier ju gebägren. ©ie 3 ungen fonimeli ganz
fagl unb blinb jur VGelt. 3 cg fugete ein SRcff, weld)eS mir
gebracht wurbe einige 3 Bod)en lang mit mfr gerum. ©ie
SWutter fagt ben ganzen c-i:ag über ben 3 ungen unb gtillte fie
in igrer glugelgauf ein, - bes SRacgtS aber fobalb bie ©onne
unter bem ©orijont war, bebeefte ffe fold)e mit ‘¡Woog unb
fuegte SRagrung. ©ie 3 ungen wuegfen fegr iangfam, unb be*
ïamen erff nach feegs Klagen ©aare unb igre Vorberjägne.
©ie blieben blinb bis zum brepjegenten 'Sag, ba ich ffe alle
tobt, auch einen fegon »on ber ffffutter angefreffen fanb. 3Benn
«tifo Diejenigen, welcge mir gebracht worben finb, auch nur
jwep cSage alt gewefen, welches fíe wegen igrer ©rpffe we*
nfgffenS gaben fepn muffen, fo bleibt biefeS Sgfer über 14.
Sage nad> bec ©eburtg blinb, weld)es man nod) bep feinen
Hitff&IN#» 'tlSÉj bgpbadgtef- fafc. ©ig fl^ch galb, bar* ©> ffuügi*
<Uif unb affe Verfutgt». welege id) jtt ^rf^gbjietí Seíten ge* 25»« «6. tméf ggbe, btefeS grtige^gjg|¿genr iebenbjg'fpjptjygrirwen,WwMfi fírib mmWm flfWWfe«. tgunltd)ffetz zparé, ftitgeS-'noeg ¡8V‘3Bto¿ &om-
tpr; alSbeun aber iff ffgW #1 $<®¿ntieS f ¡<|gorn legend i»
befommen. ©ie geratge» abepaisbenn uicgt felten fn bie
puetfdgfaffen, weícge nadi ©rauwerf ober Cjdggócriep auf bie
Gaume geffellt werbgn.
, 3d>- gage.túsger tiodg; anjumerfen petgeffen, bag inbett
tteubewognten. ©drfern z«ifdgen- dem $obol unb 3ffgim tiod)
femé SRadgfftgaben ober ^arafdnen emzMtreffemfab: ©tega*
Ben ffeg and) am 3rtifd) npfg niigt Piel gager, ais bis jue
geffung ¿Dmff guSgebrettet; obgtcicg fíe ¡xjfelbft fdgon »crlángff
unb in groffer áfflengc wogn.bar gtwefen. ©agingegen gabett
ffeg bie. VJanzen unb ©at¡sgaimen fegon úbprall am 3f¿gtá tuti)
Srtifcg etngciuffeft, . , - *
.©en «ten ¡Sip reiffe icg '»om Gacge ^ruta/a «b. :©ie
®egenb bléíbt iinoeranbett. Sídgtzegn VJerffe »on .^ruta/a
iff wieber eine ^ioffffation bep etnigetf VJaffetpfúfeen angeiegt ,
unb wirb »on ben bagerum wacgfenben Sweccg * ober ©tcaudg*
u*d)fen Gamfi jugenagmt. 3cg fugr aber, um bie q>ferbe ftit* »jjm»
tern ju laffen, jmolf; VJerffe weíter, fcüs an ben moraff^ert tufdjfa ig
©ce »olmafoivo. ( ©fe ©ifee war geute jiemlid) grog,, fo bag 5Ser(íe.
baS. 3£germometer uber ^ . nad) de P>íe8 íOleffung jeigfc.
A n em o n e fv ln e ílr is un b P ed ico lir is incamata fanttm a u tg ntllt ©ee 5vOÍma.
in POtte Glúfge, autg trat Cin e ra ria alpina unb L a th y ru s pi- f»t»Cl22B.
ftformis mit fparfamen Glumen gec»or. ©te Glumen eorge*
bad)ter. Pedicularia pflegen alie na¿g bem S á u f ber ©onnen um
ben ©tengel gleídiffim gcwunben z« ffegn. ©o fparfam bie
^flanzen ger»orfamen, fo felten waren áu¿g nocg bié Snfecten.
Von unferm Sutterplage gatten wff nod)/ogngefágr
M ig VJerffe bis ^ufalinffaja ©loboba, woid)jwar nocg
jrug genug. anfam, aber wegen »ieler Verbefferungen bes 20 m
UBagenwerfS, bie in ^ruta/a niegt gatten gefcgegen fónnen,
ZUW foigenben Gig perbleibcn mufle, ©¡efe ©lobobe iff,
nebff den, umliegenbeti ©órfern unb einigen benadsbarten ©ío*.
//, igrtlo 2teo Sueg. K F f bobW