<2Bohnpläjem »erlüftl 9cmad)t hatten, unb ©elegenheit Ä ® ,
wieberum. glücflid) unb bem. ©Unjen mißlich P werben, leute
C£j- auch- nur burch ihr«' beffeve (Rad>fommenfd)aft unb burct>
bie. ißeöolferung biefer »orl)tn oben unb wilben ©egenben fepn,
3 a bie; ißulb ber »ortveßicbßeit UttCt geht
fo weit, i>a§; ciuci) t)kfen @cnt>cnölcid) anfoeun Coiomjtetv, 5u
ihrer ©nrießtung. unb Untcrßalt,ben fie fteß in ben wf£en
«Mi p: »etfehaftem nicht alle im ©tanbe ßnb, brep jahte lang
monathltch reichlicher. ÖirooiUnt; unb eine f leine gubuße an ©elb
ertheilt wirb:. 55'et)‘ btefen gütigen: unb' weifen Einrichtungen;
ift> nicht- p; jweifelU’,. baß: nicht, biefc ©egenben in furjem un*
trr bie »olfreichßen; unb ffucbtbarßem »on ©tbtrten gepißt wer*
bem fönneny unb bie (Befapmgen ber: ©ranjitnie werben einen'
«roßem « & ihres Unterhalts- hier: ganz Cm ber. (Rafbatfchaß
finben. — ©enn »iele,,ja bie meißen, biefer neuen ©orffchaf*
tern haben eine fo »ortheilhafte Sage, baS; an einem reifem
ÄornwafS fein gweifel iß: Einige jwar finb ntft fo Slucr*
ü in ber OBalß ber ©egenb getroffen, allem es finb ffene
©Wen in ber (Rahe, wofßu ietbige leicht »erf<ft werben fon*
netr. ©0 finb eielleift auf (Kittel p ßnben, uro ben £elj*
mangely bec- ftd) bei) »ielen einpßeUen broht, P»or p Fommm
unb abphelfeny, wentti biefe neue Eolonien unter guter Kuffßht
fiebern werben;. Vielleift: würbeesein gutes (Kittel tfepn fei*
Wem aufpheffeny unb »feie- etngeffllfene (Küßtgganger p r
Arbeit: unb ptm gleiß; jic gewohuem,. wenm biefe: ©erff^aften
mit pr- Ktbeit beplbenem Äolpnrano-'Vftsfrefenfftfdxn WSM;
unb Aüftenwerfen- angeroieffm würben;; biete: unter bem Eolo*'
nißen ffeinen fölfeS' fögar p'wuhffw unb- aUe: würben ^bep'
»eränberter Auffift »iclleif t gewinnen;. 3 « ßehw aUe btefe
EMoniem, welche ßf in ber : oberm ©egenb beS Srtifch' un» am
bem (Rtbenflüßen angebaut' haben ,, unter- ber- Eömmenbuntett*
lanjiep in Ußfamenogorf!, weife bie »om feigem emgehen&e'
Äopfgefbcr. mit; p r Verpflegung ber an biefer ©ranp flehenbero
Gruppen; anpwenben hat. — ©aS ©orf Ärafnoiarff iß etnS-
»on benen, welfe; pm Acferbau ffttdffbaren SBobem genug ha*
ben: bod> behaupten bie Çoionifi'en/Ôûf? auf ben 'Poftejvroegw 'mmm unb gewöhnlichen ©Ürre: fein Äorus recht, auffomme;.
©ptii eine, folche regnifte ((Bitterung-, als: biefer ©ommer-hatte;,
vv£>
!ba bem ganzen 3al(us Çfné’ïtt*# ìaùtw fünf tage ohne :fdjwert ©orf $t$
(©ewitter unb heftigen (Regen »ergangen finb| wißen fif fnoj«rff#u
auch afte Einwohner biefer ©egenben fatlm p erinnern:;
biefe ((Bitterung war heuer in ben ©egenben um baS ©e*
bürge allgemein ,, ja im ©ebürge iß auch ber ganje WkM
regnicht gewefen. ©ie -Kauptflage biefer unb anbrer an ber
Uba gelegner; ©orfffaften iß bie tmgeßmSe SBeffaffenbeit ih*
tes 3Bol)iiplafecs. ©aöcit aber iß bie -Kaupturfaf ba'SVSaff
fer biefcs glußes, weidjeS unorbettflife giebet benen, bie es
genießen, unb befonbers Anfómmfingett »crurfadjt; utib Weil
baS (Bauretwolf ble Riebet gemeiniglich mir ßacfpfammenjfe*
henben (Kitteln .im»orftd)iiger VJeife anhalt, fo erfolgen meh*
rentheiis Kihmnngen utib anbre neroigfe gufalle barauf, welch«
bie heute utöudjtlg machen atrib aufrelbcn. ©le Uba- iß jwac
ein ©ejburgßuß unb man follie atfo gutes *2Bafler baritin »er*
muthett, jimtal ba auch ber ©runb mehrcnfheilS fieSligt iß,
allem bie hohen iatttugten Ußr :wnd)e; bfófer fliiß ibeßmlt, unb
bie »iele' ErjhaJttge unb befonbers fnpfelágrhKíníraíien, ».man
im beßen ©eburge ffnbet, »erberben bas ((Baßer aufs hodhffe
unb bep Ärafnojarff wirb es, bürch bas »om¡©orfe aufwärts
gelegne hohe, laimigte Iffer bep einem- /eben (Regem fo trub unb
gleichfam breiigt, baß es auch burd) Äod)en fff nicht reinigen
laß: Knßatt bfefem Uebei burch Kuffuchung guter ©.neileft
abjuhelfen, leibet bas naflaßige (Baurenöolf lieber alles bar*
aus entßehenbe Ungemach. Ein unwleberfprechßdfer iBemeiß,
baß biefeS laimigte SBaffer gieber »erurfaft, iß biefeS, baf
alle ^erfonen, welche ich waßrenb meines breptoödh’entiifett
Aufenthalts in Ärafno/atff bep mir behalten, einen einigen
ausgenommen-, »on bem ©enuß bes ((BaflerS nach unb nach
air giebern erfranften, weife ithdlS orbentlich dbwechfeften,'
theiis fo unregelmäßig waren, baß ße fff burd) feine (Kittei
tinrichten ließen, ©ie/entgen weife pteijt fraitf würben, ge*
nafen, nadhbem ich biefe ©egenb »erlaßen hatte, bep gebrauch*
ten (Kitteln fehr geffwinb; hingegen haben einige, weife weih*
renb ber Äranfheit noch'immer bas hießge ((Baßer in ©peifen
unb ©etränfen genießen mußen, aller Niftel ungead)tet lang«
nachher gefränfelt, weil nemlich bie »om ((Bbßet »erurfachten LZtt 2 Ver*