35orpo(im rath erlauben würbe, gegen bie hwhfle ©egenben fovtjuuucfen,
Spdifei. sie ©ebürgpflanjen unö anbre SRerPwurbigletten W f 5 “ l
unb bie (Befchaffenheit öeS ©eburgeS ju befchttjben. 34) fel>ft
aber nahm mit por tnbeffer», fo weit meine Grafte reichten, bie
umiiegenben niebetn ©eburge ber Jansen wegen fe ’N Ä
Wfuftctn 'f. unb einigt buuinu fcovljäfl&ne $of)leti ju beitctyttseti*
©ie er|ten , welche ich Pornahnv, beftnben fich etwa«1
fünf CEBerfle oon bei Stfung, auf bem SBege, ben m m
lommen waren, jurüc? bep einem an bet «uchejnatofta auf
ebnem ©vunbe abgefonbert, not bem niebem ©eburge Itegenben
runben unb flutnpfen Seifen, bei nur am Sufi mit ©tbe bebeert
ifl. ©leid) babep ftnb |wep fchmale felftgte «t|aler, bereit
eines fich recht gegen biefen Seifen ofnet , unb in btefen fwbet
man bie fohlen.- ©ie anfehnlichfle, im i|tgebacl)ten netten
Ä f e fleht mit ihrem; ©ngana jen OBeflen, unb ofnet ftd)
hoch' am (Berge, mehr' als- jwolf Saben über bem ^hal, wohnt
man auf einem, fe.hr (teilen Slbhang Plettertt muf?, ber wie
butch ein herabrinnettbeS ©ewaffer gebahnt fcheint. ^eueuht
hat Por unbenf trd)en 3ahten. burd) eine £luft ergoffenes '¿Baffer
bie «Sohle, unb bas ^hal gebilbet, m aud) wohl ben porbern
^hat gelegnen runben Seifen' Pom übrigen ©eburge abgefonbert.
©ie SSreitc bes. gewölbten Eingangs ber «Sohle betragt Pterte
halb, unb bie «Sohe <Ü mfchinen- ©was weiter hinein aber
uitutui t)ic 95ceite bis ouf ud)t 2(ufcf)tiicn ju*« ©ieSftnge biefec
«dm einfachen £o&le betmt 31! 2ftfci)tnen unb ftc WM am
6nbe ju ^¿rter fo en^en Äluft, utan md)t weitet
fommen fann, obwohl fie fich noch pfel weiter ju erftreefen
fd)eint. 3m porbern ‘Sheit ber «©ohle, welche Puhfer tfl, als
fonft in ÄalPbergen befi'nbliche ju fepn pflegen, wuchst mit m«
gemein »arten Wanjen eine Eieineparietam (*) unbetrtefletne,
flinPenbe Scrophularia, mit Weijfen (Bluthen, auf ben ©teinen,
Weitere habe ich aud) Pom ©chneegeburge erhalten, wo ftf um
unb burch ben hin unb wiebet Itegenben ©chnee häufig
f * ) ©le ilt bet F lo r. S ib ir. Tom . I I I . p. 3 1' »• 2r■ 5- fiSi.
6efd>rie6ne ifï oon Piefer faft nicht utttecfcfiiePen, außer baff
Pie Sötdftec- <m Per unfrigen SPaattwife (leben (fotia oppofita)..
Sticht nur bie gemeinen *9leelfchwalben, fonbern auch bie fdEjon ssorpoßett
erwähnten ©teinfd)walben (Hirundo alpeftris) welche man hier Xigerdjfof-
an allen Seifen ni|ten fteht, hatten in ber «Sohle häufige SRefter.— §°SIm am
©onft war (in berfelben nichts merpwürbiges an ju treffen, unb
bie anbre ^ohle ifl webet im Slnfehn nod) SlttSbehnung fon<
berlich Pon felbiger unterfchieben.
©er mit bem föiittag einfe|enbe Stegen trieb mich nach
«Saufe, obwohl id> auch ba nicht fenberlid) froclen ju fepn
hofte, weil bie ©tube, wefd>e id> als bie befle bewohnte, weber
Senflern noch ein bichtes ©ach hatte, unbmfralfo alle ÇQortheile
ber frepen £ufft genieffen lief, beten ich bep ber eingefallnen
falten unb feuchten ClBitterung gern uberhoben gewefen wäre.
©en folgenben borgen, ba ber Stegen etwas innr
hielt, begab fd) mid)e nad) ebenen weiter, unten am 3naftuf,
gleichfalls nicht pfel über fünf 5Berfle pon ber Seflung gelegnen
«Sohlen. 3d) ritt eine Pleine ©treefe an ber SSJoffrefenPa unb
barauf burd) swep Sibflußfanale, in we!d)en bas 'JBajfer aus
bem 3 na, wenn biefer S lu f, wie ißt Pom Stegen, anläuft.,
in ben ^igepàl uberflrohmt, ba boch legerer fich faum eine
halbe €EBerfl weiterhin wieber in benSnäfturjf. SJtan fommt
hierauf jwifd)en bas gegen bie Seftung, am red)ten Ufer beS
3na gelegne fteile .^alfgebiitge unb anbre SSerge, an weld>en
ber pereinigte figera? thinfiröi)mt, nad)bem er obige ÇfBaf*
ferleitungen aus bem 3na aufgenommen. 2lm erflern ©eburge,
wejd)es fenfeit beS SluffeS liegt, fteht man bie Defnung einer
«Sohle an einer. fchrag herablaufenben Selfenwattb, beren ^ohe
allen Sugattg bahfn perhtnbert. — 2lm 'iigecaP betrad)tete ich
hier einen Ö.uell, weldjer unter beffen felfigtem Ufer mit siemlicher
©ewalt im fBache felbfl heroorbrubelt unb beswegen merP#
witrbig ifl, weil es ber Slusfluf eines Pleinen (Baches ju fepn
fchefnt, weld>er einige hunbert Saben baoon iben auf hem
anliegenben ©eburge in eine Äluft unter Seifen (lutjt unb burch
ben pkvg feinen Sauf nimmt. — ©aranfritt id> ben 'tSrigeraf
abwärts bis ju beffen SJh'tnbung, unbgleid) oberhalb berfelben
burd) ben 3 nä pon ber ltnPen nad) ber rechten ©eite, ©iefer
Sluf ifl auf funfjehn Saben breit unb beffen <2Baffer fchofi
«ht wie ein ^>feil unb mit folcber ©ewalt, ba§ ftch bie 3>fetbc
(Bbbb 2 auf