Sfcfietj«. ^raufet# bieraig Subei. Sille ©t6rfffd)arfcn, bie in gluffen;
ipnff. ^gefangen finb, hält man »or bejfer unb fchmacfbafter unb
#r-il'^beja< fte baffer jeb.n ^irocent #euver, als ben ©eefif#. —
®*e advocfnete Sftcfenfennen ober CPeffgä foffen In Siffradjart
baS ^Mtb anber#a!b Subei ober etwas brubec; wenn man
aber bie gifdfe im grojfen »erlauft | fo werben felbige na#
her s3abl ber gif#e mit in ben «auf gegeben.
3 # mu§ no# furjli# beS $erbff#unb 3 BinterfangS,
fhglei#en ber 3Bälg# unb Q3arbenfffd)evet) ©vwäi)nung tfjun.
©er Jperbfffang gebt in ber «Mitte beS ©eptembccs an unb
bauert ben ganaen öctobev bmbur#. 3 « bem ©erfahren iff
berfelbe »om gr&blingsfang gar ni#t unterfdffeben. ©s wer#
ben biefcr Seit blof (Beiugen unb jwar mebrentbeiis Sog#
tter gefangen. 3 n -ben-©trpbmen unb fuffen «JBaffer befommt;
taan iuglei# au# ©tobre genug, ©er *£}erbff#gif# wirb eben#1
falls gefdßen unb aifo »erfuhrt. — ©er SEßinterfang ge#!
fcbicbt, fobalb ff# bas ©ig anf ber ©ee feftfefect, unb bauert
ben- ganaen 3Binter; es werben aisbenn blog 33e(ugen gefan#
gen. «Matt bebicnt.ff#-baau eben beS ©eaeugS mit.Singelböf#;
Fen-, wie im grubling , bod) obneSinfer unb «Majgfe unb aur
Siebe auf bie Singeln werben ©tucfe »on ben gefaßenen gfe
f#ift (Dbla gebraudft, womit man ft# auf ben ganzen 3 Bin#
fet »ergebet. Siuf biefe falien bie belügen eben fo häufe unb;
wegen beS. @ebwtu#S jerffucfter ^tfcße, wirb. baS.'.«EBfnter#*
©e.jettg 2\ufjöwaja Snnff genannt, obgleich es im ©runbe
einerlei) iff. ©s wirb baffelbe.an fo(#en ©egenben, wo Die
©ee.fünf-bis fed)S gaben tief iff, unter bem ©ife auSgeffellt,
unb - muffen au bem ©nbe »or jebeS.Seff etroan a#n öefnun#
gen-gehauen werben, , weiche obngefäbr ad)t ©#ritt »on ein#
cnber finb. © a s© e il wirb »on.einer.öefnung aut anbern.
»ermittelff einer langen ©tange (Progon) bur#gefubrt, m W
. #«n- man unter bem ©iff mit -©abdtf'(SofdffU) fovtbilft
© a wo ßmet) S effer. an einanber gefnüpft werben, befefffgt
man bas »©ejettg an eine .©tätige, welche einen gaben tief
unter bas,©! reicht .unb mit einem ubet'S «tieua baran gebitn#
benen «nußpel- auf bem Sanbe bc.r öefnung fenFre#t ruhet.
Sltt biefe» ©fangen (Ä o ffpii) fff alfo baS ganje ©¡ßeitg fefh —
3Benn
®enni man bas ©eaeUg- buc#feb'eii uttb- bie -gtfangWtrf' gif^föfeffeffir*
«bne|mnt will5, fo wirb fcDeö* S tff »ött feiner Stange' tftif P § | 25*
tiem ©nbe abgebunben unb mit einem* ©trief »on gmugfamepfj*“^ * -
£änge »erfnupft, bamit man es, na#bem baffelbe bür# ble^tv^ 1
öefnung- am anbern ©nbe b?tauSgef)oIet unb be(i#tigf worben,
wieber unter bem ©ife an feinb ®t«8e- jiegen fatm. ©ie ge#
fängenen gif#e werben auf ©eptten ubet’S ©ig na# ber 3Ba#
tage gebrad)t‘, utit> ßti- biefer Seit* bur#gängig-frifcb’, öefröbens
nad) Slffra#an jum35erfauf geführt, wo bäs Rimbert fttfdff
fSelugen bunbett bis 120 Subei einbtingt.
Sittffer ben gretTen 3Öafngctt tum finb an befSteftiffe
gfn unb wieber, wo fein ©tobtfang-iff, fUttte gif#erbutteft!
angelegt5, wo man am RHiffenvitti( ©pMNttr>* npH ftin aiü!w .
m gang1 iff mit 3fe#'S#en'<2[Bälge' pW p ^ ^ E p e Unif
fBarben1 (Sömi,. Siäfani) fff#ert laffi ©itfe* gffiherbWett*
geboren ben ©igentfwmern bet ‘SBetffeen utfi>; wüiWtt« fihpaffT-
genannt; ©et’ 38cti# unb bie- 55ätbe:
Seif ni#f in biegiuffe-, fonbbro beW^n'fieh nabe an’ ben^ee#-
«üffen auf, erfferer weil er bajeinenUeberffug-bpn'fteiiftfegf#''
f#etrju' rauben ffübet,- lerntet weil: er an' beff fei#fIfi ©tWe»'
im ©#(amm bie bieffe- Sabrung-bat;' wesbälb' tfWift biefert1
gtf# au# faff'immer mit befn,:i«epf: itti-'©riifibf 'ffecfeff’fiebf.''-
©ie 3B-äig‘e.'fallen - bier^u' adff^uft'; unb- bie Laiben aff-an#*'
bei’tbolbv^u6: f#\»er. • ©tffere fmti'tW©ommer- tm'gemefn feff-
unb- heiffetr; aisbenn' ;|man*
nimmt' ba»on nur ^aS’ffffe'StnfdtibetT mir ¡bem ©# üPätijjf (pie^>
ber «opf ab.ei mit 'bem ^orSer'tbdl^WitS-wegiiWöffen.- ©er
bäuftge Segen »on bät 55arbeu wirb lg!ei#falls weggeworffn.
Slber atts ?bH*:©#wimmbfgfe,»on bepben ma#f trt'an eine’Slrf
f#le#t«n;gif#reim;' ben mau au#: aufgewicfelt • ober ' äufanimen#
gefällten troefnet.
3?bn bbnen 'off!i#l'»om’SlüSfiug beS1 3äiE-' WÜff ut
giftfeben ©feppe1 gelegnen* ©aßfein, aus welchen ff# >bie ©ttr# @Urtoffd)ctt
jeffefjc ©arnifbn, weldff mtn atlfgebobin tff, felbff'mft ©äßinijfccn.
51t »erfe|en pffegte; habe i#' im erffew «Dffil btefef'Sbffe';nür’
eine mwoafömntene unb!|iith $$8* ffiiffflfpfw ^fchmbitnädte#
38 r 3 fern