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 einer  bereits  bestehenden  oder  an  einem  bestimmten  Orte  erst  einzurichtenden  
 königlichen  Münzstätte  an  die  Begünstigten  verliehen. 
 Die  folgenden Worten  des  dritten,  vierten  und  fünften Kapitels  sind  uns  zu  
 lückenhaft  erhalten,  um  daraus  deren  Bestimmungen  vollständig und mit Sicherheit  
 erkennen  zu  können.  Sie  beziehen  sich  jedoch  jedenfalls  einmal  auf  das  
 nicht  erlaubte  und  nicht  in  gesetzlicher  Form  betriebene  Münzen,  obwohl  dessen  
 Erzeugnisse  dem  vorgeschriebenen  Schrot  und Korn  entsprechen  mochten,  
 dann  auf das  eigentliche  Falschmünzen,  das  Schlagen  slechter  und  geringhafti-  
 ger Münzen.  In  dem  erstem  Fälle  ist  die  Cönfiscatioh, des  Materials  dazu'  als  
 Strafe  angegeben;  ob  noch  eine  andere  ausser  dieser  eintrat,  ist  aus  dem  Capi-  
 tular  nicht mehr  zu  erkennen.  Die  eigentlichen  Fälscher trof züdem  die  Strafe  
 des  Schindens  im Rücken,  des Haarabsoheerens  (?)  und  der  Brandmarkung im  
 Gesicht mit  den Worten:  Münzfälscher  (F.  M.  =   falsator  monetae).  Um  alle  
 Verletzungen  des  Münzgesetzes  zü  verhindern,  um  darüber  zu .wachen,  dass  
 nur  gut  und  gesetzmässig  geschlagene  Münzen  aus  den Werkstätten  hervorgehen  
 ,  soll  der  Graf eine  Strenge  Aufmerksamkeit  auf  diese  verwenden,  und  besonders  
 auch  diejenigen  Stadtgebiete,  welche  nicht  in  dem Besitz  einer  eigenen  
 Münze  sind,  sollen  zu  diesem  Zwecke  von  ihrer  Grafen  sorgfältig  beaufsichtigt  
 werden,  damit  nicht  von  Mer  aus  eine  unerlaubte Münze  in  den Verkehr  gelange. 
   Ausser  der  eigenen  und  der  Nachforschung  seiner  CollegCn wird  dem  
 Grafen  vorgeschrieben',  sich  hierzu  besonders der Kaufleute zu  bedienen, welche  
 auf ihren  Zügen  durch  das  Land  und  durch  den  Verkehr  mit  vielen  Personen  
 leicht von  Solchen Gesetzwidrigkeiten  Kunde  erhalten  konnten.  Aus  dieser Bestimmung, 
   Welche  die  umsichtigste  und  umfassendste Wachsamkeit  anordnet ,  
 geht  klar  hervor,  dass  Kad  der  Grosse,  vorausgesetzt  dass  er  wirklich-Münzprivilegien  
 ertheilt  hat,  sich  Vielleicht gern  des  pecüniären  Vortheils,  der  Einkünfte  
 durch  das, Münzrecht  an  einem  bestimmten  Orte  zu  Gunsten  eines  ändern  
 begeben  mochte,  aber  bestimmt  nicht  daran  dachte,  des  darinliegenden  
 Theils  seiner  Souveränität  sich  zu  entaüsseVn.  In  der Person  des Grafen wurde  
 diese  streng  gewahrt  und  dieser  hatte  vermittelst  seiner  Richtergewalt  auch  die  
 Befugniss, alle Verletzungen der bezüglichen Verördnungen  sogleich zu bestrafen.)/ 
 Tot  dus  verre  Müller. 
 Aangezien  de  munten  van Karel  den  Grooten  in  zeer  verscbiUende  p la ten 
 • buiten  Nederland  gelegene  plaatsen  van  Karel’s  urtgebrerd  R,k  geslagen  (ot 
 gegoten?)  zijn  f j 0rde“ -  onder N°  1,  een  denarius pf zilveren penning, 
 dkfop  deVvz.het woord  Carolus  in  twee  regels  vertoopt;  de A  en R aan  cep  
 5 2 t !  de V  in  den  zelfden  verm  eener Y,  *   ons  op  de  mun en  van  Pepip 
 — “   “   -   " 4“ Op  de  kz.  ziet men  een monogram  "of  hfoe   ,zutlZlen “ i] Z   n o e ^ P   » « 
 bolletjes  daar  tusschen  en  e e n   kruisje  daar  boven.  de 
 Is  door  ons  ontleend  aan  het  werk  van  combkouses  pngen  m 
 met  het  opschrift  Série  Carlovingienne,  N°  5  .  Thans bevindt 
 N° -2  heeft  op  de  vz.  weder  het  woord  Carolus m  g 
 er  zich  een  bolletje  onder  de  A,  in  het  midden  der  munt. J 
 o P  d. k , . 1«.  a  J   « .  4-  »   -   f  % * £ . 
 moeten  beteekenen)  en  daarboven  een  dwarsbalk. 
 ^ “ beelding  -word  door  ons  overgenomen  nit  leb^ c , 
 des  Monnayes  de  France;  zie  de  Plaat  tegenover  page  98  van  den Amsterdamsclien  
 druk,  N  10.  de  kz.  bevindt  zich  een 
 N°  3  is,  wat  de  vz.  betreft,  gelijk  aan  N  2.  up 
 monogram  dat  waarschijnlijk  Feæ  Francorum  moet  beteekenen 
 het  Zeeuwsch  Genootsohap  en  is  afgeb.eeld  in  de  Eerste  ,,  er  an  ejing  ,  t 
 van  Karel,deni Grooten  geslagene  deniers,  .hoedamge  er  in  vee v  lge