( 122 )
einer bereits bestehenden oder an einem bestimmten Orte erst einzurichtenden
königlichen Münzstätte an die Begünstigten verliehen.
Die folgenden Worten des dritten, vierten und fünften Kapitels sind uns zu
lückenhaft erhalten, um daraus deren Bestimmungen vollständig und mit Sicherheit
erkennen zu können. Sie beziehen sich jedoch jedenfalls einmal auf das
nicht erlaubte und nicht in gesetzlicher Form betriebene Münzen, obwohl dessen
Erzeugnisse dem vorgeschriebenen Schrot und Korn entsprechen mochten,
dann auf das eigentliche Falschmünzen, das Schlagen slechter und geringhafti-
ger Münzen. In dem erstem Fälle ist die Cönfiscatioh, des Materials dazu' als
Strafe angegeben; ob noch eine andere ausser dieser eintrat, ist aus dem Capi-
tular nicht mehr zu erkennen. Die eigentlichen Fälscher trof züdem die Strafe
des Schindens im Rücken, des Haarabsoheerens (?) und der Brandmarkung im
Gesicht mit den Worten: Münzfälscher (F. M. = falsator monetae). Um alle
Verletzungen des Münzgesetzes zü verhindern, um darüber zu .wachen, dass
nur gut und gesetzmässig geschlagene Münzen aus den Werkstätten hervorgehen
, soll der Graf eine Strenge Aufmerksamkeit auf diese verwenden, und besonders
auch diejenigen Stadtgebiete, welche nicht in dem Besitz einer eigenen
Münze sind, sollen zu diesem Zwecke von ihrer Grafen sorgfältig beaufsichtigt
werden, damit nicht von Mer aus eine unerlaubte Münze in den Verkehr gelange.
Ausser der eigenen und der Nachforschung seiner CollegCn wird dem
Grafen vorgeschrieben', sich hierzu besonders der Kaufleute zu bedienen, welche
auf ihren Zügen durch das Land und durch den Verkehr mit vielen Personen
leicht von Solchen Gesetzwidrigkeiten Kunde erhalten konnten. Aus dieser Bestimmung,
Welche die umsichtigste und umfassendste Wachsamkeit anordnet ,
geht klar hervor, dass Kad der Grosse, vorausgesetzt dass er wirklich-Münzprivilegien
ertheilt hat, sich Vielleicht gern des pecüniären Vortheils, der Einkünfte
durch das, Münzrecht an einem bestimmten Orte zu Gunsten eines ändern
begeben mochte, aber bestimmt nicht daran dachte, des darinliegenden
Theils seiner Souveränität sich zu entaüsseVn. In der Person des Grafen wurde
diese streng gewahrt und dieser hatte vermittelst seiner Richtergewalt auch die
Befugniss, alle Verletzungen der bezüglichen Verördnungen sogleich zu bestrafen.)/
Tot dus verre Müller.
Aangezien de munten van Karel den Grooten in zeer verscbiUende p la ten
• buiten Nederland gelegene plaatsen van Karel’s urtgebrerd R,k geslagen (ot
gegoten?) zijn f j 0rde“ - onder N° 1, een denarius pf zilveren penning,
dkfop deVvz.het woord Carolus in twee regels vertoopt; de A en R aan cep
5 2 t ! de V in den zelfden verm eener Y, * ons op de mun en van Pepip
— “ “ - " 4“ Op de kz. ziet men een monogram "of hfoe ,zutlZlen “ i] Z n o e ^ P » «
bolletjes daar tusschen en e e n kruisje daar boven. de
Is door ons ontleend aan het werk van combkouses pngen m
met het opschrift Série Carlovingienne, N° 5 . Thans bevindt
N° -2 heeft op de vz. weder het woord Carolus m g
er zich een bolletje onder de A, in het midden der munt. J
o P d. k , . 1«. a J « . 4- » - f % * £ .
moeten beteekenen) en daarboven een dwarsbalk.
^ “ beelding -word door ons overgenomen nit leb^ c ,
des Monnayes de France; zie de Plaat tegenover page 98 van den Amsterdamsclien
druk, N 10. de kz. bevindt zich een
N° 3 is, wat de vz. betreft, gelijk aan N 2. up
monogram dat waarschijnlijk Feæ Francorum moet beteekenen
het Zeeuwsch Genootsohap en is afgeb.eeld in de Eerste ,, er an ejing , t
van Karel,deni Grooten geslagene deniers, .hoedamge er in vee v lge