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cos viclentur. Basis carnosa et in parapetalis Parnassiao
adest, ct partes filifonncs in glandiilam tcrmiiiatae siinili
iiiodo basi carnosae innatae sunt, ac in Reseda, in hac
potala dellcinnt, et corolla irregularis est quae completa
et regularis in Paniassia. R. E r own ins vera esse potala
asserii (Verm. Sdi r . 4,42.) et Lindleyus nunc assentitur
(Natur. Syst. 62.). Num basis carnosa parapotaloruin
ad discum referri potest?
C. Luxuria floruin ot inonstrositas.
Flos est gemma prolepsi mutata, uti §. 25. exposituin
est. Genmia igitur in florem mutata, alias gemmas, quas
per longam annorum seriem produxisset, nunc uno anno in
semen ant semina mutatas atque redactas emittit, et folia
quae in ramo explicato indeterminato numero unum post
alterum protulisset, nunc quoque ad certum numerum redacta
et concinne posita simul explicat. Si vero hac in
prolepsi turbatur, non raro omnino ant partim ad priorem
redit progressum et producitur ea iloris conformatio
abnormis, quam antholysin vocamus, quasi floris
sou modi fiorendi solutio. Oritur ea mutatio iloris, praesertim
uberiore nutrimento, quo succus nutriens magis ad
partes externas producondas dirigitur ab internis deilexus,
uti quoque §. 25. dictum est.
Antholyseos vocabulum a cl. E i ige lmanno mutuavi,
qui Dissertationem ingeniosam de Antholys i Francof.
a d Mo en. 1832. 8. scripsit.
Varii sunt effectus, ex hocce reditu ad statum vulgatum
et originarium, quern statum foliationis vocare licet,
ut a statu florescentiae distinguatur. Primo loco axis elongatur,
quod quoque fieri solet, cum gemma ramum cum fo-
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die den Blumen])lättern gegenüber stehen, an der Basis
angewachsen sind und Anhängsel der Blumenblätter sclieinen.
Die ileiscliige ]?asis findet sich an den Afterbhunonblättern
von Parnassia, m^d die am Ende mit einer Dnise
besetzten Fäden wacJisen eben so auf einer fleischigen
Basis, als in Reseda. Der letztem fehlen die eigentlichen
Bhimenblätter, und die Blüte ist unregelmässig, aber sie
ist regelmässig und vollständig an Parnassia. R. Brown
suchte zu zeigen, dass Reseda wahre Blumenblätter hat,
und L indl ey stimmt ihm jetzt darin bei. Kann man die
fleischige Basis der Afterblumenblätter an Reseda zur
Scheibe rechnen?
U e p p i g k e i t der Blume und Monstrosität.
Die Blume ist eine getriebene Blattknospe, wie- §. 25.
schon gesagt wurde. Die Blattknospe, welche zur Blüte
wird, verwandelt nun die Knospen, die sie in einer Reihe
von Jahren hervorgebracht hätte, in Samen und treibt sie
in einem Jahre heraus. Auch die Blätter, die sie an dem
entwickelten Aste in unbestimmter Anzahl hervorgebracht
hätte, entwickelt sie nun in bestimmter Anzahl und in
zierliche Ordnung gestellt, auf einmal. Wenn sie aber in
dieser Veränderung gestört wird, so kehrt sie entweder
ganz oder zum Theil zu ihrer vorigen Weise zurück, und
es wird die abnorme Art von Bildung hervorgebracht, die
man Blüt enlösung, Antholyse nennen mag, gleichsam
eine Auflösung der Blüte oder der Art zu blühen.
Diese Veränderung der Blüte entsteht besonders durch zu
reichliche Nahrung, welche den Nahrungssaft nach den
äussern Theilen leitet und die Hervorbringung derselben
befördert, indem er von den innern Theilen und deren
Hervorbringung abgelenkt wird.
Das Wort Antholyse habe ich aus Engelmanns
sinnreicher Abhandlung über die Antholyse genommen.
Durch diese Rückkehr der Blüte zum gewöhnlichen
und ursprünglichen Zustande, den wir den Zustand der
Beblätterung nennen können, um ihn von dem Zustande
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