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tnsis obsita ant operciilaribiis, ut in Cncni'bita, ant absqne
operculis nt in M¿ilvaceis.
Grannla porosa interdnm in formas tetraedras composita
sunt in Periploca; in Mimosa sedecim cellnlas compositione
sua sistunt
Grannla pollinis tandem snlcos et poros simnl
habent. Inter haec sulcis tribus porisque totidem notata
frequentissima sunt, ant superficie granulosa, ant aculeolis
obsita, nt in Syngenesis plerisqne. Cichoraceae liabent
granula trisnlcata tripora in formas polyedras congiubata.
Sunt quoque grana, quae pkires quam tres plicas habent,
quarum quaevis porum continet (Citrus Aurantium)
ant sex ad septem plicas habent, quarum tres porum admittunt
(Vinca herbacea) et quae sunt aliae varietates
simies.
Grana haecce in tetraedra combinata sunt (Ericaceae),
ant in formas cubicas et dodecaedras (Malpighiaceae), aut
in polyedras (Cichoraceae), uti modo dictum est.
Granula pollinis funiculo nutrienti adhaerere (trophopollini)
Turpinus dixerat, Botanicis omnibus refragrantibus.
Intra cellulas formari demum evanescentes Koelr
e u t e r u s primus indicavit, R. B r o w n i u s affirmavit
(Linn. Tr. 13. 213.) Ad. Brongniar tus (Ann. d. sc.
nat. 12. 21.) exposuit, quibus Möhl ins (1. c. 33.) assentit.
In Tropaeoli floribns lin. longis vidi massam grumosam
intra antheram positam et in hac massa cellulas majores
sat conspicuas, angulatas nt solent. Postea vero in flore
Im. et dim. longo cellulae in formam globosam abierunt
facile separandae, grannlis tribus quatuorve foetae. Tum
m flore lin. duas longo, mixtae erant cellulae granulis tribus
quatuorve foetae, granulis permultis liberis. Tandem
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rechnen, die einen Deckel haben, wie am Kürbiss, oder
nicht, wie an den Malvaceen.
Die porosen Körner sind zuweilen in tetraedrisclie
Formen zusammengestellt, wie an Periploca; an Mimosa
sind sie in sechzehn Zellen zusammengestellt.
Die Pollenkörner haben endlich Fal ten und Poren
z u g l e i c h . Unter ihnen sind die mit drei Poren und
drei Falten die gemeinsten, entweder mit körniger Oberfläche,
oder mit kleinen Stacheln, wie die meisten Syngenesisten.
Die Cichoraceen haben drei gefaltete und drei
porige Pollenkörner, die in polyedrische Gestalten zusammengesetzt
sind. Es giebt auch Pollenkörner, die mehr
als drei Falten haben, wovon jede eine Pore hält (Citrus
Aurantium), oder sie haben sechs bis sieben Falten, und
in dreien eine Pore (Vinca herbacea), und ähnliche Abänderungen
mehr.
Solche Pollenkörner sind in tetraedrische Formen
zusammengestellt (Ericaceen), oder in cubische und dodecaedrische
(Malpighiaceen), oder in polyedrische (Cichoraceen),
wie eben gesagt wurde.
^ Turpi n behauptete, die Pollenkörner hingen an einem
sie nährenden Faden (trophojgollen);, aber kein Botaniker
hat ihn gesehen. Dass^ÄfiPoWen in Zellen gebildet werde^
die nachher verschwin^^^»hat Koelreuter zuerst angedeutet,
R. Brown bestimmt angegeben, Ad. Brong
n i a r t dargethan, und Mo hl stimmt ihnen bei. In Blüten
von Tropaeolum magis, die nur eine Linie lang waren,
sah ich innerhalb der Anthere eine kriimliche Masse,
und darin grosse, deutliche, eckige Zellen wie gewöhnlich.
In einer Blüte, die anderhalb Linien lang war, hatten die
Zellen eine kuglichte Gestalt angenommen, Hessen sich
leicht von einander trennen, und hielten drei bis vier Pollenkörner.
An einer Blüte, zwei Linien lang, waren Zellen
mit drei und vier Pollenkörnern im Innern, gemengt
mit vielen freien Pollenkörnern. Endlich verschwindet die
Membran, welche die Pollenkörner umgiebt^ und diese erscheinen
frei zusammengehäuft. In den Antheren von