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quae cum genitalia sint feininina, nomen gynaecei a Roep
e r o iiitroductnm (1. c.) non juiniis aptuni est.
Cum partes iloris folia sint foi'ma mutata, cum foliorum
situs originarius verticillatus sit, uti §. 110. dictum
est, sequitur, situm partium floris originarium esse verticillatum.
Foliorum verticillis vero saepissime in lineas spirales
seu gyros deductos esse, ex eodem §. constat. Idem quoque
in partibus floris accidere jam jam observavit AL
B r a u n i u s , nec non bene exposuit B i s c l i o f f i u s (Lehrbuch
d. Botan. 1. 204.). Reliqui vero Botanici, quamquam
multa de partium floris situ dixerint, hanc tamen
situs mutationem pianeneglexerunt (Cand.Organ.1.547.).
Methodus foliorum verticillos computandi patet e §.110.;
ducenda est linea recta in caule a folio quodam inferiore ad
folium superius proxime positum, quod primum erit verticilli
sequentis, et si numeras folia inter utrumque folium,
de quo modo diximus posila, habebis numerum foliorum
in eodem verticillo, sed in variis gjris disposita. Sic
quoque in floribus. Cum vero floris partes multo minus
in gyros deductae magisque approximatae sint, quam folia,
pars floris proxime opposita seu anteposita, ad alium pertinet
verticillum, pars proxime alternans ad eundem quidem
verticillum sed ad alium gyrum. Non semper quivis
ordo singulum occupât verticillum, sed non raro ejusmodi
ordo e duobus pluribusque constat verticillis. liabemus igitur
secundum numerum verticillorum, flores ordinesque
m o n o - p o l y c y c l i c o s (aut si mavis mouo-polycyclos),
secundum numerum spirarum seu gyrorum, flores ordinesque
mono-polygy ros.
Partes floris in eodem gyro positae, in toto flore numero
convenire soient. Numerus iste aut binarius est,
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Da die Theile der Blüte veränderte Blätter sind, da
die ursprüngliche Stellung der Blätter die w^irtelförmige
nach §. 110. ist, so folgt, dass die ursprüngliche Stellung
der Blütentheile auch die wirteiförmige ist. Dass die Wirtel
der Blätter aber sehr oft in Spiralen oder Wendeln von
einander gezogen sind, wissen wir aus demselben Paragraph.
Die Verschiebung der Blütentheile in solche Spirale
oder Wendel hat schon AL Braun bemerkt und
B i s c h o f f sehr gut abgehandelt. Die übrigen Botaniker,
ungeachtet sie viel von der Stellung der Blütentheile reden,
haben doch diese besondere Veränderung in der Stellung
der Blütentheile ganz übersehen. Die Art, wie man
die Wirtel der Blätter berechnet, ist §. 110. gezeigt worden;
man zieht nämlich eine gerade Linie am Stamme von
einem untern Blatte zu dem nächst darüber stehenden.
Dieses beflndet sicli nun in dem folgenden Wirtel, und
wenn man nun die Blätter zählt, welche zwischen diesen
beiden eben genannten Blättern stehen, so hat man die
Zahl der Blätter, welche sich in einem Wirtel, aber in
verschiedenen Wendeln befinden. Eben so kann man es
mit den Blüten machen. Aber da die Blütentheile viel
näher bei einander stehen und nur wenig in Spiralen ausgezogen
sind, so gehört der Blütentheil, der einem gegebenen
vorgesetzt ist, zu einem andern Wirtel, derjenige
hingegen, der damit wechselt, zwar zu demselben Wirtel,
aber zu einem andern Wendel. Nicht inuner nimmt ein
jeder Rang der Blütentheile seinen besondern Wirtel ein,
sondern nicht selten besteht er aus zwei und mehren Wirtein.
Wir haben also nach der Zahl der Wirtel einv
i e l w i r t l i g e Blüten und Rangordnungen, und nach der
Zahl der Wendel ein-vielwendlige Blüten und Rangordnungen.
Die Zahl der Blütentheile in einem Wendel pflegt in
der ganzen lilüte dieselbe zu sein. Diese Zahl ist eine
Zweizahl oder Dreizahl, Vierzahl, Fünfzahl, daher kann
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