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Simllis est miitatio in círrluim, floribiis cleficientibiis, ut
in Cardiospermo, aut siiperstitibus nt in Maurandia scandente.
Tum in folia et quidem ita ut folii fulcientis
tantum rudimentum supersit, ut in Pliyllantho, tum quoque
ita ut folium fulciens in vaginam transient, ut in
Asparagis. Vaginam in hisce plantis esse verum folium
T u r p i n n s jam indicavit (Essi d'une iconographie
p. 111.) sed folia sic dicta Asparagi non minus folia fasciculata
putat. At minus bene, cum folia sic discrepantia
in eodem caule et eodem nodo numquam juncta conspiciantur.
Asparagus acutifolius, albus, aliique liabent pedicellos
foliis sic dictis adstantibus simillimos. In his nec
non in A. phyllacantho aliisque, pedunculi quoque in spinas
transierunt.
In Epimedio vice versa pedunculus folium sistit. Nudus
enim est, nullo folio fultus; ex axilla alium pedunculum
plerumque abortientem emittit, ad latera squamas habet
duas, rudimenta foliolorum duorum appositorum; omnia
enim folia hujus plantae repetito-ternata sunt.
134. Iiiflorescentia est situs et explicado
floriim in planta. Caules, ramive aut
s t e r i l e s sunt aut florentes, hi aut
flores sin^^ulares, aut thjrsotlia
aut anthodia, in genere anthemia
gerunt.
Caules aut primo anno, quo enati sunt, florent, aut
sequentibus annis. Illud in plantis annuis, hoc in fruticibus
et arboribus fieri, notissimum est. Caules planta-,
rum perennium, quae cormo aut rliizomate praediti sunt
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nosum nnd manchen Arten von Ononis. Aehnlich ist die
Verwandlung in eine Ranke, wo auch die Blüten fehlen,
wie an Cardiospermum, oder wo die Blüten daran geblieben
sind, wie an Maurandia scandens. Ferner in Blätt
e r , und zwar so, dass nur eine Andeutung von dem
stützenden Blatte geblieben ist, wie an Phyllanthus, dann
auch so, dass sich das stützende Blatt in eine Scheide verwandelt
hat, wie an Asparagus. Dass hier die Scheide
das wahre Blatt sei, hat schon Turpi n gesagt, aber er
liält auch die büschlichten Blätter dieser Pflanzen für
wahre Blätter, was nicht wahrscheinlich ist, denn zweierlei
wahre Blätter findet man niemals an demselben Stamme
und demselben Knoten zusammen. Auch sind die Blütenstiele
von Asparagus acutifolius und albus den dicht daneben
stehenden sogenannten Blättern ganz ähnlich. An
diesen, so wie an A. pliyllacanthus und andern, gehen auch
die Blütenstiele in Stacheln über.
An Epimedium stellt umgekehrt der Blütenstiel ein
Blatt vor. Er ist nämlich nackt, von keinem Blatte unterstützt,
hat in seinem Winkel einen andern, meistens
fehlschlagenden Blütenstiel, und an den Seiten zwei Schuppen,
Andeutungen der beiden zur Seite stehenden Blättchen,
denn alle Blätter dieser Pflanzen sind wiederholt
dreifach.
134. Was den Bl i itenstand betrifft^ so tragen
die Stämme oder Aeste entweder
Blüten oder nicht, und zwar jene in
einzelnen Blüten, Sträussen oder
zusammeng^esetzten Blüten (Antliodien),
überhaupt in Blusten.
Die Stämme blühen entweder im ersten Jahre, wo sie
gewachsen sind, oder erst in den folgenden Jahren. Es
ist bekannt, dass jenes an den jährigen Gewächsen geschieht,
dieses an Sträuchern und Bäumen. Die Stämme
der Staudengewächse, welche einen Wurzelstock oder
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