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constans cingit gramilum subglobosum, testae cavitatem
lion ropleus. Dnm germinat, vircscit et incrementum capit
forma non mutata, et superne duas prominentias cónicas
appositas eniittit majorem minoremque. Major in gemmam
explicatnr, foliis vaginantibus, minor reflectitnr et radicem
sistit qucie vero crassitie et strnctura caudiculus est.
Grannm e parencliymate laxo constat, fasciculo vasorum
spiralium in medio e vasis breviarticnlatis varie flexis, in
gemmam transenntibus, ramo ad radicem directo. In Angraeco
maculato observavi, et in Iconibus illustravi. In
Orcbideis onniia fiunt intima coadunatione partinm.
Gram in a. Semen testa viridi cinctnm intra pericarpium
basi accrescit et sacculum format, parenchymate amylaceo
repletum, intra quod embryo oritur et augendus
parenchyma absorbet ut videtxn\ Ilicce sacculus scntellum
sistit sen vitellum. Intra bunc sacculum gemmula simplex
reconditur basi in radiculam radiculasve excrescens apice
in vaginam alias vaginas nec non folia cingentem et fulcientem.
Est simplicissima omnium conformatio,
Variae fuerunt Auctorum opiniones de embryonibus
involutivis et subinvolutivis. Legi merentur inprimis quae
inter Mirbel ium et Richardum disputata sunt, acute
dicta et accurate observata, ita ut de verbis tantum dissentirent.
Inveniuntur praesertim in Annal. du Mus.
d e l i s t , nat. T. 13. 16. 17. Ilisce jungas Trevirani
opus supra citatum, tum quoque Br o ng ni a r t i dissertationem,
nec non quae Bernbardius, qua solet tranquillitate
de bis judicavit in Linnaea T. 7.
G e r m i n a ti o secundum ordines naturales generavo
citior tardior fieri solet. Alia semina intra nycthemeri
lockern Parencbym bestehend, umgiebt ein kuglichtes
Korn, welches die Höhlung der Schale nicht ausfüllt. Indem
er keimt, wird er griin, grösser, ohne die Gestalt 7Ai
verändern, und oben hat er zwei kegelförmige, neben einander
stehende Spitzen, eine grössere und eine klehiere.
Die grössere weichst zu einer Knospe aus, mit scheidenartigen
Blättern, die kleinere kehrt sich um und stellt eine
Wurzel dar, die aber nach Dicke und Bau ein Stöckchen
ist. Das Korn besteht aus lockerm Parencbym, mit euiem
Gefässbiindel, Spiralgefässen, in der Mitte aus kurzgeglicderten,
sehr gebogenen Gefässen, die zur Knospe übergehen,
indem ein Ast sich zur Wurzel biegt. AnyVngraecum
maculatum habe ich keinen gesehen und abbiblen lassen.
An den Orchideen geschieht Alles durch eine innige Verbindu]
ig der Theile.
G r ä s e r . Der Same, mit einer grünen Schale umgeben,
wächst innerhalb des Fruchtge^^äuses an der iiasis
aus und bildet einen Sack, der mit mehligem l^arencl)ym
gefüllt ist, in welchem der Embryo sich bildet, luid, indem
er wächst, das Parencbym absorbirt, wie es scheint. Dieser
Sack bildet das Schild oder den Dotter. In diesem
Sacke liegt eine einfache Knospe, die an der Basis eine
oder mehre Wurzeln treibt, an der Spitze eine Scheide,
die andere Scheiden auch Blätter umgiebt und stützt. Es
ist von allen die einfachste Bildung.
Ueber den eingewickelten und halb eingewickelten
Embryo sind die Meinungen der Schriftsteller sehr verschieden
gewesen. Vorzüglich verdient gelesen zu werden,
was zwischen Mi rbel und Richar d darüber verhandelt
ist, mit grossem Scharfsinn und genauer Beobachtung,
so dass man sich endlich nur um Worte stritt. Man
findet dieses besonders Tbl. 13. 16. 17. der Annales du
Museum. Hiezu kommt noch die oben erwähnte Schrift
von Treviranns, so wie die Abhandlung vonAd. Brong
n i a r t , auch das, was Bernhardi mit seiner gewöhnlichen
Ruhe im 7. Theil der Linnaea darüber gesagt hat.
Das Keimen der Gewächse geschieht nach den na