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cressentibiis, Monotropa, Neottidio Nidus avis etc. in Orobanche
vidit Ungerus (Exanth. d. Pf l . p. 49.). Adsunt
vero in iis, quae alias virides, in umbra educatae pallidae
evasere (Rud. p^ 67.). Desuní quoque in aphyllis, Rafflesia,
Brugmansia (Me y en Phytot. 107.); in Cuscuta
invenit Ungerus (1. c.). Desuní tandem in plantis vasis
spiroideis desíituíis.
Non desuní in plantis denso íomenío inducíis uíi
olim putavií Rudolphius (An. 84.), sed fere Semper ad^
ísuní, uti monsíravit Herrm. Krockerus (De pl. epiderm.
15.).
Stipulae eí bracíeae síomaíiis insírucíae suní, uíi folia,
sed scariosae plerumque his desíiíuuníur. Et in íegmentis
reperi (Gründl 108. 10.9.).
Adsuní saepe in caule juniore herbáceo, obliííeraníur
in arboribus eí fruíicibus (Rud. 70. 71.). Desuní in radicibus
eí in cuulibus subíerraneis.
In calyce Semper fere adsuní eí incoloraío; plerumque
in pagina exíeriore, eíiam iníeriore, si calyxpateí (Rudolph.
87. 88.). Ubi sépala eí divisiones sese invicem
íeguní, plerumque non reperiuníur (Gründl. 109.). In
perigoniis adsujií, aut in uíraque pagina auí in exteriore,
desuní íamen in variis Allii speciebus. In corollis rarius
occurruní, inveniuntur íamen in corollis magnis ulíra calycem
valde prominentibus (Stapelia e. g. aliisque) saepe
iis in locis ubi colore viridi imbuíae suní; vidi in peíalis
Paeoniae monsírosis eí viridibus, cum in coloratis et non
mutaíis minime adessení. Plerumque vero in exíeriore
adsuní pagina, rarius in uíraque; occurruní íamen in Dicíamno
albo, Mesembrianíhemo bicolore, Passiflora serraíifolia
(Rud. §.63.), rarissime in pagina taníum interiore,
gefunden* Docli fehlen sie nicht den zufällig blassen
Pflanzen, welche in Schaiien gezogen sind, wie Rudolplii
gezeigi hai. Sie fehlen den blattlosen Pflanzen, Raflesia,
Brugmansia, doch fand sie Unger an Cuscuta. Sie
fehlen an allen Pflanzen, die keine Spiroiden haben.
Sie fehlen nichi auf Bläiiern an den Pflanzen, die mit
einem dichten Filz bedeckt sind^, wie sonst Rudolphi
meinie, sondern sie sind dori auch vorhanden, wieHerrm.
Kro.cker gezeigi hat.
Die Nebenblätier und Bracieen haben Spaltöfi'nungen,
wie die Blätter, nur fehlen sie, wenn diese Theile verirocknei
aussehen. Auch auf den Deckblätiern fand
ic]i sie.
Sie finden sich auf jungen krautartigen Stämmen;
an den Bäumen imd Sträuchern verschwinden sie. An
den Wurzeln und unterirdischen Stämmen findei man
sie nie.
Am Kelche finden sie sich fast immer, auch wenn er
gefärbt ist, meistens auf der äufsern Fläche, doch auch
auf der innern, wenn der Kelch absteht. Wo die Blättchen
oder Abiheilungen des Kelches sich einander bedecken,
fehlen sie meisiens. Auf den Perigonien sind sie vorhanden,
eniweder auf beiden Seiien, oder auf der äussern allein,
doch fehlen sie an mehreren Arien von Allium. Auf
den Blumen kommen sie seiien vor, und nur wenn die
Blumen über den Kelch weii hervorireien (Siapelia u.
a. m.) oder wo sie eine grüne Farbe haben; sie fanden
sich an den grünen monsirösen Blumenblättern einer Paeonia,
da sie hingegen auf den gefärbten und nicht veränderien
Bläiiern derselben Ari nichi zu bemerken waren.
Meisiens sind sie auf der äufsern Fläche, seliener auf beiden,
wie R u d o l p h i anDiciamnusalbus, Mesembrianihemum
bicolor und Passiflora serraiifolia bemerkie. Man siehi
sie auch an grofsen Staubfäden, nämlich an den Trägern,
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