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oinctae, magis miniisve prominente. Succnm pellucidnm
saepe continent, liinc folia liisce glandnlis praedita qnasi
acn puncta ct pcrtnsa vidcntur, uti Ilypcrlci perforati. In
foliis Myrtaccarum et Rutacearum semper adsmit sed
parvae, ita ut succi secretio parum appareat, sub germine
Rutae vero magnae succi magnam intra foveam fundunt
copiam. In Tliymi aliarumque Labiatarum calycibus ac foliis
glol)uli resinae exsiccatae ubique inspersi ex hujusmodi
glandnlis emissi conspiciuntur. Quibusdam plantarnm
ordinibns naturalibus solennes sxuit, uti Myrtacearum
et Rutacearum, Foveae in quibusdam plantis magnae conspiciuntur
in quarum fundo glandulae non in conspectum
prodeunt, e. g. in pagina inferiore foliorum Nerii Oleandri,
ubi margines pilis convergentibus cincti sunt. A,
K r o c k e r u s stomatia putabat, Rudolphins vero foveas
esse indicavit.
G l a n d u l a e verruciformes intra epidermidem quidem
degxmt, sed non intra foveam, sed supra istam elevatae
prominent. Interdum succnm secretum extus fundunt,
ut in ramis Robiniae viscosae, qui hinc visco inducti
apparent. Interdum vero succnm secretum continent
nec effundunt, uti glandulae atropurpureae in calyce et petalis
Hypericorum. Saepe vix dicas an glandulae sint, an
Verrucae.
G l a n d u l a e stipitatae seu emersae extra epidermidem
constitutae sunt. Stipiti insistunt ant majori aut
minori, quin subinde brevissimo, E parenchymate constat
cellulis parviSj aut omnibus aequalibus, aut exterioribus
magnis, corticem quasi constituentibus. Capitulum inest
aut globosum, saepe stipite parum crassius, ut in Rosis^
aut apice impressum et scyphiforme, ut in Ricino. Suemit
einem Kreise von grünen Zellen umgeben ist, der
mehr oder weniger hervorsteht. Oft enthalten sie einen
Jiellen Saft, dalier erscheinen Blätter mit solchen Drüsen
punctirt und durchstochen, Avie die Blätter von Hypericum
perforatum. Auf den Blättern der Mjrtaceen und Rutaceen
sind sie immer vorhanden, aber klein, so dafs man
den abgesonderten Saft nicht merkt, aber unter dem Fruchtknoten
der Raute sind sie grofs, und in der Vertiefung
sanunelt sich der Saft deutlich an. Auf den Kelchen und
Blättern von Thymus und andern Labiaten sieht man viele
Tüpfel von trockncm Harz, welches aus solchen Drüsen
abgesondert ist. Sie machen das Kennzeichen einiger natürlichen
Ordnungen, z. B. der Rutaceen und Myrtaceen.
Zuweilen sind Gruben vorhanden, in denen man keine
Drüsen gewahr wird, wie auf der untern Seite der Blätter
von Nerium Oleander. Die Ränder sind mit zusammenneigenden
Haaren besetzt. A. Krocker hielt sie für
Spaltöffnungen, aber RudoIphi für besondere Gruben
(An. 94.).
Die warzenförmigen Drüsen befinden sich zwar
in der Oberschicht, aber nicht in einer Vertiefung, sondern
sie treten darüber hervor. Zuweilen ergiesst sich der abgesonderte
Saft ausserhalb, wie an den Aesten der Robinia
viscosa, die mit einem klebrigen Ueberzuge bedeckt
sind. Zuweilen aber bleibt der abgesonderte Saft in ihnen
eingeschlossen, wie in den purpurfarbenen Drüsen auf den
Kelchen und Blumenblättern von einigen Hypericumarten.
Oft lassen sich diese Drüsen von den Warzen schwer unterscheiden.
Die gestielten Drüsen befinden sich ausserhalb
der Oberschicht. Sie haben einen Stiel, der grösser oder
kleiner, zuweilen sehr kurz ist. Dieser besteht aus Parenchym
von kleinen Zellen. Sie sind entweder alle gleich
oder die äussern sind grösser und bilden gleichsam eine
Rinde. Der Kopf ist rund, oft wenig dicker als der Stiel,
an der Spitze eingedrückt oder becherförmig, wie an den
Drüsen von Ricinus. Sie sondern einen mehr oder weni