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eonteiitus fere aqueus sit^ cum in glandnlis plerumque oleo
sus aut resinosus reperiatiir.
Interdum totani herbam tegunt, succo turgente, exompio
notissimo Mesembriantliemi crystallini. Et in aliis sueculentis
occurrunt.
In Mesembrianthemis variis singular! modo constructae
reperiuntur, solidae aut magis minusve cavae, cellulis
vero intra ipsas non conspicuis, membrana exteriore antrorsum
interdum in pileolum exeunte, compage interiore in
ipsum pileolum continuata.
Variae sunt structurae et denuo observandae.
Cum epidermide detracta non raro optime secedunt.
125» Papillae sunt celliilae parenclijmatis supra
epidermidem elevatae^ nec nou subinde
prolongatae,
Cellulae de quibus nunc sermo est, epidermidi non
impositae sunt, sed ex ipsa hinc inde prominent, et inde
superfìciem inaequalem tuberculosam reddunt.
Variae sunt formae, globosae, semiglobosae, pyriibrmes,
in pileum etiam septatum abeuntes, qui vero ab aliis
pilis apice obtusissimo differunt. Non raro materia grumosa
granulisque refertae sunt.
In stigmate praesertim reperiuntur, nec non in canali
stigmatico.
In petalis quoque frequentes sunt, varia prominentia
et saepe parum e superficie emersae. Hinc nitor gratus
corollarum et si plane deficiuntj facies sordida corollae
Plantaginis.
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Theile. Von den Drüsen unterscheiden sie sich, dass sie
keinen Saft aussondern, und dass der darin enthaltene Saft
fast wässrig ist, da er in den Drüsen meistens eine ölige
oder harzige Beschaffenheit hat.
Zuweilen bedecken die Hautbläschen das ganze Kraut,
wie an dem bekannten Mesembrianthemüm crystallinunu
Auch an andern saftigen Pflanzen kommen sie vor.
An verschiedenen Mesembrianthemen haben sie einen
sonderbaren Bau, sie sind dicht oder mehr und weniger
hohl, doch sieht man in ihnen gar keine Zellen. Die
äussere Membran verlängert sich zuweilen in ein Härchen,
und das Innere setzt sich in das Härchen fort.
Sie sind von verschiener Art und verdienen eine genauere
Untersuchung.
Mit der abgezogenen Oberschicht gehen sie oft
leicht ab.
125. Die Zäpfchen sind Zellen des Parenclijms,
welche aus der Oberschicht hervorragen
und oft verlängert erscheinen.
Die Zellen, wovon hier die Rede ist, stehen nicht
auf der Oberschicht, sondern ragen aus ihr hier und da
hervor, und machen dadurch die Oberfläche ungleich und
höckerig.
Sie sind von verschiedener Gestalt, halbkugliclit, birnförmig,
in ein Haar, zuweilen mit Querwänden ausgehend;
doch unterscheidet sich ein solches Haar von andern durch
sein stumpfes Ende. Nicht selten smd sie mit einer kleinkörnigen
Materie oder deutlichen Körnern gefüllt.
Sie finden sich besonders auf den Narben, auch im
Narbenkanal.
Auf den Blumenblättern sind sie ebenfalls häufig, stehen
mehr oder weniger hervor, oft so wenig, dass sie kaum
über die Oberlläche hervorragen. Daher der Sammtglanz
der Blumen vuid, wenn sie ganz fehlen, das schlechte Ansehen
der Blumen von Plantago.