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cum exceriiuut iiiagis iiiiiiusque tenacem aut instar guttae
glandulao inciinibeiiteni aut totani glanduUini obducentcin.
Fuscescit non raro succns unde glandulae totao fusccscnnt.
Interdum non solum capituluni sed quoque stipes succunì
excernit ut in Rosis.
Mnltae vero secretiones in plantis absque glandnlis
perficiuntur, sic pruina seu materia ceracea in caule, foliis,
fructibus, balsamnm in gemmis, néctar in iloribus etc. —
In Cryptopliytis nec non Muscis glandulae deficcre videntur.
Cfr.de glandulis G u e t t a r d u m (Mém. de TAcad,
d. se. d. P a r i s 1745. p. 263.) nec non S c h r a n k i n m (V.
d, Nebenge f ä f s e n d. P f l . Hai. 1794.) qui vero ad glándulas
alias partes referunt huc non pertinentes.
123. Verrucae smit promiiientiae in superficie
plantarum e celliilis coinpositae ag*-
gregaiìs^ succum proprium non continentes
nec excernentes.
V e r r u c a e vaga e sunt prominentiae Iiinc inde sparsae,
non ita magnae, plerumqne deplanatae. Frequentes
sunt in canlibus, praesertiin arboreis, ubi lenticellas vocarunt,
de quibus supra §. 64. dictum est. In pagina inferiore
foliorum non raro deprelienduntur e. g. in Begoniis,
Saxifraga sarmentosa aliisque et tune stomatia pracsertim
veliunt (§. 121.), In fructibus sat frequentes, interdum
matnritate demum exorti.
V c r u c a e exquisitae non sparsae sunt, sed regulariter
dispositae formam habent plerumque spliaeroideam^
et quidem exacte globosam, deplanatam, acutam, muricatam,
tum quoque formam planiusculam referunt, et quidem
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ger /älien Saft ab, der /uvveilen wie ein Tropien auf der
Drüse liegt, oder die ganze Driih'e iiber/ielit. Zuweilen
wird der Saft an der Luft braun und die Drüse bekonnut
dadurcli eine braune Farbe. Zuweilen sondert nicht allein
<ler Kopf, sondern auch der Stiel einen Saft ab, wie an
den Rosen.
Doch geschehen auch viele Absonderungen an den
Pilanzen ohne Drüsen, z. Ii. der blaue wachsartige Staub
auf dem Stamme, den Blättern und den Früchten, der
Balsam auf den Knospen, der Néctar in den Blüten u. s. w.
Au den Cryptophyten, wie auch an den Moosen, scheinen
die Drüsen gcxnz zu fehlen (s. über die Drüsen:
G u e t t a r d in den Mem. der Acad. zu Paris von
1745, und Schrank in dem Buche: über die Nebeng
e f ä f s e der Pflanzen), doch rechnen beide Schriftsteller
viele Theile zu den Drüsen, welche nicht dahin gehören.
123. Warzen sind Erliabenlieiten auf der
Oberiläche der Pflanzen^ aus gehäuften
Zellen zusammengesetzt, welche keinen
hesondern Saft ausscheiden oder enthalten.
Z e r s t r e u t e Warzen sind in der Regel nicht sehr
gross, und meistens Üach. Sie kommen häuilg auf den
Staunnen vor, besonders den Baumstämmen, wo sie Leuticellen
heissen, s. oben 64. Auch auf der untern Seite
der Blätter ünden sie sich nicht selten, z. B. an den Begonien,
an Saxifraga sarmentosa und andern, und dann
sitzen die Spaltöffnungen besonders in ihnen (§. 121.) Auch
an den Früchten sind sie häufig, wo sie zuweilen erst bei
der Reife entstehen.
G e o r d n e t e Warzen sind regelxnässig gestellt. Gewöhnlich
ist ihre Gestalt sphaeroidisch, und zwar genau
rund, üach gedrückt, spitz, stachelspitzig, zuweilen haben
sie auch eine flache Gestalt, in\d zwar sind sie schuppenm•
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