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sqiiamiforineni, foliaceain, paleaceani. In seminibus maturis
praesertiiu inveniuntiir aut totam testam occupantes
ant circa unibilicum positae Imnc saepe distingunnt et
ornant.
V e r r u c a e scabriticae sunt bases pilorum aut aculeorum,
ipsis pilis et aculéis deficientibus Scabritiem plantarum
et si majores fuerint, asperitatem constituunt. Fréquentes
sunt in plantis, ita ut exempla afferra tedeat. Si
liae Verrucae desunt, superficies la e v i s vocatur.
V e r r u c a e indicativae partes contractas aut mutilas
esse indicant. Variae sunt formae^ pro varia contractione
et mutilatione partis. Sic infoliorum margine serraturas
indicant, ut in Prunis variis, Salicibus etc. in petiolis
pinnas J ut in Passifloris. In foliorum apicibus ángulos
minus explicatos sistunt nt in Aceris speciebus. In flore
fréquentes sunt et maximi saepe monenti ob affinitatem
plantarum indicandam.
Addenda quaedam sunt de rugis quae superficiem
plantarum inaequalem reddunt. In foliis oriuntur e nervis
laxam diploen foliornm excludentibus, unde interstitia
prominent; in fructibus maturis exsiccatione quarundam
partium oriuntur. Variae igitur sunt indolis nec partes
proprias constituunt.
124. Papulae sunt promìnentiae epidermidi
insîdentes^ dîaphanae^ ex una cellula pluribusve
compositae.
A verrucis differunt, quod succo hyalino repletae sint,
cum Verrucae eodem succo scateant, quo partes adjacentes.
A glandulis, quod succum non excernant et succas
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formig, blattartig, spreuartig. Man findet sie besonders
auf reifen Samen, und dort nehmen sie entweder die
ganze Schale ein, oder stehen um den Nabel, dem sie zur
Auszeichnung und zum Schmuck dienen.
S c h a r f e Warzen sind der untere Theil der Haare
oder der Dornen, denen der obere Theil der Haare oder
des Doms fehlt. Das scharfe oder gar raspelartige Anfiililen
der Pflanzen rührt von ihnen her. An manchen
Pflanzen sind sie in grosser Menge, besonders auf den
Grasblättern, so dass fast keine Art ohne sie ist Fehlen
solche Warzen der Oberfläche, so heisst sie geglättet.
B e d e u t s a m e Warzen deuten zusammengezogene
oder verstümmelte Theile an. Sie sind von verschiedener
Gestalt, nach der verschiedenen Zusammenziehung und Verstümmelung
des Theils. So zeigen sie am Rande der
Blätter Sägezähne an, wie an manchen Prunus- und Weidenarten,
an den Blattstielen Federstücke, wie an den
Passionspflanzen. An den Spitzen der Blätter stellen sie
nicht entwickelte Spitzen vor, wie an einigen Ahornarten.
In der Blüte sind sie häufig und dort sehr wichtig, um die
Verwandtschaften zu erkennen.
Hier ist etwas von den Runzeln zu sagen, welche die
Oberfläche der Pflanzen oft sehr ungleich machen. Sie
entstehen an den Blättern, von den Blattnerven, in denen
keine lockere Diploe vorhanden, welche also daneben sich
emporhebt. An den reifen Früchten bilden sie sich durch
das Austrocknen einiger Theile. Sie sind also von verschiedener
Art und nicht als besondere Theile aufzuführen.
124. Die Hautbläschen sind helle durchsichtige
Hervorragungen auf der Oberschicht^
die aus einer oder mehreren Zellen
bestehen.
Sie unterscheiden sich von den Warzen dadurch, dass
sie mit einem wasserhellen Saft gefüllt sind, da die Warzen
keinen andern Saft enthalten als die umliegenden
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