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tunica villosa iatestiiioruiu non heno coiiiparavit. Tum
R u d o I p h i u s organa neglccta itcnnn detoxit (Bemerk,
a. d. Geb. d. Naturgcsch. auf c. Reise 1805. T. 2.
1).99. Anat. d. Pfl. p. 116. t. 2. f. 12 — 14.). Ab Amic
i o (Ann. d. sc. nat. T. 2. p. 237. 1.11. f. 3.) qui primus
vidisse putat et M e y e n o (Pliy t o t 201. t. 4. f. 1—13.)
bene descripti sunt, sed orificia in apicibus verrucularum
scabritiei, quae Amicius indicat, non vidi. In Myriophyllo
similes pilos sed breviores Mirbel ius detexit cfr. Amicium
1. c.
128. Stri¿>'ae sunt cxcrescentiae tenues non
cavae, nec pungentes in superficie plantarum
externa positae.
S t r i g a e a pilis differunt, quod e pluribus cellulis
juxta positis compositae sint, nec ex una cellularum serie.
A radiis pappi, cui structura valde similes, discrepant
loco non definito. Minus rigiescunt quam aculei; ad
ipsos tarnen utique transenni.
Ab Auetoribus cum pilis confusi sunt, praesertim molliores
et debiles.
Rarius debiles inveniuntur, uti pili, e. g. in Hieracio
Pilosella, saepius rigidiores, quin rigidissimae, e, g. in fructibus
variarum plantarum. Forma ipsis plerumque conica,
interdum dilatata ob compressionem in acliaeniis Caucalidum.
Simplices sunt, aut furcatae et partitae, ut in
Apargiis. Rarissime laevem habent superficiem, interdum
dent i c u i a t a e conspiciuntur, dcnticulis antrorsum versis,
saepissime gl o eh id e a e , denticulis rigidis rctrorsum versis,
tam in apice (juam decursu. Natura sua ¿id acúleos
accedunt.
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Aniici, der sich einbildet, sie zuerst gesehen zu haben,
und Meycn haben davon gnte Beschreibungen und Ab
bildungen geliefert, aber die Löcher auf den Spitzen der
k l e i n e n Rauhigkeiten, welche Amici angiebt, habe ich mcht
gefunden. Aehnliche, aber kleinere Haare hatMirbel im
Innern von Myriophyllum gefunden.
.... :
128. Borsten sind dünne, nicht hohle, nicht
stechende Auswüchse auf der äussern
Oheriläche der Pflanzen.
Die Borsten unterscheiden sich voiv <len Haaren dadurch,
dass sie aus mehren neigen einander gestellten Zellen
bestehen, und nicht aus einer Zellenreihe. Von den
Strahlen der Federkrone, denen sie sonst am Bau sehr
ähnlich sind, unterscheiden sie sich dadurch, dass sie keine
bestimmte Stelle haben. Sie sind nicht so steif als die
Stacheln, doch gehen sie dahin über.
Von den Schriftstellern sind sie mit den Haaren zusammengeworfen
worden, besonders die weichen.
Selten findet man sie weich wie Haare, doch kommen
sie an Hieracium Pilosella vor, meistens sind sie steif
e r , oft sehr steif, wie an den Früchten mancher Pflanzen.
Die Gestalt ist meistens kegelförmig, oft aber sind
sie breit zusammengedrückt, wie an den Achenien der
Caucalisarten. Man sieht sie einfach oder gab l icht
und gethei l t, wie an den Apargien. Selten haben sie
eine glatte Oberlläche, zuweilen sind sie gezähnt mit
vorwärts gekehrten Zähnen, meistens aber hakig mit lücksvärts
gekehrten Zähnen, sowohl an der Spitze als an den
Seiten. Ihrer Natur nacih stehen sie den Dornen uahe=