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In Muscoruui foliis quoque occurrunt ipsis simileui
iiitorem gratum praebentes ac corollae.
126. Pili sunt excresceiitiae temies coiiicae
aut cjlindricae cavae^ in superficie externa
plantarum positao.
Cavitas seu canalis pilum percurrens aut integer est^
aut uno alterove septo clistinctus, unde pili integri et
Sep tat i . Sunt quoque pili crebris septis intercepti, et
quasi articulati, articulis quidusdam non raro collapsis, qui
a reliquis septatis liabitu differunt, f ioccos i dicendi.
Pili facile cum radiis pappi, aristis, paleis receptaculi
tenuissimis commutari possunt. Facile vero distinguuntur
eo quod unam cellulam elongatam aut unani cellularum
Seriem sistant, cum partes dictae e pluribus cellulis appositis
constentj utpote calycis divisiones, bracteae etc. contractae.
Pili plerumque simplices occurrunt et veri pili vix
ramosi aut furcati occurrunt. Pili g a u g i ion e i vero hue
pertinent, qui e nodis alios pilos undique emittunt, quales
in variis Verbasci speciebus conspiciuntur.
Forma conica in pilis longioribus saepe in cylind
r i c am abit, interdum capitata est, cellula ultima globosa,
quae forma ad clavatam transit. Ad septa interdum
prominentiis insigniti sunt, qui torulosi vocandì
(Lamium album); interdum quoque constricti apparent ob
articulos bine inde collapsos, mani l iformes dicti, quod
floccosis praesertim accidit, e. g. in Cacteis et affinibus.
Superficie plerumque laevessunt^ interdum vero sca-
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Auch auf den Blättern der Moose finden sie sich, daher
haben diese zuweilen den schönen Glanz der Blumen.
126. Die Haar e sind dünne^ kegel- oder walzenförmige^
hole^ auf der äussern Oberfläche
der Pflanzen befindliche Auswiichse.
Die Ilölung oder der Kanal im Haare läuft entweder
ganz durch, oder er ist mit einer oder einigen Querwänden
durchzogen. Es giebt aber auch Haare, welche
ganz mit Querwänden durchzogen, und davon gleichsam
gegliedert sind; auch sieht man nicht selten einige Glieder
zusammenfallen. Es unterscheiden sich diese Haare von
den andern durch das Ansehen, und mögen flockig
heissen.
Die Haare können leicht mit den Stralen der Federkrone,
mit Grannen oder Spreublättern verwechselt werden.
Man unterscheidet sie aber leicht dadurch, dass sie
nur eine verlängerte Zelle oder nur eine Reihe von Zellen
darstellen, da die genannten Theile aus an einander
gelegten Zellen bestehen, als zusammengezogene Kelchabtheilungen,
Bracteen u, dgl.
Die Haare sind meistens einfach; wahre Haare sind
vielleicht nie ästig oder gablicht. Hieher gehören jedoch
die Knopfha a r e , welche aus Knoten andere Haare treiben,
wie man sie an manchen Arten von Verbascum
findet.
Die kegelförmige Gestalt geht an längern Haaren
leicht in eine walzenförmige über, zuweilen ist sie
k o p f f ö r m i g , weil die letzte Zelle kugelförmig ist; diese
Gestalt geht nicht selten in eine kei l förmige über. Zuweilen
haben die Haare an den Scheidewänden Hervorragungen,
knotige Haare (Lamium album), zuweilen erscheinen
sie aber dort auch eingeschnürt , welches besonders
an den flockigen Haaren zu geschehen pflegt, z. B.
an den Cacteen.
Meistens haben sie eine geglät tete, zuweilen doch
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