
6 — 12 0. stark.
2 + 1,6
+4 ,5 Sn.} 0 . stark.
10 - 2 ,3 still.
6 —7 still.
2 +7,6
+ 10 Sn.} N. schwach.
10 - 5 ,4 still.
zeitig. Alauda irachydactyla stellt sich in grössera Schwärmen
ein.
März 16‘). Die ersten Vorzügler von Accerdar montamllus erscheinen,
mau trifft sie nur sehr vereinzelt und ermüdet an. Sie
suchen Schutz: an den Hecken der Gemüse-Gärten.
März 17. Die ersten Feldlcrchen lassen sicli hören. Alauda brachy-
dactyla und Al. mongoäca schwärmen stark, namentlich rotteten
sie sich gegen Abend bei Sonnenuntergang. Zur Mittagszeit lösten
sich die Banden in kleinere Gruppen, besuchten dann die
Schneeschmelzen, besonders an den Südseiten der Murmelthierbaue.
2 + 0 7 N0' Stark’ ®*-ärz 1®- Nördlich von E u lu s su ta i auf dem 7 Werst von der
+2’7 Sn.| N- stark- Grenzwacht entfernten Salzsee werden die ersten Paare von
' s wac ‘ Am# rutila gesehen. Am 22sten trafen abermals einzelne Paare
der rothen Enten ein. Sie wechselten nach kurzer Hast am Tare
i-n o r von N .-O . nach S.-W.,. wahrscheinlich um zu den entlegenen
alten Bruthöhlen zu gelangen.
März 23. Das erste Paar von Anas boschas wird erlegt. Weit und
o. schwach. breit sieht man aber weder Stockenten, noch ändere .Süsswasser-
anatiden. Schon am 21sten hatte ich [den ersten Sdhreiadler
erlegt (Aq. naevid).
6 +?’76 2' März 25. Die ersten weissen Bachstelzen werden gesehen. Es wa- . 2 +3 ,5 0 . stark. °
io +4,5 still. ren ihrer nur wenige. Trotz des bedeckten Himmels sank die
Temperatur an diesem Tage doch nicht bis zum Gefrierpunkte.
In der Nacht vom 24sten zum 25sten fiel, etwas Schnee, der
aber am Tage ganz fortthaute.
2 + 1 1 6 März 26. In der Nacht vom 25steh zum 26sten war der Zug
+ 16’ Sn.| SW-schwach. der Vögel auffallend stark. Es war windstill. Anser grandis
und Anser cinerea# trafen in ihren Vorzüglem ein. Anas gloci-
tans ruhete an den Süsswasserpfützen, hegab sich aber schon
Tags darauf zum Onon. Vanellus cristatus vermied jetzt noch
die ihn später besonders fesselnden Ufer dieser Lachen, da
hier noch überall dicke Eismassen lagen. Die Kiebitze zogen
auf die hohe Steppe, um sich dort spärliche Nahrung zu suchen.
Sie flogen alle in östlicher Richtung, kehrten aber zur
Nacht zum T arei-nor zurück. In den Hecken der Gemüse-
6 I still.
2 + 7
+1 5
1) Wir geben die Temperaturen natürlich als im Schatten ermittelt ; wo ausserdem auch, die Wärme in der
Sonne abgelesen wurde, stelle ich neben die Ziffer die Buchstaben Sn. Die Angaben' der Windrichtungen folgen
unmittelbar nach den Temperaturen. Alle Temperaturen sind nach Reaümur’scher Skala notirt.
gärten bemerkte ich zuerst eine Pyrrhula erytkrina und mehrere
vorzüglich alte Männchen von Emberiza rustica.
März 27. Nach einer sehr stürmischen Nächt (aus Osten) sah ich 26++142,3,5 o.-sturm. SO.-Sturm. am folgenden Morgen die ersten grauen Reiher und die ersten 10 +7 so.-sturm.
, Schwäne {Ard. cinerea und Cygnus musicus), Kiebitze und weisse
Bachstelzen trafen in grösseren Banden ein.
März 28. Der_ W ind ging übe.r Nacht nach N.-O. Es stiemte stark. 26 +±7°,7 5 N.stark- NO.-Sturm. Die ersten Exemplare von Am# acuta wurden angetroffen. Ausser- ip + 2 vvnw.
dem sah ich Cygnus Bemckii in 3 Exemplaren, einige wenige
von Larus canus. Anas boschas und acuta bildeten schon grosse
Schwärme. Die Kiebitzbanden erhielten Zuwachs. Emb. rustica
wurde häufiger. Abends fällt das Barometer sehr stark (551,7
bei +13,8° R.).
März 29. Die ersten Vorzügler von Saxicola sdltatnx sind über g^g’2 NNO.stark.
Nacht angelangt. Anas acuta wird sehr gemein. Das Wetter' +15 Sn.j
Meibt sehr ungünstig für die Zugvögel. 1 0+ 2,5 still.
März 30. Buteo ferox, Circus cyaneus und Müvus niger sind da. !j+jo
Auch die Schreiadler werden jetzt erst häufiger bemerkt. Die +i2,5Sn.Pw,scllwacl1-
erste Bande von • Emb. pithyomus, welche nur aus alten Männ-1 h4,2 s°
chen besteht, hält sich bei den Häusern des Dorfes, namentlich
in der Nähe alter Kehrichthaufen auf. Die beiden Geschlechter
dieser Ammemart ziehen in gesonderten Schaaren.
März 31. Die ersten Saatgänse ziehen. Am Tage war der Himmel NO.schwach.
bis gegen Mittag leicht bezogen. Nachmittags gruppirten sich Siäl-u sn.jsw-starkWolkenmassen.
Abends nach Sonnenuntergang setztre n zweimal 10 +5’ 5 WNW. stark.
starke Windstösse aus N.-W. ein.
April 3. Seit dem Abend des 2ten wehte es stark aus 0. In der 8 +,^7S O.-sturm.
Nacht steigerte sich dieser Wind zu heftigem Sturm, welcher + 14’ Sn.joso-stkrk'
i•m rVr er1l au■ fee d* es mla ges e.t was' n'a c.h aS . umging und m gleicher 10+5,75 fiSO. stark.
Stärke anhielt. In der Nacht vom 2+{3ten kamen die ersten
Vorzüglerbanden von Anher. eygnmdes an.
April 4. In der Nacht vom 3—4'ten ging der Wind aus O .-S .-O . nach |.+ 2 w. schwach.
W. über. Am 4ten früh trafen die ersten Brandenten (A. Ta- io(Bxcursiim- ,,
¿orm) und die ersten schwarzen Störche (de. nigra) ein. Jetzt
erst wanderte Falco, aesahn durch diese Gegenden.
April 6. Es hielt der Sturm, welcher in der Naeht vom 4— 5ten. NW-stark.
aus N.-W. plötzlich begann, dann nach N. ging, bis gegen 1+0 7+ 0S 2n - i ^wst*il'sl.tul7n- Abend des 5ten an. Dann folgte schwacher W.-Wind, der sich
aber bald zu N.-W.-Sturm steigerte und bis gegen Abend des