
m ultimo 14—18 majoribus, intermixtis minoribus, pallide flavescens,
unicolor?; spira exserta, conica, acutiuscula; anfr. 4% convexi, sutura
profunda discreti, ultimus rotundatus, paulum descendens; apertura
vix obliqua, circulum segmento truncatumreferens; peristoma simplex,
continuum, rectiun, parte columellari rectilinea, superne angulata,
mferne rotimdata. Operculum suboyatum calcareum, 5—6 spirum,
extus medio eoncavum, sulco marginali profundo.
Diam maj. 6, min. 5, alt. 5; apert. long. = lat. 3% Mül
Molukken, Amboina- und Bandagruppe. Massig zahlreich am
Fuss von Kalkfelsen in der Bai von Amboina, namentlich bei Batu-
mera; Wahai an der Nordküste von Cer am; Insel Banda-Lonthoir,.
Cyclostoma pygmaeum Sow. thes. I. p. 104, Fig. 253. gleicht
sehr der vorhegenden Art; Sowerby zeichnet den Deckel sehr oberflächlich
mit nur etwa 2 Windungen; Pfeiffer, der ihn in Cuming’s
Sammlung sah, nennt ihn paucispirum und stellt die Art unter
Otopoma (mon. p. 187); ich zähle an denjenigen meiner Exemplare
bis sechs Windungen. Es ist zwar richtig, dass sein Umriss nicht
so kreisrund ist wie bei den anderen Cyclotus, sondern eiförmig mit
einer oberen Ecke wie bei Cyclostomus; aber seine Windungen
nehmen doch weit langsamer zu als bei dem Deckel von Otopoma
naticoides und Listeri.
Sowerby zeichnet einen ziemlich breiten Mundsaum, was gar
nicht auf unsere Art passt, Pfeiffer nennt ihn aber nur »simplex,
margine dextro re c to , columellari medio subangulatim dilatato
patente«, was mit etwas gutem Willen auch noch auf die mir
vorhegenden Examplare angepasst werden kann.
Der Fundort von C. pygmaeum Sow. ist Neu-Irland, was'
allerdings weit von Amboina entlegen ist, aber doch auch noch in
den Kreis der Neu-Guineischen Fauna gehört.
Unter diesen Umständen scheint es gerathener, die beiden
Schnecken bis auf directe Vergleichung aus einander zu halten.
Ebenfalls nahe verwandt ist das neuirländische Cyclostoma
Novae Hiberniae Quoy et Gaimard voy. Astrol. 12., 15—19. aber etwas
grösser und höher als breit. Dieses steht Pfeiffer zu Cyclostomus,.
obgleich die Autoren ihn Deckel ausdrücklich multispire. nennen.
Cyclotus bicarmatus m. Taf. 2., Fig. 16.
Monatsberichte der Akademie Berlin 1864 Febr. S. 118; Pfr. mon. pneum. suppl.
n . P. 27.
Testa rotundato-trochiformis, latiuscule et cylindrice umbilicata,
cornea, liris elevatis in anfractu penultimo 5, in ultimo 18
cincta, inter quas duae, sexta et nona, magis prominent; spira
conica, exserta, apice globiformi, laevi; anfr. 5, sutura profunda
discreti, ultimus subdepressus, basi planiusculus, haud? descendens;
apertura parum obliqua, circularis, peristoma simplex?, rectum?,
continuum.
Diam. maj. 6, min. 5, alt. 5; apert. long. et lat. 2 Mill.
Molukken, Amboinagrwppe. Auf Amboina selbst zwei, bei Wahai
auf der Nordküste von Ceram ein todtes Exemplar gefunden, keiner
„der mir bekannten Arten ähnlich, mit Ausnahme der folgenden.
Cyclotus ca/rinulatus n. Taf. 2., Fig. 17.
Monatsberichte der Akademie Berlin 1864 Febr. S. 118; Pfr. mon. pneum. suppl.
H. p. 28.
Testa rotundato-trochiformis, modice et cylindrice umbilicata,
albida, carinis spiralibus tenuibus, in anfractibus superioribus 2, in
ultimo circa 10, versus basin magis confertis, ceterum aequahbus
cincta; spira conica, exserta, rubella, apice obtusiuscula; anfr. 5,
convexi, sutura profunda discreti, ultimus subdepressus, basi planiusculus,
breviter descendens; apertura parum obliqua, circularis,
peristoma subincrassatum, paulisper repandum, continuum.
Diam. maj. 5, min. 4, alt. 4; apert. lat. et long. vix 2 Mül.
Molukken, Amboinagrwppe. Bei Oki an der Südküste der Insel
Buru ebenfalls nur ein todtes Exemplar gefunden, das sich durch
seinen Mundsaum als entschieden ausgewachsen herausstellt.
Gleicht in der Form sehr dem vorigen, unterscheidet sich
aber davon durch die weit geringere Anzahl und grössere Schärfe
der Kiele, sowie durch die feinere Spitze. 3 Kiele verlaufen innerhalb
des Nabels. Leider kenne ich von keiner der beiden Arten
den Deckel, glaube aber nach der Analogie mit Cyclotus liratulus
sie am besten hier unterzubringen. Die Kiele von C. carinulatus
erinnern an die mancher Leptopomen.
C. filocinctus Benson von Vorderindien gleicht dieser Art im
Habitus, h a t aber einen doppelten Mundsaum.
Diese Gruppe der Cycloti liratuli scheint mit der von Blan-
ford für zwei vorderindische Arten aufgestellten Gattung J e r d o n i a
(Ann. Mag. n. h. Juni 1864, Pfr. mon. suppl. H. p. 71) nahe oder
völlig übereinzustimmen und es dürften daher Arten derselben auch
noch auf Java und Sumatra zu finden sein.
O^t-Asien. Zoologisch, ü . _ 9