
y) Mouhoti Pfr.
Bulimus Mouhoti Pfr. Proc. z. s. 1861 p. 194.
Grundfarbe gelb, Streifen grün. Mundsaum zwischen rosen-
ro th und violett.
a) Long. 40, diam. ?; apert. long. 47, lat. 13 Mill. (Ex. v. Castelneau).
b) » 34, » 1 4 . (Pfr.)
Aus den Bergen von Cambodja, Castelneau. Siam (?), von
Mouhot gesammelt, Pfeiffer.
i) fasdatus m. Taf. 21., Fig. la. Ib.
Bulimus glaucolarynx Dohm Proc. z. s. 1861 p. 207 pl. 26., fig. 7.
Grünhchgelb mit breiteren braunen Striemen; ein weisses
oder hellgrünes Band an der Naht und meist ein zweites längs
der Peripherie der letzten Windung. Mundsaum zwischen rosenroth
und violett. Windungen wenig gewölbt.
a) Long. 48, diam. maj. ?, min. ?; apert. alt. 22, lat. incluso perist. 18 Mill.
b) » 37, » » 20, » 16; » » 18, » » » 134 »
c) » 34, » » 20, » 17; » » 16, » » » 14 »
Bei Petshabwri von mir gefunden (b und c); grössere Exemplare
in der Sammlung von Castelneau (a). Das von Dohrn abgebildete
Exemplar scheint mir eine Abnormität von besonderer Länge und eckig
verbildetem Mundsaum zu sein, wie ich solche von einer ändern Art auf
Celebes gefunden (vgl. Taf. 20., Fig. 3.); die Exemplare von glaucolarynx
in .Cuming’s und Mousson’s Sammlung stimmen recht gut mit meinen
von Petshaburi. Ich fand an letztgenanntem Ort 10 rechte und 16 linke
Exemplare. Bul. Mouhoti soll bis je tz t nur links vorgekommen sein.
NB. Bulimus Cambodjensis Reeve Ann. mag. n. h. 1860 Yl.
p. 203 und Mouhot travels ü . p. 85; Mal. Blatt. VIII. S. 11 scheint
der Beschreibung nach auch in die Reihe der obigen Art zu gehören.
Bulimus inversus Müll. sp.
Citate siehe die Schnecken des indischen Archipels.
Testa amphidroma, elongato - ovata, striatula, vix nitida,
albida, strigis rufofuscis pallidis irregularibus picta, basi obscurius
castanea, anfr. superioribus subunicoloribus, apice albo, nigrocincto;
peristoma incrassatum, album, extus rufescens.
Long. 45, diam. 25%; apert. alt. 22 Mill. (spec. coll. Schomburgk).
» 414, » 244; ” » kiel. perist. I 64, exclus. IO4.
Siam, in den Sammlungen von Schomburgk und Castelneau.
Auf der Insel Kokram, an der Ostseite des Golfs von Siam, von
dem Mineralogen der Expedition, Dr. v. Richthofen, gefunden.
Eine weitere ampliidrome Art, zebraartig mit hellgelben und
weissen Striemen gezeichnet, schwachgestreift, oft, doch nicht immer,
mit 1—2 schwarzen Wachsthumsgränzen, von 49 Mill. Höhe, in der
Sammlung von Castelneau zu Bangkok. (Ob B. zebrinus Pfr. Proc.
1861 p. 194, der kleiner und nur links beschrieben wird?)
Bulimus Roemeri Pfr. Proc. z. s. 1862 p. 374, 36., 4. Mouhot travels
Band H. Tafel zu Seite 186 Fig. 4.
Testa sinistra, elongato-conica, striatula, mediocriter nitida,
aurantia vel lutea, griseo-flammulata, fasciis 1—2 basalibus fuscis,
apice nigricans; peristoma violascens.
a) Long. 36, diam. 19; apert. alt; 17, alt. 12 Mill.
b) » 29, ' ». » 14, » 11 > , :
c) » 28, ». » 13, » 10 »
Siam, in den Sammlungen von Schomburgk (a) und Castelneau
(b. c.); Laosgebirge Mouhot. Ihm sehr ähnlich ist der sogenannte
Bulimus Sinensis Bens., ebenfalls aus Hinterindien (Pegu); bei diesem
ist die Spitze hell.
Diese Arten habe ich alle in Siam selbst gesehen, hauptsächlich
in den Sammlungen von Sir Richard Schomburgk und
Yieomte de Castelneau, nur den einen B. Schomburgki var. fasciatus
aber in dem von uns betretenen Küstenstriche selbst gefunden.
Zwei weitere Arten, beide links, beschreibt Pfeiffer, Proceed. zool.
soc. 1861 p. 194 als von Mouhot in Siam gesammelt: B. flavus,
sehr ähnlich meinem suspec.tus von Timor, vgl. unten, und B. areo-
latus Pfr., ähnlich dem javanischen furcillatus, aber nur 13 Mill. lang.
Buliminus (Ehrenb.) Beck.
Gruppe N a p a e u s Albers.
Buliminus Siamensis Redfield sp. Taf. 19., Fig. 7.
Bulimus Siamensis Redfield Annals of the Lyceum of. liat. hist. New-York 1853
p. 15; Pfr. mon. XV. p. 425; Novität, conch. 46., 3. 4.; Martens Proc. zool. soc.
1860 p. 9; Dohm Mal. Blätt. X. 1863 p. 161.
Immer links gewunden. Verwandt dem deutschen B. mon-
tanus Dr. Die Oberfläche fein streifig, matt glänzend. Nabel mehr
oder weniger weit. Ein deutlicher Kiel in der Nähe der Mündung.
Windungen 64—9; die Gestalt wechselt sehr, wie auch Dohrn 1. c.
gezeigt hat. An den mir vorhegenden Exemplaren messe ich
Ost.- Asien. Zoologisch. II. 6