
Clausilia aculus Benson.
Benson Ami. Mag. 11. h. IX. 1842 p. 487; Pfr. mon. II. p. 460; Küster Chemn.
ed. nov. p. 19; 1., 25—27.
Hornbraun, fein rippenstreifig; eine Gaumenfalte, Subcolu-
mellarfalte nicht sichtbar»
14 Mill. lang, 3% breit.
Tshusan-Inseln an moosigen Baumstämmen und Mauern,
Cantor. Auch in Korea, Cuming’s Sammlung, und Japan.
Trotz der Verschiedenheit in der Faltenbildung zeigen doch
die vorstehenden Arten im Habitus und namentlich auch in der
vollen Rundung der Basis der letzten Windung Uebereinstimmung
mit dem Typus der CI. Javana und dürfen deshalb vielleicht auch
alle noch in die Gruppe Phaedusa untergebracht werden.
P u p a Drap.
Pupa regia Benson.
A]in. and Mag. n. h. second series IV. 1849 p. 125; Pfr. mon. III. p. 538; Küst.
Chemn. ed. nov. 17.)»43. 14.
Eine grosse sehr eigenthümliche Art, im Allgemeinen sich
an die westindische Gruppe Strophia. anschliessend, aber durch
gleichmässiger zugespitzte Gestalt und die schief vortretende Mündung
davon abweichend, (ob eher mit Streptaxis zu verbinden?),
nur schwach gestreift, weiss, mit offenem Nabelloch; letzte Windung
stärker gestreift und an der Mündung aufsteigend; Mundsaum
umgeschlagen; eine doppelte Columellar- und eine Parietalfalte.
43 Mill. lang, 23 breit, Mundung 18 hoch.
Mittleres China, bei Nanking (aus dem zweiten chinesischen
Krieg?) von Dr. D. King mitgebracht.
Pupa sp.
Eine kleine Art dieser Gattung von Debeaux zu Yantai und
Tshifu beobachtet, Revue zoologique 1862 p. 219.
S t r e p t a x i s Gray.
Streptaxis Sinensis A. Gould.
Proceed. Boston soe. nat. hist. YI. p. 424 1859.
Glänzend g latt, grünlich, mit fein gekerbter Naht; Nabel
weit; eine Parietalfalte.
Durchmesser Höhe Zoll (6 und Mill.).
Hongkong, Expedition von Ringgold, verwandt mit Str. Sou-
leyetianus Petit.
S u c c in e a Drap.
Succinea Orientalis Benson.
Ann. and magaz. n. h. 1851 p. 262; Pfr. monogr. IH. p. 10.
Länge 11 Mill.
Makao, von Cantor gesammelt.
Succinea Chinensis Pfr.
Proc. zool.1 soc. 1857 p. 110; mon.*tV. p. 810.
Länge 8 | Mill.
Hongkong, von Bo wring mitgebracht.
P s e u d o c h in e s is ch e Landschne cken.
Mehrfache Erfahrungen veranlassen mich, die allgemeine
Vaterlandsangabe »China« ohne nähere Lokalbezeichnung für nicht
viel besser als »Vaterland unbekannt« zu betrachten, da sie meist
nur von aus China zurückkehrenden Schilfen mitgebracht, höchstens
vielleicht in Kanton gekauft sind. Je schöner und grösser die
Schnecke, um so weniger zuverlässig ist die Angabe, mehr dagegen
bei kleinen unscheinbaren, erst in neuester Zeit bekannt gewordenen
Arten, doch ist die Fauna zwischen dem nördlichen und südlichen
China, Petsheli und Kanton, so verschieden, dass die Angabe
»China« eine sehr unbestimmte bleibt^ kaum besser als Europa
oder Afrika. Ich führe daher alle Arten, für welche keine nähere
Angabe vorhegt, unter dieser Rubrik auf.
Cyclotus sordidus Pfr. Proe. z. s. 1855, monogr. suppl. p. 22; »China.«
Cyclophorus aquila Sow., China, von Herrn Tradescant erhalten,
im britischen Museum nach Gray catal. Cyclophorid. brit. mus, 1850
p. 16, ist in Singapore und Malakka zu Hause.
Cyclophorus Meukeanus Philippi, zuerst nach Exemplaren unbekannten
lu n d o rts beschrieben. Im Berliner Museum zwei Exemplare von
Herrn Besser erhalten mit der Angabe »China«; Nach Benson in
Ceylon zu Hause. ■ ■ ,■ . . -