
Diam. maj. 54|, min. 41, alt. 35; apert. long. 33, alt. 27 Mill.
51, » 38, » 33; » .» 30, » 25^ » -
Sumatra, im Palembang’seben, Teysmann in Mousson’s Sammlung.
Icli fand im Barisang- Gebirge, zwischen Kepahiang und Ben-
kulen, eine mir im Verfolg der Reise zertrümmerte Schnecke, welche
wahrscheinlich hieher gehört. Westküste von Sumatra, Capitain
Ad. Martin bei Deshayes.
? Borneo, Cuming’s Sammlung.
Steht zwischen Humplireysiana und virens, letzterer nahe,
aber minder kugelig und die Mündung mehr horizontal verlängert,
was namentlich in der Richtung des Columellarrandes hervortritt.
Die citirte Figur von Ferussac stellt die Schnecke etwas
grösser und bauchiger vor, sollte es eine Zwischenform zwischen
dieser und virens sein? Die Abbildung von Pfeiffer i n Chemn. ed.
nov. ist recht kenntlich, die Sculptur deutlich dargestellt, daher
kaum begreiflich, wie man sie für citrina ansprechen konnte.
Beide Exemplare in Mousson’s Sammlung sind etwas verbleicht;
es scheinen ausser dem peripherischen Band noch zwei
hellere breitere existirt zu haben, wie sich auch die Spur eines
oberen Bandes in Reeve’s Abbildung findet, die Nahtgegend, ein
Saum jederseits des dunklen Bandes und der grösste Theil der
Unterseite aber weiss gewesen zu sein. Hierdurch schliesst sie sich
an monozonalis an.'
Nanina monozonalis Lam. sp.
(Helix) Lam. am s. v. ed. 2 VHL p. 29; Pfr. mon. I. p. 172; Chemn. ed. nov.
150., 12.13.; Reeve conch. ic.;fig. 467; = Helix unizonalis EncyCl. meth. 462., 6.;
F e r. prodr. No. 239; hist. nat. H. 91., 4. \
Oben fein gegittert, grösstentheils dunkel (rothbraun) gefärbt,
aber mit einer weisslichen Binde dicht über der Peripherie und
weisser Nabelgegend.
Von Beck als philippinisch, von Pfeiffer und Reeve nach
Cummg’s Sammlung als amboinesisch angegeben, ist mir im indischen
Archipel leider nirgends vorgekommen. Ihre nächste Verwandte
scheint übrigens nicht citrina, neben welche sie oft gestellt wird,
sondern die siamesische N. distineta Pfr. zu sein, und wie bei dieser
das dunklere Grünbraun auf grüngelblichem Grunde bei abgeriebenen
Exemplaren zu blass Rothbraun auf trübem WFiss wird, so vermuthe
ich au ch , dass das Kastanienbraun und Weiss der monozonalis nur
der Rest einer arideren mehr gelbbraunen Färbung der frischen
Schale ist. Ich möchte daher auch ihr Vaterland eher im westlichen
Theil des indischen Archipels oder auf der hinterindischen Halbinsel
selbst, als auf den Molukken vermuthen.
Nanina virens m.
? Helix tumens (non Desh. ap. Ferussac) Pfr. mon. HI. p. 43; Reeve conch. ic . fig. 477.;
Nanina tnmens Gray catal. pulm. p. 119.
Testa s u b g lo b o s a , perforata, oblique striata, in anfractu
ultimo lineis spiralibus nön confertis impressis et rugulis sparsis
obliquis cicatricose-decussata, nitida, l a e t e v i r e n s , fascia peripherica
subangusta obscure castanea picta; spira convexa, rufescens;
sutura appressa, crenulato-striatula; anfr. 5, sa t convexi, ultimus
inflatus, rotundatus, non deflexus; apertura parum obliqua, lunato-
circularis; peristoma rectum, acutum, margine columellari valde
declivi, ad insertionem reflexiusculo.
Diam. maj. 43, min. 334, H 29.1; apert. long. 244, alt. 24 Mill.
» » 42, » 3 3 , » 32; » » 24, » 234 •
» 42, » 324, » 29; » » 24, » 23 »
Sumatra, im Palembang’schen und
Pulo Sungian, Insel D wars-in -d en -w eg , in der Sundastrasse,
von Teysmann gefunden, in Mousson’s Sammlung.
Durch ihre Form an die höheren Formen des östlichen
Archipels, wie cidaris, Tareguttata und dergleichen sich anschliessend,
aber nach Sculptur, Färbung und Vaterland der Humphreysiana
näher. Mousson glaubt, dass Helix tumens Desh. dieselbe Art sei,
aber Beschreibung und Abbildung in Ferussac’s Werk enthalten
keine Spur der schief verlaufenden Runzelung.
Nanina Sumatrensis Mousson mscr.
Testa sinistrorsa, anguste perforata, depresse conoidea, obsolete
angulata, rugas aperturae parallelas confertas, in anfractibus
superioribus simplices, in ultimo grossiores, lirieis impressis spiralibus
irregularibus sat numerosis et impressionibus mallearibus saepe inter-
ruptas exhibens, luteo-brunnea, fascia subperipherica obscure castanea;
anfr. 6, convexi, ultimus antice non deflexus; apertura diagonalis,
lunato-rhombea, peristoma rectum, subacutum, margine basah abrupte
arcuato, columellari' valde obliquo, ad insertionem reflexiusculo.
Diam, maj. 51, min. 394, alt- 35> aPert- lonS' 31 ’ l a t 25^ Mil;1'
Sumatra, bei Palembang von Teysmann gefunden, in Mousson’s
Sammlung.
Aehnlieh der N. rugata, aber die Windungen etwas mehr