
A) a) Diam. maj. 43, min. 34, alt. 26; !apert. long . 25, a lt.'19 Mill.
B) b) ' . » . 39, » 32%, » 23; » 21%, » 17 »
C) c ) U » 37, » 31, » 24; » . » . ? ? »
A) d ) ». » 35, » 29, » 21; » » 19%, , 14% j
C) e) »' . 35, . . 294,. * 18; 21, 0
A) f ) J . 33, v 28%, » 19; 19, » 15% »
Ä ) g ) » » 28, » 23, » 16V 14, g 11% ..
A) h) . » 27%, * 23V » 18; .«Nkn. 15, » 12 »
A) i) » . 27%, - 22, ) 14; » ,» ? ö P
C) k) » . 25, » 21%, » 16; » » 15, » ? »
Bewohnt Malakka, Sumatra und Borneo, nebst den umliegenden
Inseln:
Malakka, Souleyet 1. c. C) e).
Singapore, in der Mitte der Insel beim Hügel BuJcit tima,
im W aide.
Sumatra, auf der Westküste bei Padang von Capitän Adolph
Martin in Cuming’s Sammlung A), an der Ostseite längs der Flüsse
Musi und Lamatang, an den Waldrändern wiederholt von mir
gefunden, im unteren Flachlande wie z. B. bei Muara-dura, Lubu-
raman und Muara Enim nur var. C), alle rechtsgewunden, dagegen
erschien A) Martini auf dem ersten Berg, den ich besuchte, dem
Serillo, und ich verfolgte sie von da über Lahat, Trussan bei Tibing-
tingi (die grössten Exemplare a), Talang Padang und Kepahiang
(kleinere bis f) herab) bis zur Höhe der centralen Gebirgskette und
auf deren Ostabhang bei Rinduhati; Mackensiena war mir seit Begimi
der Martini nicht mehr vorgekommen.
Pulo Sungian, Insel Dwars in de weg, im engsten Theil der
Sundastrasse, grössere und auffallend kleine (i) zu A) gehörige
Exemplare von Teysmann gefunden, in Mousson’s Sammlung.
Banka (nahe der Ostküste von Sumatra), auf dem Berge
Monopyn bei Muntok, von mir (C h ) , auch auf Banka (bis zur Grösse
c) von Teysmann gefunden.
Westküste von Borneo, bei Singkawang auf bewaldeten Hügeln
(B b und d), am Berg Paklima bei Montrado (B) und bei Mandhor (B),
seltener als in Sumatra, alle rechts.
Pulo laut, Insel an der Südostecke von Borneo, Hombron
und Jacquinot (C k).
Auch hier scheinen einzelne Formen, wenn man sie allein vor
sich h a t, sehr verschieden von einander, aber ihre unterscheidenden
Charaktere kreuzen sich so bunt, namentlich auch mit der geographischen
Verbreitung, dass ich nicht umhin kann, sie in Eine
Art zusammenzufassen. Die ächte Martini, auf welche die obige
Charakterisirung unter A vollständig passt, scheint sich nur im
höheren Binnenland von Sumatra zu finden, wenn man annehmen
darf, dass die Angabe Padang sich nicht auf die Stadt dieses Namens,
sondern auf die vielgerühmten »Padang’sche bovenlanden« bezieht.
An der Westküste von Borneo kommen sehr ähnliche Eormen, B,
vor, im Habitus mit A so sehr übereinstimmend, dass man sie
unmöglich als eigene Art trennen kann, aber ebendamit auch C mit
hereinziehend. Diese ist den sich zugewandten Küstenländern von
Sumatra und Borneo gemeinsam.
Das Eigentümlichste dieser Art aber ist, dass linke Exemplare
keine Seltenheiten sind, sondern an einzelnen Localitäten, soweit
die beschränkte Anzahl der von mir gefundenen Stücke einen Schluss
erlaubt, an Anzahl der Individuen den rechten gleichkommen oder
sie noch übertreffen. Ich fand nämlich, indem ich jedes mir vor
Augen kommende Exemplar oder Fragment eines solchen mitnahm:
von A) Martini: von C) Mackensiana:
n rechte linke , rechte linke
auf dem Serillo . . . 2 l i m Flachland von Sumatra 28 0
bei Trussan .........................2 0 auf Banka . . . . . 2
bei Talang Padang . . 0 1 auf Singapore . . . ■ 0 1
bei Kepahiang. . . . 1 4 30 5
bei Kinduhati . . . ■ . 1 0
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von B) intermedia:
bei Singkawang, Montrado und Mandhor nur rechte.
Diese Eigentümlichkeit findet sich bekanntlich auch bei der
Bulimusgruppe Amphidromus, welche ebenfalls im indischen Archipel
zu Hause ist, ferner bei manchen Partulen und Achatinellen der
Südseeinseln.
Bei ihrer soliden Schale zeichnet sich unsere Schnecke noch
aus durch die Ausbiegung, des ganzen Mundsaums (A) und durch
das vorstehende Eck desselben, weshalb sie Mousson producta
nannte — leider in unserer Abbildung nicht hinreichend hervorgehoben;
-r* man könnte versucht sein, sie deshalb gar nicht für eine
Nanina zu halten, und in der T h a t stellte sie Pfeiffer — Mal. Blätt.
1855 S. 141 — zu den eigentlichen Helix unter die amerikanischen