
andeutet, eine bemerkenswertfie Brücke
von der Reihe der C. pulcherrima Sow.,
wozu zonifera gehört, nach derjenigen
von mirabilis und metaformis Fer. hinüber.
Cochlostyla (Helicostyla) nurahilis Fer. Luzon.
— (Axina) Roissyana Fer. Insel Leyte.
cryptiea Brod. Loquilocon und Borongan auf Samar.
(Orthostylus) turbinoides Brod. Daraga auf Luzon.
H H w - t — var. elatior. Luzon.
rufogastra Less. Luzon.
— pithogastra Fer. Lauang auf der Insel
Samar.
r-.- — var. affinis imperatori Pfr. Loquilocon
auf Samar.
, — Alberti Brod. Mazaraga auf Luzon.
(Elongatae) nympha Pfr. Daraga auf Luzon.
— — dactylus Brod. Luzon.
Ich ergreife diese Gelegenheit, um die Anordnung der C o c h l
o s t y l e n , wie ich sie in der zweiten Ausgabe von Albers’ Heliceen
S. 173 ff. gegeben, nach erneuter Durchsicht der verschiedenen Formen
zu modificiren. Schon Dohrn h a t in seiner Anzeige jener Arbeit,
Mal. Blätter Bd. Vill. S. 204, einige Gruppen daraus zu entfernen,
andere einzuschliessen vorgeschlagen. Ich bin ganz mit ihm einverstanden,
dass die Gruppe Callicochlias (Helix pulcherrima) dazu
gehört; Axina (Helix Zebuensis Brod.), Corasia (H. virgo Brod.) und
Chloraea (H. sirena Beck.) schliessen sich ebenfalls noch sehr nahe
a n , Corasia in der Färbung namentlich auch an Phengus und Axina
an Orthostylus; so dass es allerdings nicht unnatürlich ist, sie in
die Gattung Cochlostyla aufzunehmen, nur wird es dann noch
weniger möglich, eine bestimmte Definition derselben zu geben.
Ferner h a t Dohrn vollkommen Recht, die australischen Helix pomum
und pachystyla (meine Xanthomelon) auszuschliessen; sie dürften
mit der neuerlich entdeckten H. perinilata Pfr. sich näher an die
ebenfalls australische Helix Lessoni u n d . selbst an H. globulus
(Dorcasia), als an die Cochlostylen anreihen, dagegen muss bei
letzteren Helix obtusa Plr. bleiben.
Die Gruppe Geotrochus (Helix pileus) möchte ich aber nicht
unter die Cochlostylen aufuehmen, die Bildung des Columellarrandes
ist doch abweichend, und eben so wenig möchte ich die Gruppen
Chrysallis (Bulimus Mindoroensis) und Prochilus (Bul. virgatus Jay)
von den Cochlostylen entfernen; sie schliessen sich zu nahe an
Orthostylus an. Prochilus bringt allerdings wieder die Ampliidromus
(Bulimus perversus), und andererseits Cochlostyla chrysochila und
speciosa die Helix haemastoma in nahe Berührung mit unserer Gattung.
Auch in der Gruppirung der Arten, wie sie in jen e r Arbeit
vorliegt, ist manches der Verbesserung bedürftig;
Aus der Gruppe Callicochlias sind zuvörderst Cochlostyla
(Helix) turbinoides, sarcinosa und turgens (Helicobulinus Brod. Pfr.)
zu entfernen und zu Orthostylus hinüberzubringen, wo sie als die
niedrigst gewundenen zu Anfang stehen mögen. C. Pan., Mindana-
ensis, Harfordi und colossea einerseits, C. latitans, cretata und
cryptica andererseits bilden eigene kleine Abtheilungen. Unter
Helicostyla mögen nur die einfach gebänderten, mit hinfälliger gelber
Epidermis bekleideten A rte n ,, welche sich enger an mirabilis an-
schliessen, bleiben, so C. tephrodes Pfr., mirabilis Fer., metaformis
Fer. mit hydrophana Sow., fulgens Sow., cinerascens und turbo Pfr.;
etwas entfernter stehen sch o n , einerseits effusa P fr., andererseits
tenera und ignobilis Sow.
Eine eigene Reihe bilden die kugelig-konischen, trüb gefärbten,
auf der Unterseite meist dunkleren C. amicta, collodes, dimera,
Roissyana, infuscata, libata, spliaerion, retusa und libata; man könnte
sie Cochlostylae hypomelanae nennen.
Hieran schliesst sich C. monticula Sow. (Orustia Mörch) und
an diese wiederum die kugeligen, lebhaft gefärbten, dicklippigen
C. sphaerica, balteata, annulata, Iloconensis und fenestrata: Cochlostylae
sphaericae.
Nun folgen die grünen, höher gewundenen C. polychroa,
florida und orbitula, denen die Bezeichnung, Cochlodryas bleiben
mag und die selbst wieder zu Helicostyla hinüb erführen. C. viridis
weicht durch die saftige dunklere Färbung ab und erinnert allerdings
dadurch auch etwas an die Gruppe Ampelita (Helix sepulcralis etc.),
mit der sie das Vaterland gemein haben soll; es scheint mir übrigens
immer noch eine wiederholte Bestätigung der Angabe ihres Vorkommens
auf Madagaskar wünschenswerth; aus Bourbon kennt sie
die neue Arbeit über die Mollusken von Deshayes bei Maillard nicht.
Von Orthostylus (Typ. C., pithogastra) gränzen sich ziemlich
gut ab die schlanken C. nympha, boholensis, camelopardalis, siqui-
jorensis, dactylus, Diana und Calliste, und diesen stehen wiederum
Ost-Asien. Zoologisch, ü . 7