
breitet s in d , als die des Binnenlandes, besonders der Gebirge.
Dasselbe ist bekanntlich in Europa der Fall, wo z. B. Helix Pisana
und variabilis alle Mittelmeerküsten und die des Oceans bis England
bewohnen, dagegen schon H. vermiculata, lactea, Codringtoni, mu-
ralis kleinere Gebiete innerhalb Südeuropa einnehmen und die Arten
der Gruppen Campylaea, Macularia, die Mehrzahl der Clausilien
noch kleinere Verbreitungsbezirke haben. Diese Vergleichung lässt
noch auf eine grosse Anzahl neuer Arten im Innern der grösseren
Inseln des Archipels hoffen.
Von grösser Bedeutung ist endlich noch die g e o g n o s t i s c h e
Beschaffenheit des Bodens, vielleicht mehr noch für die Anzahl der
Individuen, als für diejenige der Arten. Was Traill (s. oben S. 104)
von Singapore sagt, dass man oft nach langem Suchen zufrieden
sein müsse, nur einzelne to d te , verbleichte und halb verbrannte
Schalen zu finden, h a t sich mir nur zu oft auch in anderen Theilen
des Archipels wiederholt, namentlich auf den zwar goldhaltigen,
aber doch öden Lehm- und Sandsteinstrecken Borneo’s mit humusarmen
Wäldern (Mandhor, Montrado u. s. f.), sowie auf den vulkanischen
eigentlichen Molukken. Auch während meiner Fussreise
queer durch Sumatra, erst durch Alluvialebene, dann durch ein
Bergland eruptiver Felsarten, fand ich wohl mancherlei Arten, aber
wenig Individuen und eben deshalb nie vielerlei bei einander. Dagegen
brachte mir der einzige Tag unseres Ausfluges nach den
Kalkbergen von Maros im südlichen Celebes eine ganze Reihe
schöner und grossentheils neuer A rten , wie Cyclotus fasciatus,
fulminulatus und longipilus, Helix bulbulus und flavidula, Bulimus
interruptus und die Verwandtschaft der Schneckenfauna dieses
südlichen Celebes mit denen Timor’s und des östlichen Jav a, wo
unter anderem die Inseln Madura (mit H. transversalis) und Nusa
Baron (mit einer Clausilie) aus Kalk bestehen, mag, wie schon
angedeutet, auf den beiden gemeinsamen Kalkboden zurückzuführen
sein. Zweimal nur während meines ganzen Aufenthaltes in Ostasien
fand ich lebende Landschnecken in solcher Anzahl beisammen, dass
ich des Einsammelns müde wurde und nicht alle mitnahm, beide
Male auf Kalkboden, auf dem Schlossberg von Petshaburi (Siam),
Cyclophorus lituus, und auf den öden Bergen jüngsten Korallenkalkes
um Kupang auf Timor, Helix argillacea und Bulimus contrarius.
REGISTER.
.Axhatina Chinensis 54.
erecta 52. 83.
Javanica 377. 30.
Maderensis 5.
reticulata 60.
Wallacei 371.
Acicula cornea 372.
fusiformis 374.
Acusta 21. 45.
Aegista 19. 43.
Albersia 329.
Alycaeus.
Alycaei veri e t spurii 110.
151.
bacca 67.
cristifer 151.
distortus 66.
gibbus 66.
Hochstetteri 152.
Ingrami 153.
Jagori 152. '
Japonicus 13.
longituba 151.
Mouhoti 67.
pilula 40.
politus 14.
spiracellum 150.
Amphidromus 332.
Anaulus bombycinus 154.
Lorraini 155.
Anostoma depressa 59.
Anostomella 386.
Aperostoma 116.
Arion 3.
Ariophanta 188. 189.
cicatricosa 47.
Assiminea 160.
Atopa 51.
Axina 96.
Balea variegata 31.
Blanfordia Bensoni 15.
Japónica 15.
Buliminus 367.
apertus 370.
Cantori 72.
gianduia 370.
gregarius 30. 370.
Siamensis 81.
spilozonus 368.
subangulatus 82.
vestalis 370.
zonulatus 368.
Bulimulus auris leporis 8.
navicula 8.
papyraceus 8.
Bulimus achatinaceus 375.
acutissimus 373.
Adamsi 356.
Alberti 96.
Anamiticus 339.
Andamanensis 339.
apex 375.
appressus 353.
areolatus 81. 399.
atricallosus 77.
aureus 349.
auris leporis 8.
auris vulpina 60.
Bulimus
Cambodjensis 80.
Cantori 52.
chloris 351. 350.
citrinus 348.349.340.344.
clavulus 7.
comes 78. 394. 399.
contrarius 363. 357.
contusus 337.
Costeri 394.
couagga 134.
Crossei 57.
dactylus 96.
decollatus 5.
decorticatus 53.
densespiratus 374.
dexter 344.
Dohrni 347. 344.
egregius 8.
elegans- 357.
elongatulus 93. 373.
elongatus 337.
emaciatus 347.
eques 353.
filozonatus 358.
flammeus 342.
flavus 81. 359. 399.
Fortunei 53;
furcillatus 357.
galericulum 324.
glandula 379.
glaucolarynx 80.
Goodalli 7.
gracilis 375. 83.