
tula, setulis confertis minutis asperata et minutim quasi reticulata,
alba, fusco-ttifasciata, umbilioo fusco; spira subimmersa, sutura sat
profunda; anfr. vix , ultimus inflatus, infra convexus, antice yalde
descendens; apertura diagonalis, iunato - semielliptica, peristoma
undique l a t e e s p a n s u m , tenue, testae concolor, marginibus conni-
ventibus.
Diam. maj. 4 2 - 3 3 |, min. 3 1 -2 5 , alt. 19%—16%; apert. ineluso
perist. long. 27—21, lat. 21%—17, excluso 17—13 et 14%—11 Mill.
Aeussere Weichtheile scbwarz mit einem weissen mittleren
Längsstreifen über den Hals. Fübler schlank.
Südl. Celebes, beim "Wasserfall unweit Maros an Dolomitfelsen
yon Zollinger entdeckt und von mir ebenda wieder gefunden,
darunter Ein Exemplar mit vollendetem Mundsaum, während früher
nur jugendliche ohne Mundsaum bekannt waren; sitzt an der Unterseite
vorspringender Eelsmassen, wie in Italien H. Surrentina und
cingulata.
Die drei Bänder sind bei allen mir vorhegenden Exemplaren
gleich nnd mit denen auf Mousson’s Abbildung übereinstimmend:
ein oberstes schmales dicht unter der Naht; ein breites in der
Peripherie, bei den oberen Windungen noch über der Naht; das
dritte, eben so breit, etwas tiefer, bei noch nicht erwachsenen in
die Mündung hinein sich fortsetzend, bei den ausgewachsenen auf
die Einfügung des Oberrandes der Mündung treffend (1 ^ 3 4 -).
Sehr feine dichtgedrängte etwas wellenförmige Linien verlaufen von
oben und hinten steil nach unten und vorn, sie schneiden daher
die Anwachsstreifen in einem sehr spitzen Winkel und bilden mit
denselben ein sehr zierliches, nur mit der Lupe erkennbares Netzwerk.
Die erwachsene H. bulbulus h a t viel Aehnlichkeit mit H. tuba
Albers, ist aber verschieden von ih r durch grössere Weite des
Nabels, breiteren^ und mehr gebogenen Unterrand und vollkommen
flaches Gewinde.
Helix expama Pfr. Taf. 14., Fig. 3.
Helix expansa P fr. P ro c . z. s. 1861 p .'2 2 pl. 3.,-fig. 8. (unkenntlich).
Helix anozona Martens Monatsberichte d. Berl. Akad. d e r Wissensch. 1864 S. 269.
Plan isp ira expansa W a llac e P ro c . z. s. 1865 p. 409.
Testa anguste umbilicata, inflate discoidea, subtiliter striata,
tenuis, c e r e o - a lb a , s u p r a f a s c i i s r u f o - f u s c i s p i c t a , infra
umcolor; spira plana, apiee paululum immersa, sutura sat profunda;
anfr. 4^, convexiusculi, ultimus infra inflatus, antice breviter deflexus,
non constrictus; apertura diagonalis, ampla, lunato-rotundata; peristoma
tenue, reflexum, album, marginibus conniventibus callo tenui
junctis, columellari arcuato.
Diam. maj. 20, min. 15, alt. 13; apert. long. et lat. 11 Mill.
Molukken, Insel Batjan, auf bewaldeten Hügeln sowohl von
Wallace als von mir gefunden.
Diese Art steht der vorigen nahe, unterscheidet sich aber
hinreichend durch den engeren Nabel und die verhältnissmässig
weit grössere Mündung, den Mangel der Borsten und die constant
kleineren Dimensionen. Sie verbindet die Gruppen der Flelix ungui-
cula und zonaria, jener in der Form, dieser in der Färbung und
Sculptur ähnlicher; von oben gesehen kann man sie mit H. margaritis
P fr., von unten mit H. corniculum Hombr. und Jacq. vergleichen;
die Profilansichi unterscheidet sie hinreichend von beiden, da sie
unten weit mehr convex ist.
Die Bänder wechseln: zuweilen ist nur Eines vorhanden und
dann an der Peripherie in der Höhe der Naht (- - 3 - -), meist
neben diesem noch ein oberstes dicht unter der Naht (1 - 3 - -);
ferner erscheint das peripherische oft so breit und kommt dem
oberen so nahe, dass man es für aus zweien zusammengeflossen
halten möchte (1 SfS - -), obwohl sich eine Trennung beider an
früheren Windungen, wie in der Regel bei H. nemoralis und hortensis,
nicht findet, indem überhaupt an den oberen Windungen noch fast
gar nichts von Bändern sichtbar ist. An einem Exemplar zeigt das
vordere Drittel der letzten Windung unterhalb des sehr breiten
peripherischen Bandes ein sehr schmales, ganz vorn damit zusammen-
fliessendes, das vielleicht als viertes zu betrachten ist: 1 2 3 4 -.
Auch habe ich so zu sagen Albino-Exemplare gesehen, bei denen
die Bänder nur durch Stufen in der Intensität der weissen Grundfarbe
angedeutet sind. Bei ganz frischen Exemplaren ist übrigens auch
ein breiter Gürtel unter dem peripherischen Bande, sowie der
Zwischenraum zwischen ihm und dem oberen Band, satter gelblich-
weiss als die Unterseite. Ein Exemplar in Cuming’s Sammlung ist
oben ganz rothbraun.
In Mousson’s Sammlung sah ich dieselbe Art unter der
Bezeichnung Helix Kiesneri Guillou, in derjenigen Cuming’s als H.
corniculum bezeichnet; diese beiden Namen scheinen mir nach den
Originalbeschreibungen der nahe verwandten aber weit flacheren
Art aus Neu-Guinea anzugehören, welche Hombron und Jacquinot