
Kante (ein gleich grosses von H. quaesita nur eine sehr undeutliche),
und einen engen, doch noch nicht geschlossenen Nabel.
Helix miranda Adams mscr. in Cuming’s Sammlung.
Flach kugelig, massig genabelt, grobgestreift, mit feineren,
nur unter der Lupe sichtbaren Spiralstreifen; Mundsaum dünn, umgeschlagen.
Diam. maj. 3 4 |. min. 28%, alt. 26; apert. long. 21, alt. 19 Mill.
Diese Art bildet nebst der mandschurischen Helix Maacki
eine Brücke von den ebenbesproehenen japanischen Arten zu der
cahfornisch-europäischen Gruppe von Helix arbustorum L.
Rifunesiri (?) und Risiri (mir unbekannt; vermuthlich im nördlicheren
Theil von Nipon oder auf Yesso), A. Adams.
Eine weitere, wahrscheinlich hierher gehörige Schnecke findet
sich im L&ydener Museum, von Siebold aus Japan erhalten, ohne
Artnamen. Sie erinnert auf den ersten Anblick an H. pyrrhozona,
h a t aber ein convexes Gewinde und feine Spiralstreifen wie Helix
peliomphala und quaesita. Der Nabel ist ziemlich weit, ein schmales
Band vorhanden. Durchmesser 17, Höhe 11 Mill. Zu vergleichen
wäre die nach den Beschreibungen grössere Helix eonnivens Pfr.
Helix Blakei und H. declivis Newcomb.
Proceedings of the akademy of California. January 1865.
Beide aus Japan, mir unbekannt.
Buliminus Ehrenh., Martens.
Gruppe N a p a e u s Albers.
Buliminus gregarius Adams et Reeve sp.
Bulimus gi'. Zoöl. voy. Samarang, moll. p. 58. pl. 14., f. 4.
Satamomisaki (Südspitze von Kiusiu) A. Adams brieflich,
früher von Borneo angegeben.
S te n o g y r a Shuttl.
Stenogyra Javanica Reeve?
Citate vgl. unten bei den Schnecken des indischen Archipels.
Eine Schnecke, die ich von der genannten Art des indischen
Archipels nicht recht unterscheiden kann, fand ich in der Umgebung
von Yeddo. An eine Einschleppung aus dem indischen Archipel
darf um so eher gedacht werden, als ich sie in Gartenerde fand
und in den Gärten um Yeddo auch manche fremde Pflanzen cultivirt
werden; eine andere Art dieser Gattung, St. Goodalli Miller sp. =
clavula Fer., ist bekanntlich in verschiedenen Welttheilen und
wahrscheinlieh durch Culturpflanzen verbreitet (Shuttleworth).
Andererseits ist die Unterscheidung der Arten in dieser Gruppe
schwierig und das einzige vorliegende Exemplar zu unvollkommen,
um ein befriedigendes Urtheil über specifische II eb er eins ti mmun g
oder Unterschiede zu erlauben.
Stenogyra pyrgiscus Pfr. Adams.
Mats’umai (Yesso) Adams Brieflich.
Stenogyra Fortunei Pfr.
Mon. HI. p. 398..
Osima und Nangasaki, Adams.
Stenogyra juncea Gould sp.
Exped. Shells p. 32; Pfr. mon. II. p. 220.
Osima, Adams.
Letztere Art, zuerst auf den Gesellschafts- und Sandwich-
Inseln gefunden, ist vielleicht identisch mit der weit verbreiteten
St. clavula Fer. == Goodallii Miller, vgl. unten bei den Schnecken
des indischen Archipels.
Ba le a Gray.
Balea variegata A. Adams sp.
Clausilia variegata A. Adams mscr. in Cuming’s Sammlung.
Eine sehr interessante Art, welche durch ihre verhältniss-
mässig bauchige, kurze Gestalt mehr den europäischen Buliminus, z. B.
obscurus Müll, ähnelt, aber durch das Vorhandensein einer Lamelle
auf der Parietalwand sich an Balea anschliesst. Linksgewunden,
wie Balea und mehrere Buliminus, hornfarben, etwas streifig.
Länge 10, Durchmesser 3%, Mündung 3 | Millimeter.
Japan.
Cla u s i l ia Drap.
Da unser Aufenthalt in Japan sich auf zwei Küstenplätze
beschränkte und wir die Berge des Binnenlandes nur sehen, aber
nicht betreten durften, ward mir keine Gelegenheit, japanische
Clausilien selbst zu sammeln und ich kann daher hier nur die früher