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»charfen Ausguck, die, Krokodile, mit lautem Ge#chrd vor
(|()111 einzigen Feinde, dorn Memcltcn, ssu warnen. Ich Ä
diese seltsame Vertraulichkeit zwischen di«*e» m »dir verschiedenen
Geschöpfen auf allen afrikanischen Flü##en beobachtet.
Wie muss das Hinzutreten des weissen Manne#
auf die Beziehungen zwischen vielen der hohem Arten der
Wirbelthiere eingewirkt haben, wenn es sie zwang, alle ihre
früher vorhandenen Befürchtungen, Streitigkeiten und räuberischen
Gelüste der gemeinsamen Furcht vor dem gemeinschaftlichen
Feinde unterzuordnen! Wen konnten die Krokodile
gefürchtet haben, bevor dieser aussergewöhnliche Affe
sich unterfing zu erschlagen statt erschlagen zu werden?
Von dem Tage an, als der erste Urmensch mit einem Steine
nach dem Auge eines Krokodils warf oder ihm mit einem
scharfen Pfeil ins Auge schoss, muss dieses seltsame trauliche
Bündniss zu gegenseitiger Vertheidigung zwischen dem
Krokodil und den die Ufer besuchenden Vögeln geschlossen
sein. Auf dem verwitterten Baumstumpf und den vielen
verschlungenen Knorren, die aus dem Wasser hervorragen,
sitzen nun die Störche, die Rohrdommeln, die Reiher und
die Schlangenhalsvögel. F e tte Pelikane lungern längs des
schlammigen Randes der kleinen Flusswellen, Sporen- und
ägyptische Gänse stehen in kleinen Gruppen auf dem Lande
umher, und die Zickzack-Regenpfeifer mit den gelben B irte n
und Sporen an den Flügeln hüpfen auf den Köpfen der
Krokodile herum, und wenn sie nicht, wie einige annehmen,
ihnen zwischen den Zähnen herumpicken, so sitzen sie doch
auffallender und man kann gleich hinzufügen tollkühner Weise
furchtlos zwischen den Kinnbacken der grimmen Saurier.
Ah! Faradschi, du hast den Zauber zerstört! Aufgeschreckt
durch einen plötzlichen Ueberfall schwarzer Ameisen über