Das T h ie r ist ganz wie bei Purpura Leschäffenj ''Von kleiTa ës
Vieh im ütisserèn Änselih allein diifch den dlfnmäleren FtisSl^hpter-:
scheidet. Das ä.üs &j£gp|; eïföriöig., ..-auch.-^o-W'’ ^ ^ ^ 8§^l(fcßg«h.
förmige die M ü n d u n g éntett^ao^^^Miêlèni'i'rfine
Kanal; auf der^Spindel stehen kléine Knötchenyl die A'uSSfeiTÏippe ist
in der Mille nach‘ innen . zu verdicht, wndürehM^dlé^efltóün^i!tófelïr
oder weniger stark • <Sfäre»gtlrt''i S-Wli*d.-DêF Kléin,
dünn, hornig, fast •klSfQenl<aiin.G^• -èBi^ï^ls.
I Das G eh äu se ^ebt eroes Theds irt. das^aosse^so* weler vófsiïhiétfeBp
FöiBien ’‘uBafösseadè iöéflTis. B u c c i t M t n i ' über, nndernlheils sidllieast es
sichan Jlicinula a%yund,selbsi ati? 3ïi fro, dochwird man nur selten zwci-
felhaft sein,, ob eine Concliytic zu Columbella gehörWodek nicht. ^
Die zahlreichen Arten, Sowerby' zählt deren im thesaurus Con-
chyliarum 1Ü2_ auf, sind klein, lebhaft gëferht, und^-leben in den
warmeren Meeren; die nördlichsten Arlen kompien im Mitldmeemivor.
Fossile Arten kennt man- nur afis den béiden oberen Ahfhw-
lungen des Terfiäkgfeblr|fes7^ ^ ^Drhigtiy l^ A r t é u in ■ Iler Svffiappe-
ninenformalton und den Faluns/un^rs^mi)|e|^r ,
19. Golumb el liriä: d’ÖRiifesi.
Diminutiv' fles Dimihtnfv’éi'cbhimibefCa -TraflyKoidplß
Cahintbellina d’Orbigby 11842’ Pälibnt, Frimgl Terf. tħk I[.|^3Ä h i ^ '
r Das 6 e h ä u S e ! Ist hValf dick, bati'djiif‘f -;fflf1 M ü n dU ^ ^ lIh lie l,
gebogen, oft in der Mitte v é r é h ||, ;; 'dfeh^
géschnitten, ohne Kanal, der hihrerë Théd mli fiöeöi tiahh aÄ iu
Verlängerten Kanal; ..die Aussehlippe innen in, der', .Mitte der käpge
stark verdickt; der Spindelrand aussen sehr Verdickt. ;•
Von diesem Geschlecht, welches sich, '.uwé Cohunbella durch•
den Kanal im oberen Winkel der Mündung uh'ierSéfedêt, i>esébi«Élit
d’Orbigny ä. a. ö. awei Arten aus* der ’Französische^'KrridtefornhK
tion, von denen eine, C. monodablylusr von Deshayes für eitje Bo-
itelläria gehalten war.,/
20. Pollia' Gray.
Pollia Gx^t 1839 Zool. of ßeecli. Vojv p. 111.
Wir lesen a. ä. Ö. weiter nichts als folgende Worte: „Dr^s
Genus begreift mehrere Schnecken, welche in verschiedene Geschlechter
zerstreut,sind, abër alle êïiffeii'gemeiiisamen CharäkfhV zli'häheh
Schemen. Die Mündung ist der von TritoUvdfrH sehr ähnlich; slje'^a-
Iten aber viele Var ie e s . und können deshalb nicht zh jehem
Geschlecht gerechnet werden,* Unter Va-rtele^verlebt GräY hier!*of-
fenbar keine Varices. sondern Rippen, allein unbé^reifliell ist'ès,'wie
Gray zu Pollia Bucwtiüm Caiiiiéitii, Fusüs ärUcmäiiiS/xihä Buccinum
maewlosUm rechnen kann , die keine Spur von Rippert zeigen !
Beschränkt man Pollia auf die Formen, als derëh Typüs Buccinum
tranquebaricum, Tritanium undosumLamk. iftc. zu betrachten'sind,
so bilden sie meines Krachtens eine natürliche Gruppe j 'rVlie angenommen
zu werden verdient.
k-HDidpidttcrliaFJ gehMigen Arten rlässt Reeve mit Buccinum ver-
einigt^ ^ finden stell in den Meeren der heissen und gemässig-
ten Zone. >'
Hierher. gehören- unstreitig: einige der unter Buccinum beschriebenen,
-^Fossilien. .des „ Rertiängehirges^,,,
Pisanik Bivöna'. “
.to f r ttH » ,e in e s BaronsiPictrp. Rispnid« Palermo.
Pisnnia ^iv<maJ832 JS,!jyiYii.£eneri etp., p. 13.
Biyou^y^jinigfi« in igii^emij&JlißMf ehl Buccipum^maculosum
l^yk.., B. én ©Ay&Vf’Welchei'« ghïfè Pollia ist , und B. LinbfyifljfäBipju.
.r weï«hg%M%Vieh^ -d sUg&ïh&fWnjrechnet. Beschränkt
man. däs-.Geschlecht Pisa^ia auf die Arten} welche B. maculosum
ähnib%^pdfeip} .
w Das T-hie r ich äusserlich nicht vefschteden yon Purpura. Das
11ifffilViflVf’V °dfer; querg^
furcht; die Windungen wenig gewölbt. 'Die Mündung ist länglich,
nach .unten jllmähjig. verengert und>"dasellsl .^geschnitten, ohne.einen
Kanal zuj bilden; dtOid4ftS8eBliFpe ist einfach; die Innenlippe hat
Queren Winkel einen, iqueren ^ahn pdsr Wulst.-
v den Meeren der heiss^'
ïihu'^émïlSi^é® Zone! Ich leclmë dafifin Buccinum maculosum
ÊÜik.,4 -'WlTOtl^w^Ank., Purpura s er tum Lame. etc.
5<¥0^M fÄrte^ dl^^P G ë^ii^ fes’-finden sich nur im Tertiär-
g^nl^e“ ''
22. Nassa, Lamarckv,'«;-
nassa Fischreuse.
. .t.jVfissir Lamk. 1799ilp.^i|i. d’hist^.nat. ;, Sy§t. Anim. _s, vert. 76. .
Das J h ig r^ a t, eiuen, breiten, (vorn beinahe ahgestutzten fu?s»,
der jéderseits in., einen hakenförmigen Zipfel; verlängert ist,, und am
Schwanzende zwei^Fädchen trägt, oder daselbst zweispitzig ist; der
Kopf ist platt; die grossen .spitzen Fühlertstossen beinahe unter einem
spftzen Winkel »u&amittan, und trage#, die Augen anssea im drillen
Rhed der .lÄgftfr die Athemhöhle ist. länget abfi der Kanal de&\ Ge-
häu&es»' f)as G edi ii u s e ist eiförmig,, selten fast kugelförmig oder
Yeflahgff%KrtïU länglich:eiförpiger Mündung, die unten in.einen kur-
zen iabdr tief ausgesclpiftenen Kanal älpheh \vie hei Gossis ansläuft;
die Spindel ist! meinst mik;,einer starken undvweit. ausgedehnten caUÖ-
sen lnnenlippek(d|6;ikn .Ggs^fs, Persona etc, -erinnert) bedeckt, bis-
weilen kber auch' einfach. ^-jDer DeclTel ist hornarlig, dünn, weit
kjbioiiß7jal^:-diei>j^üni^ng nJes . deti Seite gezähnelt.
h .fiW- Nnésa gehören zahlreiche Arten von geringer Grösse, welche
ih den Meeréïl dec-heissen und gemässigten Zone Vorkommen;
als %pni^kann ’man Buccinum mdlüibile L. .betrachten. ■
• tFö&sile-iVassn-'Arten'-'ünden sich nur im Terliärgebirge, wo d’Or-
Mgny>ifftr -die FaWns uhd^'S ’ ^ _ " ‘ 5 6 -Arten aufzähk.