É Oastrochaeiia SesiröLkR1. '
y a f fn jo , yttazçôç Bauch, yct(yo) klaffen'.'
G a stro ch a en a Spengl. 1783. Nye Sài&mi. Danske Vidènsk. II. p. 174. —
Chaena Retzius 1788 Dissért; étfei ; '
Das Thij^'r hat einen dicken, bis auf eine epgè.yopdere Oeff-
nung für den Austritt des Fusses ganz geschlossenen Mantel, derhin-
ten in zwei, ihrer ganzen Länge nach verwachsene Siphonen verlän-
gert iätf der Juss M sèlr klein, spitz, und trägt eineä Byslust'fd*0
Kiemen sind sehr dick, ohne deutliche Streifung, und dié, lóssere ist
schmaler als die innere ; der Mund hat jederseits ein Paar sichelförmige
Anhängsel. Auf 'der innerenWand/des Mantels- liegen- nach
Deshaves zwei Organe, von denen das eine gelh ist, an dem Grunde
der äusseren Mundlappen beginnt,, und etwa ein Drittel der Länge des
Mantels einnimmt ; das andere,erscheint als. eine fflprtsetzung des ersten,
ist jedoch durch eine Linie von ibm/getrennt, und endet an-dér
Afterröhre, ßeshayes vermuthct, dass-dieses zweiteOrgan deuSbhlëim
absondere, mit dem die Eier umhüllt wérden"; Von dem lersted !glïùbt
er, «dass- es eine Flüssigkeit absöhdere, mittelst deren ïïülfifMIs Thier
die Höhlung desi tSteiös, in weitem e^ebfi^rwMtereth^ÄDas
b ä u s e ist gleichschalig, beinahe keilförmige dünn, aul> der Bawdttsefte
namentlich nach vorn hin stark klaffend d ir1 Wirbel/ liegen ilrahVbdi
der vorderen Extremität, das Schloss ist ohne Eähu%j dp .^igament
linealisch, unmittelbar am Rückenrand befestigt ; zwei, Muskeleindrueke|
der Manteleindruck mit einer Einbuclit.
Die Gastrochaena-Atten febén* éirtWeder im Innern von Muschelschalen,
Korallen, Baianusmassen, und habe# dann eine ^unvollständige
Röhre im Innern dieser Körper, welchenur1 zu einem kleinen Thcil
aussen heryorragt, und hier durch. zwelYorsprünge im Innerh/beinahe
in zwei Abtheilungen getheilt ist, Sastrockaena im.engeren iSihne ;
oder, sie leben .in einer freien, keulenförmigen, ]:vprn geschlosseuen
und hinten offenen Röhre, Fistulana BRU0,:U7i89. Enc, améfh>? ex parte
(Bruguière und Lamarck rechneten hierher iiUu# mehfdf^i^teBj ..wel-
che zu Teredo gehören).,
Man kennt etwa zehn .Jurten; aus den Meeren •^'.th^^pB und
gemässigten Zone, von denen ein paar dey ersten Sektion bereits 1(an
den Europäischen Küsten leben.
Fossile Arten kommen iip Tertigrgebjrge vor.?.
2. Çlavagélla Lamarck. ,
c la v a Kepie,;. j
C la v a g e lta ,Lauik. ,1812, Extrait du copi's ; Anini. ;s, yert. 43Ö,
Das T h ie r hat einen sackförmigen, geschlossenen Mantel, der
vorn eine kleine Spalte hat, aus welcher die Spitze des kleinen,
wurmförmigen Fusses hervortritt, und^der sich hinten in zwei kurze,
fast bis zum Ende verwachsene Siphonen endigt ; der gemeinschaftliche
Theil der Siphönen wird von einem gefranzten Rand^umgeben,
und beide Siphonen haben an ihrer Mündung einfache Girren y. der
Mantel
Mantel ist. auf der: BaßetoilO’sehr dick und fleischig^i.und /hat noch
„eine kleine Geffnuna- apspErsprüng der „'.Siphonen, wie Aspepgillwm
und Pholadomya -, der Miind. ist'- von vier •verlängerten, linèalischen,
etwas gè](rümmtén Tastern urngébdnj jederseits ist eine, einzige, dicke,
deutlich''gestreifte Kieme vorhanden’, welehè hinten mit dér der entgegengesetzten,
Seite vér wachsendstund oben einen kleipén schmalen
Aohängsel^hat, den man mp,"einer ziveilen Kieme vergleichen
kann. — Die beiden Sehalen des G'ebäifie's sind ziemlich "eiförmig,
schwach gewölbt, ohne ,§ehlq$sf(durch einf blosses Ligälnent verbunden",
die eine ist ganz mitvgi$er kalkigen," keulenförmigen Röhre yer-
wachsen, die andrê ist frei* in derselben ; diese Röhre.steckt^bald frei
.im,Sande, bald}ist sie in Korallen, Felsen, Baianusmassen etc^ feslge-
wachsen und ,nicht i daypjr zu trennen ; das vordere Ende hat oft eine
r das, ,,|iö|ere Ende iskTpdiv /Nach
^Sca.efdîi’s^ Beobachtungen yverden d?e Röhrchen durch fleischige Fäden
nbgesfmdert, dig nach ßedürfniss aus?dem, Mangel herVoj^achSen)?[.'}
Man. kennt'mehrere lebende Arien, von, .clenen^zwei im Mittel-
mçjeçe, die* ändern,/in den Meeren der, %issen Zone Vorkommen.,
; Die fossiles Arten, de^en . ,man fünf oder sechs kennt, und: me
im.Tertiürgebifge yorfarmmpn, waren früher, bekannt, als die lebenden,
v o n d a s G e n u s .B r i/o p « a b
Mus., sihjt abei m e h l an wpdurep sich?dassalbe uuteischeiden.smi. ,
B. Agÿôrgilfitni Lamärck. 1 ^
fr^ftispefgillum S p r e n g w e d e l. 1 ’1
Aspeirgilltim'Hanik. * 1 8 0 9 P h ilo s . z d ó tj -p ; j n 9 * |t e J ArißäennOken■ 1 $ 4 5
, L e h r b . p ^ ’,8 7 9 .' {àçvzbityti, e in S c h ö p f g e f ä s s ) . — C i e p s ÿ d r e . S Ä W 1- T .8 J ,7
. Essai, nr. 1 2 8 . , ‘Wasseruhr^.
DasvThî e/ç|^^i?eûieigigenÿ geschlossenenMan tel, welcher PP“
hiptexi zwei Oçtffnungen Tür den Austritt; „der Excremepte gind dés
'Wassérs, vorn, - eine schmale- Spalte, und endlich eine i^i|iÉötikleine
Öeflhung gêg'en die Mitte des ÈÔiÿërs hat, f/té*b^}f^av&gBÎia-'imi-d
P^olddbm^y ‘Meh,. Fh|s' îst /’zièinlich grössi *^ ia|^ lilÄ vor'n •ydrdîèkt,
nach, hinten zusämtpengedrückt un,(l zpgespüzt} die Kipmen sind ^e-
derslitè^'einfaeh, mit  è r LângsMFcllé ,>welch© fe.xrheilufng in zwei
Blätter aVidhulefp da^ Maul hat jederseits Ofri paar lanzettförmige1 Iiip-
‘tfçhtâslèfi Die> l S S M e h ? ^ W f a ^ g h h a p n der übrigen
sind liier .lmdimödiär ,gar
in einer lange^Kieylin.d&is<dïhhrï öder nach hinten enger ix#pdenden,
und daselbst offenen kalkigen Röhre eingewachsen;* das vordere Ende
bildet "eine Scheibe, yvelçl\eTejpév Spalte in der Mitte und namentlich
am Rande zahlreiche kleine.róffene(|lqhrchp;i bat.
/, Ee, «înd,( 4 dd^p ;,s4 «Artäi , hpYannt ,_ welche in , dep-jlldepen dér
hpjssen Zon^( ldhMt> u qd, : nUî, i^ S a n d e
; stecken.'
Es ist zweifelhaft ob dies Geschlecht fössil yorkommt.
bh 1.1 ip p i, ConoKyliologie. 22