iler Familie angegeben , worden, — , Das Gebläse, jdst bauchig Tbis
thurmförmig, .und endet unten in einemi kurzen,, ausgerandeten oder
abgestutzten, links (oder, auf den Röcken) gebogenen Kanal; die
Mündung ist linealisch, die Aussenlippe ist oft llügelartig ansgedehnt,
und hat unten, über dem l£ana.l,; eine Äeutiiehe» Eilibtiebtl' der Flügel
ist unzertheilt, oder oben in einen Lappen; verlängert, . bellen oben
eingeschnitten * (nie miföFingepn y#?seh.n^«3i(
Die Zunee hat - in der Mitte einen obep. breiteren, convexen Zahn mit
breiter,,.' siebedspitzigef Schneide ;■ idie aägrenMndeöiDäKMd-hlbeii den ^oberen
Band copvex,. zurückgeschlagen, dreizähnig, die beideaangränzeiidßn, ^ind einfach,
hakenförmig.' Dfe ’Speis er obre ist unter dptö pebirp verengt, erweitert
sieb in der Lebör zuh^dedi ‘sehr“ gfcs^eh; ’ aufgdbfa^ped; ■'büütigtrtl
g e n ; der Darm Ist-, anfangs sehr .dünn „ geht edier in i einen weiten’ Mastdärm
. üher.' Die. beic|pn Ki,e-me.p.-,,sind sehrjripgföieljui Der ^tpr^Si bpbtob^ fest
den grösseren, Arten aus langen , wellenförmigen, einander .bprähiendpn Bärf-
" der ft, welche an die Windungen desGemrjis erinnern.
; 'Es sind über 60 Arten“ Slrombus bekannt, von denen auch
viele eine bedeutende Grosseund Schwefe erreichen,wie dpr sehr
gemeine Str. gigas L. aus Westindien.
Man kennt etvVa zwanzig fös'sjlc Strombus • Arien, welclie ,‘dem
Tertiärgebirge angehören, und acht Arten aus der Kreideformation.; ,
8. Rostelläria Lamarck'.
rostellum, Stfröähelehen. ;!
Rost eil arirt Lamk. 1799 Jouru. d’hist. nat. I | | ; Fusus“ (Hamplr.)) Graf
1847 Zöol. Proceed. p. 182. (fusus Spin^el^)r>
Das Thier ist genau so, wie es in der Charakteristik der Fa-
milie geschildert ist. — Das G eh ä u-s e ist spindelförmig qder thurm-
förmig,’ unten in einen schnabelförmigen Kanal auslaüfend; die rechte
Lippe ist ganz .pder gezähnt, bisweilen flügelförmig: .erweitert, und
oben in einen der Spira anliegenden Kanal verlängert, unten mit einer
Ausbucht, welche unmittelbar an den.. Kanal stösst...
Es sind fünf lebende,' Z. Th. sehrj seltelie Arten aus dem... Indischen
, Ocean beschrieben.
Die Zahl der fossilen Arten beläuft sich Vauf beinah 90,,.von
denen aber vielleicht manche zu Aporrhais gehören; dieselben finden
sieh vom obern Lias an in allen Formationen. Man hat aus diesen
ein" paar Genera abgetrent:
1. H ip p o c ren e {innoy.Qj\vj\»der Musempeil) D. Montfart (181Ö .ßoneb.: spt,
II. p. 523.) durch die sehr grosse , fast kreisförmige Aussenlippe ausgezeichnet,
und auf die im tertiären Becken \M London imdPariW^
kommende R . m a e r d p te r a ^egründfetj und ?
2 . R im e lia (Diminutiv von r im a , KilzeX'Agässiz, -(Sow. Miner.' CntopL deutsche
Uebers. p. 187) dadurch ausgezeichnet, dass die Aussenlippe; sich in eir>
nön gespaltenen Kiel bis zur Spitzender Schale verlängert.. Hierher R . fissurella ans derselben Formation.
4. Dtbaphus Phirippi.
d ie zweiipal , ßcciprj das Färben.
Dibaphus Phil. .1847 Arch. für Naturgesch. ;p. 61.
Das Thier ist unbekannt. Das Gehäuse ist eingerollt, fast cylindrischF
mit «pitzeüt Gewinde ■ die Mündung' schmal, linéalisch; zahn«
10s , unten ausgeschnittèn ?■ die Spindel unten zurückgekrümm t ;
die Aussenlippe verdickt^fögradlinigS^unteü ;VeHj.ürzt,, mit einer schwachen
Ändeutung 1 vcniEinbuch t ; die Innenlippe fehlt.
' •i-Die einzige bekannte Art rechnete Swainson'zu Mitra als Cornelias
MérUulati ihtids léf»e* yvofltfe sife; m X$oms^bringen ihF Fundort
ist unbekannt. —
'. | ' a v ; TcÉehéMuni i LamArck.
terebellum tBeshreri -f>
TerebeUärii Länfk.. 17.900»mm'd*hfet.5 ifät,.) Anim. !V.'352» — 11Ser«-
j, jW^s.ißray ^84^, EnliÄtfifj
istf WQD Adams{h^ä^lf|it^^tDerd£ppL ist* in einen
WkÊ Apjfpn i .sind sehrglangilfe^belt; die
Fühler fehlen ganz; die Bildung des Fus&es kann ich aus der
Abbildung nieht«ifeiitM1: erkennen : «#s .«sciieint ein. D eck el vorhanden
ztt!-seih« ® ^ iGJe hl%égï,ïsWl%ëA4öllL'i 'heinShe CylibAfsèh; glittt,
oben spitz; das Gewinde*%t-aussen s i c Mh a r ^ b w - d i e Mündung
ist/oheii, $èhnmLj urón wejj^r, OT|g§randet'; die
unten' verkürzt; die- SptnÄI glatt, un*
len abgcstutzt. *
“Es:-ist nuf idine lebende Art bekannt, T, 'tmtovtatöm?Lkm:,' wel-
èheilöï^hiüislschen« Meeri ^rloömnfc^ti |
In der Tertiärforttation MomParis und London finden sich zwei
Arten tfossiljwöpifd^ehft dio efne* T. eoimblulum, wegen der verhör-1
genen;|ipdÄtÄmiP- Monfei?i.d;§10- ppnihördy^ltep. 37^-Aeu einem
eigénen- Geschlecht ISoYaphs erhobenAiist.
ß r Rosfrptrctna Lvcett.
rostrum Schnabel; Toijfia Loch.
Rostrotrema Lycett. 1848 Ann. a. mag. nat. hist. b. H. p. 248. -
lia s G e h ä u s e üfet#t%èheidët^*r^ ió h * voU Rósfellemd dadurch,
dässFdemselben der obere oder hitUè'Pë Kanal am Gewinde fehlt, und
die ‘äussere Lippe nid’ W'enig,; höehstehs über den vóriétzten Umgang
ausdehnt, auch innen nicht die jeneii ‘ Kanal begfänzende Verdickung
'hat. - Von Slrombus vveiehl das Gehäuse durch den Mangel
der Flügelbucht ah.
Es Zöllen 11 Arten ‘ aü’s 'der :l)olithfonnatiön; von Gloucester-
shire zü1 diesem GenuS'' géhOTém
7. Ptenxiontä d’ORwöN^vil|
i ,'jnvqtiy Fltgeh^^dDÓ?1 Zabfc' w;
Pterodonta d’O^b. 1842. Paféoni. -frän^i Terr. -Crét. II. p. 315.
Das Gehäuse ist oval,, längliteh; bauchig ; das: Gewinde conisch,
verlängert, in jedem,Alter; regelmässig,, tnit einfachen, glatten Windungen;
-die letzte mit emernanögebreitetenlHganzen Lippe: versehen;'welche
hisweü>en«v-.ausseii gerandet .ist| olinè Bucht oder Ausschnitt, bisweilen
nach hinten verlängert istjndie Mündung, oval, wenig verengt; vom