Typus ist Terebratula caput serpentis von' den Europäischen
Küsten. Die fossilen Arten, deren d’O rbig n y l8 aufführt, finden sich im
Kreidegebirge und der tertiären Formation,,
7w Terebnróstra Ä^OrbignY.
terebra der- Bohrer, rostrum Schnäbel-,- Mite wahrscheinlich heissen fe-,
rebrntir ostra.
Terebrirostra d*Orb. 1847, PaMonW ftfaug; Terr. er4t> p. 126. /
Das G e h ä u s e b t fr,eiT> p^rfoiirti gewöhnlich verlängert, un-
glejchsehalig; die obere Schale sehr viel llnger als diu'Untere, in
einen sehr langen flachgedrückten Schnabel-verlängert^ der unten
eine lange, platte, glatte Area zeigt; die untere Schalerist oval- to ri,
bisweilen nur den dritten Tbeilhko lang wie die obere; das -Losch
befindet sich am Ende, des Schnabels* und ist rund; , das Deltidium
ist einfach, sehr verlängert; die Sehfosszäbne SsUdwiegiewöhnlieh;
eine lange Äpophyse entspringt vom Wirbel der kleine«: Sfibaky und
tritt unter das Deltidium der andern; -das innere Gerüst besieht auf
der kleinen Schale aus eiter* sehr ausgespFoUhenen initiieren Lamelle,
und den Rudimenten eines- schlingenförmigen Apparates am ^GWnue
des Schlosses.
Dies Geschlecht kommt nur in der Kreidevor; Typus ist We-
rehratula lyra,
8. Fissuriróslra d’OpiGiiY. * ■
fissura Spalte, rostrum Schnabel.
Fissurirostra d’Orb. 1847 Paléont. franc. Teriv-icréjtac. 3V. p. 132.
Das Gehäuse ist pirnktirt; * óval oder dreieckig;, die'grosse
Schale ist sehr convex*, mit einer plattenf frfigilen, dreieckigen Area,
die vom Schloss bis zum dangerf, vorspKngehdeo, gekrümttiteti Sfchna-
bei geht; die kleine Schale ist eben,, 'isogar c o n e a v d p 'këch im
Schnabel hat die Gestalt, einer verlängerten «Spälte* ; wölcfel aufxder
Spitze des Schnabels anfangt; das Deltidium iist dreieckig und:ganz;
die Schlosszähne- sind wie gewöhnlich; auf der kl eiten Välve entspringt
vom Wirbel eine sehr lange horizontale 'Apophyse;; die untfer
das Deltidium der grossen Schale «tritt- Das: innere Gerüät besteht
auf der kleinen Schale aus einer hervorspringendenmittlerèn Lamelle;
auch sieht man Spüren von schlingenförmigen Fortsätzen am Schloss;
in der Mitte des Gehäuses siebt man jederseits neben der mittleren
Lamelle einen ovalen Eindruck. Die Aussenseite ist mit zahlreichen
dicbotomischen Falten bedeckt D’Orbigfiy vermuthet, dass die
Arten vielleicht mit dem Alter die Oeffnung geschlossen haben.
Die Arten, welche d’Orbigny hierher rechnet, finden -sieh nur
in der Kréidè. So auffallend auch Terébratula lyra gestaltet is t
so scheinen doch die Unterschiede zwischen Terebrirostra und Fis-
suriroslra sehr unerheblich, und ist es wohl zweckmässig, beide Geschlechter
zu vereinigen, in welchem Fall ihnen, wie einige Päläontologen
meinen, der Näme Trigonosema Koenig 1826 Icônes sectil.
zu ertheileU sein dürfte.
CDiese acht Genera «bilden, wie es scheint, bei Philipps die beiden
Geschlechter Epithyris und Gyclotthyris.
Zweite Familie. Thec ideadae Gray.
, Biç Arme.«sind; ganjs festgewachsen 'in „Form von zwei oder
mehreren lappigeni^ortsätzen, welche, iu , Gruben auf der convexen
interen Èlfche^|efv, Yffltralkkppf ^in ^s,etet sind. .
1. M ep ffiÿ fis'd’ÖÄöteK^.
fteyaç Thftr.
M eg n th y ris #Qrb.' 1847 Palémt, frpj,„Ter^&ét. IV. p. 146. — A r
^2/ope'E. DesloQgchampS 184,9 Bult gëpl. teVflf, p., 62;
frei, punkfirt odeEperforirt quer oder drei-
eibkdg,* än d e rn Räftderü endickt ; die obere Schale ist sehr
gross, tref, m it‘einer breite«''co'ncaven Area,yWelfcHe dufch die ganze
höideb%chateö ^ébfidet ^wird ; die Oeffnuttg.ist sehr gross,
gbb't vöm Wirbel der" grösseren Schale bis zur Area, und bildet n.oeh
tÂeù AöfeämMt ifr |j t y ufitten Schale'; -kein Deltidium; das Schloss
ist fföwöfenttäi däs^‘ iffiterb Gerüst besteht àus einer Schwachen
und drei stark hervorspringenden, vfer-
■ Ayöpbfodito -ifimfcerat Fläche zeigt breite, ein*
fäfilte- öder gbfiiiiite Rippen, *
Typus ist Anbmia detrùncata Gm., welche im Millelmefere lebt
; Dië* foSSilè'n Arten finden sich in der oberen Kreide, und im
TeHiärgebirge. S
2. TliëèîâiüiJi DefrAncë.
kléine Büöh|é.
'Theciden Defpatifce 1821. -01^ §éï'éhbes^'bat. Vol. 53. p, 3, ^(fehlerhafte
•übSbh&ihRrtl1. ! h
«Gehft u Sé Ibf lÉ r ««ngMtÄisehMig; undurehbohrt, méist
fek^ewächsen ; die ^össeEboSchall ist- stark gewölbt* die andre, wel*
chë der .-Bauchschale' entspricht, deckelförmig; I das «Schloss wie ge*
wötelinh ; das «möèlb ^feèiü^ besteht aus einem kleinen Kegel auf
dieser -Yentralsehale, welcher den Raum der Höhlung fast ganz ausfüllt,
und aus gekrümmten,, longitudinale« dünnen Lamellen zusammèn-
gmqUt'- ik - '-dijntei Arten verschieden ^ind; die grössere
ïïbrsaîsciialet' rôeïcïies * diejenige: ist, mijfe; der die festgewachsenen
Arten ssAoh anheften, ^ . iifl«e«|.ofene
Man ken n t^ u r eine lçbende Art, Th. mediterraneum Dfr*, aus
’dem M itte lm * j, L U |»%i> U U S u 3- - jMleteotoxa kß
Die fossilen Arteb finde« .sich sämmtlich in der Kreide.
Zwe it e Ordnung.
I lel ictó poda Gray.
Die Mundarme sind in der Ruhe regelmässig und spi r a l för*