zwei blinden Röhren, die sinfcatt*.§ettvSeiten des Afters;« aber weiter
nach vorn münden, und am untern Theil mitcjblinden Anhängseln besetzt
sind.
I Durchaus problematisch sind folgende| Geschlechter:
1 0 . Poaia feosc.' jl
F o d ia Bose. -1802 Suppl. de Buff. 5e%|Deterv. kl. t. 4. f. 2.
-Der Körper ist oval, .warzige seiner ganzen Länge-nach durch
eine senkrechlerScheidewand, welchekdbnj Magen enthält* .in zwei ungleiche
Röhren -gethjsilt a», welehpi Oeffnung
münden;] die obere{,Geffnung istfelwas vertieft und unregelmässig
gezähnt; die unter eh a l einen kreisförmig.verdickten Saum,, welcher
als Saugnapf zur. Befestigung des Thieres , dienter(hl^!i j
Dieses sehr problematische GesfihlmJhfeifentliält iöur eip% Art jVhh
den Küsten iKordamerikas, und scheint! mir eine schlecht beobachtete
Aclinia L. zu sein.
11. Maniuiäria Ö. Fr. Mueller.
m am m a , >die
Mammaria O . F r . M ü ll. ,1 7 7 6 Z o o k D a n . P r o d r . nr . , I
Der Körper ist-frei, nackt, oval, oder jy n pÄ , mit
einer einzigen, Mündung an der Spitze, keine"Fühler.,
Es werden drei Arten aus dem nördlichen'Eismeer angeführt.
12. Bipapjllaria Lamarcu.
bis zweimal, p a p i l la YVarze.. ;
Bipapillaria Lamk. 1816 hist. nat. an. sans vert. III. p, 127,
Der Körper ist frei, nackt, eiförmig-kugelig, hinten; geschwänzt;
das vordere Körperende hat,. wie Ascidia,,;.zweA 0 elf nun gen, welche
auf der Spitze eonischer Warzen stehen, und
Es wird eine einzige Artkyph, ^euholland ang^gßben^ t
Zweite Familie. Zu samme nge s et zt e A sei dien.
Mehrere einzelne Thiere sind nach einem bestimmten Gesetz
zu einem Ganzen vereinigt. Man kann ]sie in;-füHf Sektionen 4 heilen:
a) Ein gemeinsamer kriechender i Stamm trägt mehrere •«gestielte
i Thiere.
1 . P e r o p h o r e e n .
b) In einer gemeinschaftlichen Gällerte, wäche'auf fiemden Körpern
aufsitzt, sind die einzelnen Thierchen nach bestimmten
Gesetzen gruppirt.
2. P o l y n l i n a c e e n , der Körper ist tleutlich in drei Theile,
Thorax, Abdomen, Postabdomen gptheilt; Herz pnd Geschlechts-
theile liegen in, letzterem.
3. Di demn i a c e e n , der Körper ist deutlich in zwei Theile,
Thorax und. Abdomen getheilt.
4. Bo t r y 11 a c e e n , ohne weitere.Äbtbfeilüng des Körpers; die
Eingeweide liegen, vorn neben- dem Kiemensack.
•&vc^- Der »gemeinschaftliche Körper'.der- Thiere schwimmt frei im
. Mper.,;!:,
is; g*
E r s t e S e J c lio n , P e r o p h ó r c a ^ P e r o p h o r e e n .
I Eiö*rs gÉhtïi^i&e# kriéëHèndersV'Ötamm trägt ïnêhréhé gestielte
fM n H HiétëÉèï!ü ^ ö f f n # l&A éinl-‘Geschlecht:
.... l , Peçop.hora Lister.
mmsß, R e is e s a c k , c p o p ô ç tr a g e n d ,' <
, P c r o p / i o m L is ie r 1 8 3 4 . H . v j y ß & jtt
Seitlich ZusamiHengedrüefete^ taschenförmige Thiere werden von
einem .'Stiel getragen,, Welcher*1 von' einem gemeinsamen, kriechenden
Stamm entspringt. Am üntertt» EndefcdesrKieûiètisackes>'sifehiamà Kn-
ker Seils das Herz; rechts die ¥nrdauiMgkirgane;!äifcr Kiemensack
i^ ti Von #e»i Reih©h!j ©J®ÈSF% jam " Ran de mit ivibrirenden Wimpern k .
setzier Löcher durchbohrt, welche dem .Wäss®j in dem .Mantelraum
iurchzutrete®!Ü^Äät&n,y>u«i#hiiftfld'id ^Aftejffiöbke ausznfliessen. Eine
durch . den fjgaäuen«! FaMIienstamin .sieh: erstreckende Blutcirculation
verbindet alle Individuen und wird) durch die Pulsation :der individuellen
Herzen vermittelt; man sieiF »weiilgfesonSertó Blutetrömej von
deneÏHÂr 'Jt§rië a-uf., ider^ndeiie-fabsteigk im Stamha uàd. in den Stielen
»; dem Tbierindividuem.. Die Integumente sind so dünn, dass das
ganze Innere und dessen Bewegungen ohne Schwierigkeit beobachtet
werden können.
Man kehnt eine. Art tféh ‘EhglBc&n Küsten.
Z w e i t e S e k t i o n . P o l y q l i n à c e a , P o l y e l i n a c e e n .
Mehrere einzelne' Individùen sind durch eine gemeinschaftliche
Gallerte zu çiûem Tlliet; der Karpfer<»ist deutlich in d r e i
Theile, Thorax, Abdomen ünd Postabdomen geschieden ; Herz und
Ge^cllleëhtsthëllè liegen in letzterem.
2 . ^ g iU in a r.^ v ip p .
k le in e F ig u r .
H S ig iilin n Savig. 1816-, Mém. sur îles aniiïh sans vert. II. p. 40.
;Der gemeinschaftliche Körper ist gallertartig,, .verlängert conisch,
beinahe gestielt, höckerig;;:, oft sind mehrere' .solcher Kegel genähert
und zu Gruppen verbunden, die einzelnen Thiere bilden aber keine
bestimmten 4S$stgmef ; In jedem Hücker der Oberfläche sind zwei
Oeffnungen, "feine für die Kiemenhöhle mit sechs Fühlern, und eine,
seehszähnige für den After. Der Körper ist deutlich in drei Theile,
Thorax, Abdomen, Posläbdömen getheilt.
Die einzige Artty S1, a/ustralis, ist auf - - dér*‘Südwestküste 'Neuhollands
gefunden.
Sv
1 4
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