Man kennt ühek^O Arten aes fast alten ’Meeren, diè sämtnt-
lieh klein sind.
'Fossil -scheint dies* Geschlecht in allen Fnrmaliöden ^ê^nkoïn-
men, und , besÄreibt z. B. De Konifick iètjo èdethciltf Arten aus dem
Kohlenkalk Belgiens; freilich ist«skeines^tóesA^onallen sicher, dass
sie wirklich diesem* Geschlecht angehöreü.S -1
• 5^/J|§ri£èa.
Nerinea Defr. ’ 1825 Dict. sc. hat. vol., 34. p. 46,2.
„Das Gehäuse ist thurmför-mig, die Eingänge flach ,p4qrÄ
der Mitte itóif'^uweil€^'.inQji^'|^ie Nähte mcisLerhöht; die
MüM&Ug. hat ^eidhn '^irlén Kanal, die äussere Lippe bleibt ofypiji
rüek, und bildet dicht an der Naht eine Art Einschnitt; $ie,Spindel
Kat- rl-Nr1ï Kielè, die sieh spiralförmig bis-, zur Spitze verfolgen. Jassen,
und auf der innern. Fläche der A u |^ w v a n M p ^Stehge|| laufen
deren Chenfalte 1—2 herab, die sich in dér Nähe d,dtpMJmdpilg all-
mählig verlieren, und in den vorhergehenden Windungen mit $em Aller
immer dicker ’ werden."
Man kennt zahlreiche Arten aus der Juraformation, wie. aus 4ler
Kreide,— welche Shar_p'e (Geol. Quarterl^'Jpurn. ÏJ||0 p* 101.) in
vier Subgenera auflösl : 1) Nerinep,: schlank kegelförmig^ ^genabelt
oder nicht, 2 bis 3 innere, 1 bis 2 äussere einfache Fallen. ,2): We-
rinella: fast cylindrisch, ungenahelt, auf der Spindel eine?’und aussen
eine, einfache.Fidle, Mündung gewöhnlich länger als h rb C ^ ä / Tro-
chalia: gross, kurz kegelförmig, weit genabelt, Mündung rhomboidal,
keine innere und keine • oder' 'höchstens eine^aösseré einfache
Falle. 4) Ptygmalis: schlank, genabelt Gder'Hi-ngenäbelt, gewöhnlich
3 innere und 1 bis 3 äussere Falten, wenigstens z. Th. "von Zusammengesetzter
Form, indem sich dieselben an thheni ireren Rahde Verdicken
oder spalten.
Dreiundzwanzigste Familie. Eul imacea, Eulimaceeh;
Das Th i hg ist sehr un^yollkpotmen Jtekannt, unterscheidet sieh
aber Jedenfalls wesentlich von den Pyram ide 11 aceen durch lange,
schlanke, c y lin d ris c h e Fühler. Das Gehäuse ist thurm-
förmigl!<;aus zahlreichen Windungen zusammengesetzt; die Mündung
ist eiförmig, ganz.
1. Eulmia Rjssp.
, Eulima Risso 1826 hist. nat. Eur. mérid. IV. p. 123.
Das T hie r ist sehr unvollständig bekannt, hei den beiden Arten,
bei denen man es beobachtet hat, hochroth; der Fuss ist von
der halben Länge der Schate, hinten spitz; vom ahgestutzt; die Fühler
sipd pfriemenförmig, lang, am Grunde verwachsen. - Das Gehäuse
ist thurmförmig, ungenahelt, aus zahlreichen, ebenen Windün-
gen zusammengesetzt, porcellanarlig, sehr glatt-und glänzend; die
M ü n iu n g f is t gdiiz’) JÄgHÄ^MförnlMg; $beu sehr spitz. Eim horniger
D£sckfÜl3Mter der Mündung-- aiigepäSst’ 'ist
* vverdfen'^zehiürArten raüs den Meeren. deE heissöiFund ge*'
mä^i§tcn ZcÄ!: angeführt.
? # t «0 R is s o 1 8 2 6 ( l ö S t * i l k t / f l t r i ? m e r id . IV.* p .f2 t <8 . ' — PasitMä L e a 'c h
I 1833- ' - ß f : ß e t i h p . i-0 3 - (Pnsifhea e in e N e r e id e .) — . / m i e t i a G ra te *
. ^ i o q p /1 8 $ $ ,ta b .la is ta U { f a $ £ . A d o u r» - r - BonelUa*D ^ s h ^ 1 8 3 S ..jn e d i t . 2 L a m k .
Vtll. P - l a w / “a| ( r5?in Bvnellin Ilolqndp - j r ’BoneUL Zaptege ip T um ) unlei-
- swnnapt Iicjrw'on E u lim iP auem du reff (Tas Vorhandensein eines Nabels.'—
- Mau dfohrt -seehs"lebende. ArthnS* aus den -k^rmemi Meißen äh.
Fossile Eütimä- ’ uiid'Wiso - Arten sind im Tertiärgehirge nicht
sähen, Mbleh 'alMr -auch nicht in älterer/ Formationen; de Köninck
hes(ihreihit'tso‘gar ehile EUlimä' äiis dem Kohlenkalke Belgiens.
2. ‘
,‘v subula .Pfrieme.
SiibtCUtes- Gohiad1 1842 »bei^Emmons Geol. Rep. p. 392. f_ 3.
■Das Gehäjuse i^t pfriemenförmig; die Windungen breit ipii einer
sehr ^ c h ie fe n ^ ^ j, ,die, Mündung unbekannt, yerrauthlidi; wie hei
refl*;«.
Dies-Geschlecht, yon welchem, nur^.ginq Art ausL dem Sibirischen
.SystenhuNordamcrikas, beschrieben tvoliin aber auch Pha.-
sßifMeüa gigantea jEichw. ge‘h|^e:n^oll, kann möglicherweise auch in
di^Ääh'e1 iv?on Eulima gehören.
':''3V Aclis'|rh’y&.,,'!j
, s :'nnberuhnal?.
. Aclis k o # ® 1 8 4 6 Inde^-MallirtSpandin. p . -16.- «
Das T h i.e r. isth.gchlank; der Kopf-mkhtischnauzghförötig; die
Fühler, schlank Zylindrisch,- ah der Spitze etwas .-aufgetrieben, am
Grumte; genähert;- die Augen an der Basis derselben eingesepkt, ziemlich
seitlich-; ein' langer
unbewehhtli-TjDas Kinn ziemlich frei, vörgezogep, schmaler * als die
iShhleyi der sden #eck#;tl^ende Lappen grössT, auf der rechten Spite
grässer; xlrei- eder viermal gefaltet; auf der linken Seltern einen ah-
gerundetfen, hinten-->gffalteten Lappen yorgegogen; *fli€ Sohle zungenförmig,
vörh ahgestutzt. Das G eh flit s;e ist ihurmförmlf, einem
Nahelritz, die Windungen; sind zahlreich, mit erhabenen, .scharfen
Querleisten; ‘die Mündung eiförmig. Nach der Abbildung weiSs ich
es nur allenfalls durch den Nabelritz von Turntella zu unterscheiden.,,
Die einzige Art ist Atyania supranüida :S. Wood.
jiDieselbe findet sich fossil im Grag.- J
In keine einzige der früheren Familien; passt i. ■
Gray.
Rmoella Grav'1850 M. E. Gray Fig. of Äjoll. anim. IV. pi 86. t.1-25. f. B.
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