Dies hat in dep Regel weiter keinen Uebelstand, als dass- dk*
selbe» vör (fern /vollständigen EinlS’Qclnen einigen' G^tiU’ch-iweFbröbteo',
und nachher die; Kästchen, in/denen mansie aufheht, tmit‘ Wurmtoebl
erfüllen, indem verschiedene kleine, Insekten späterhin die trockenen
Schneckenleiehnaine^versEfihreh.:
r Bei gefeicelten Schnecken vergesse man ja nicht, sBich-tlen
Deckel vom Thier za^-entfernenif iu^! wieder in ‘derCMündtn^^e#teal
kleben. Oder; noch Besser j nlan fTStecht/etwas Baumwolle in d-ie
Mündtmg^ffund/kiebt den Deckel lauf dieser BanÄvfolle/#st. «-
Bef Muscheid 5 touss. maB,/nachdem/die Thfepfc lauf idiéseïbei Weise
getötet sind, oft mit dem Messer -die Sehliessmusfcel’n .von thtei?-An»
hei lungsstelle im Gehäuse trennen, ehe man tfesThier herausnehmeh
kann. Bann muss man die Schalen zusammenhinden ,• sénst bleiben
nie heim Trocknen von einander -klaffend. | ln den meisteftliFtUeh
^» t haan wohl, das Kigament, so lange les «och .nass und weiéh ist,
durchzuschneiden, damit man Leide Schalen, sy an einander nehmen
und das Schloss: einer jeden aufmerksam betrachten/könne. v
Abwaschen der Conchglißn..
Dia äüssere Seile' der Coi^l^lieipis IlchmutzÄmif^^m,
Staub, Schlamm, Algen und fremdartigen Körpern, Meereicheln, Wurih-
röhren etc» bedhëkh^Thnï^e^BiérvóH zu’relfti^êh^lfge man sie in
laues Seifenwassep und bürste dann .dje Oberfläche mit einer Zahnbftr-
sle, Uhrmachèfbarste und Reibst mit einerh^ s s e rn Bürste ab. Ist
dieselbe nur mit Schmutz uhd Stauh bedeckh^ïSO/ genügt^dasHAbbürsten
mit Seifenwasser vollkommen, und muss ,Jüan « sich >bei;Qhnehylign
mit haariger Epidermis nur in Acht nehmen, nicht zu scharf zuKür-
sten, damit meht die /Härchen de# ^idfenws;l^^j^eseni^%.abgjer
rieben werden.
Manche Süsswasserschnecken haben einen: sehfcfestéjï fremdartigen
Ueberzug von schwarzer Farbe, z,-B. die meiste«; M ed a n i e n,
welche (davon ihren Namen haben, oder-auch Von coslbrauner Farhe5
z.:ß. Unio. auralus , welcher nur äusserst schwer, selbst hei. der
schärfsten Bürste weicht, «nd oft nicht von Säuren angegriffen wird,
so dass,man.äfroh sein muss, einzelne* Stellen des Gehäuses, durch
Schaben mit einem Messer- von /diesem.TJehePZuge-zu befreien, um
die eigentliche\ Beschaffenheit der. Oberfläche* Färbung #c. sehefc zu
können. -
Reinigung durch Schaben und Säuren.
Noch schwieriger ist es, Sfecqäehyfien, zu reinigen. Nachdem
sie durch die Bürste Und Seifenwasser von Schmutz befreit, sieht man
oft zahlreic|e kleine Korallen , , Serpelh ' etc.,/vafc$llem aber leine ab-
-scheulicbe*Kalkalge darauf sitzen, v i ^ h s / . t ó we d f t o p . dick
wird»- Biese fremden Substanzen entfernt man aai besten^mit einem
Federmesser oder irgend einem 'Gravirinstrumente, (fein Stück,; von
einer Stricknadel in einem Griff befestigt und am andern Ende: ’dreh
kantig’ Und Ispitz zugesfcliliffeir ist zu dem Ende ganz passend) ; dann
betupft t t ä h B W s e l s ? däd*‘ GehfiiW mit verdünnter
.SafzsäWe^luid ’s ^w d*Peife 'in Wä¥swiHdib, Wobei man sorgfältig darauf1
ähhtet; dh^S^nf^fifbfe^fläehe ’dbW^ehfcse# selbst gat nicht oder
Bäs AbkrätzCh mit dem
Messy^iÄs Graviren *%d das Betupfen ‘hnlt ^fzsäör^Wiederholt man
p|j länge' bis deF frÄdWtige^MörpeF ^ersOTWundenl'4St 0
,. ■ E^tfermp/ der, i g^rüne^ Eüvbung.)
1! ’’BisWLileU^isPWWOberff^ welche*:
Färbung ‘w# evWlhhin tj Wjge&kbiKSifiCht üfsprubg^ ist, und - Von
he^tnrtl FärBhffg WfeiwiwÄdeP fast
aliihiäly wenW^tnan ife^Göbchflti; m Chlorkalk ‘“Bäan mit Wässer
zm^fter 'iffnheri M*ileh -äUgCMihrt hat l i ^ M Stundeit,'erfölfderlfchen
Fäls/Wch lähg#öMepi3 lfe f, -Wilfeiif: sie,,i wieder ^dfgi^Iti^ ahge#^
schbn’^wiidv DuroLr’Zif Ihriges Liegen^'i^OhlöhkälkV^'ofler1 gar' durch
sich' 1 e i ch t d i e 'Epidermisauf, s o wie das
Ligärheht jpSP Mü.#hetri/'w*
11 ^sb^seKn^ypu Lp$fipr?n, g|
"f BiS^veiihh trifft es-' siehJ, ida&s Citoe seltene Cönclfj|iw5JJ^ffe^iltSfi4r
niöMlHeichP durch /eine andere .ersetzen kann, kleine Beschädigungen
zeigt'/ z. B. Wurmlöcher* oder eine Abgebrochene’ Spitze hat. Man
.känn 'diesen 'Steftlulbn oft aü^bissbfh, im - d'asS' er nur bei det*/ gröss-
ten Aufmerksamkeit zu entdecken ist. Mäh’ hfimhit zu dem’Ende lä'
Unzen feinesBleiweiss, 2 Unzen arabisches Gummi; ^J&WßLti feines1
WfeziiiÄllil, itntP eiheir Thhisloffel toll1 OChSerighlle*' unä- miseht die^
si^#öhl; uhtereiiiandl# i® etwas‘ WäSsSh/ bWl^esf^nfen dünnen Teig
gibt:- '' Ißt "‘dÄÄSöh1 füllt man die' Löcher äus, lässt ihn dann
Äckft&n, ‘^ b t ibiteraelben- die-1 Üestäft dUr natürlieheb' Öberfiä&he ’des
GlHMMs, ünd^ bemalt; ihn auch miP WaSserfarberif nach dUr natferli-
ch*en ■FäfbUhg/' un‘<F ölt Idann das/ganäW GCllöSe^' in der gleich anzn-
gehenden Weise.
Wiederherstellung des natürlichen Glanzes.
-Ihn den GonchjlieÄ/ ihrch nathrMcben, .Glpiz zu ; geben/ oder
gar um sie durch künstfidien Glanz^senöner erscheinen zu; lassen,
h a b e t i A ^ ^ j e - Häf mancherlei
Kunstgriffe angewendet. Man hat die. Gonchylien mit Tripel und einem
Handschuh, oder wo dies bi'cht' äriging'Wi'f einer. grossen Bürste po-
lirt,; die man rasch darübeFßhtn äudifherführty als jWoUle marr Schuhe'
wichsen, oder man hat dic'ißonekylien: mit ’einem .Firniss' von Gummi
arähieam, vob .Gopal eh^! üherzoge#Aii;DieSieii¥Wsehönerungep • undWer*
besserungen 'sind aber einns vlissenscliaftlichen GonchylioIögen unwürdig.
Dagegen ist- das EinöIehrtsderöliönehyJienisähF zu empfehlen y f indem
es . denselben nur den natürlichen Glanz ■ wiedergibt »1»die« natürliclien
Farben, vellständdg -in : ihrer ganzen^ Frische ;zum Vorschein treten