Auch der innere Bau wèicht sehr bedeutend von Mureae ab. Tritoniiim
hat mif zwoT -SpèicbeV'diüsen , keinen' drükfgëm Blinddarm, dagègWr einen
sehr ansgëzeiéhnetén;■1 deutlichen* M a g en elc.-
Regye - zäjilt , in, teneïOlp.wPl» iQÓniea 102
meist in den wärpiere» Meeren leben; <eine-sehr grosse Art: Tr. no~
diferüm Lamk. lebt im Miltämier,. und Rï&t;'1!tèflWl^^bifc1l'.'j_ètït' dg«.
Fischern etc. als TrompMel Es ist dies^die ßuctina der Römer,
von welcher der Dichter sagt: 1
Buc cinn jn m p r is c o s co g eh a t a d arrna Q u irite s.
i Auch aus' T r ito ilium Lamk. stnd mehrerm Genera gemacht worden, von
denen P e r so n a Montf. 1810 Concb. ssyst.!dI. p- .603. (p e r so n a Maske) vpn
Reeve angenommen ist. Das Gehäuse, ist - a^ferding^ ausgezeicljpt durch den
schiefen , buckeligen Wuchs*’,* 'dié grosse Ausdehnung: t e ï t e die
t* durch starke Rupieln 'KerVetfgebjhchlë Yérè'ngéréng^ 'dfeshGahWte^ ^Rtee führt
■;5 Ar|t»»>“ » n u s Lam|. die bekannteste verbi nden i ndess mei nerAnsicht
nach diese Arten zn 'genau mit den übrigen' Arten T r itom u m , äfö dass^ejne
Trennung fäthliSKwäre, ?hnd kann ich nicht finden,‘"'ïto$f— Wie a’ngegebén
wird — der Deckel abweichend »ist. 1. Ebén ihb wenig kaim-Mch- wahrßBÜftierr,
'v # 6¥ das Thier Von den ^jijg i u n d
wie Qüoy und Gaimard heiaujrten, Cflasta ahnliclu;^ró^f^e»en|.0Mdgn|
und BeschrSibuiig widerspricht, me i nesErächtens, "dieser- Benanppr^®^3®e.
-■ Arteh, welehe nur einen Yarix aufi’d^ttetónl^eJhAed,ïfstêhea zuto :^h^ij
C a s s i d a r i a sehr nahe, und. verdienten Hoftal
zu werfen.
Man keimt üijer.-. 30 fossile; Arten T r i t p n i u ^ ^(^esämmtlich
der Tertiärformation angehören.
10. Ranélla LAMAneK.
D imiauftv, yon r a n it Frgsch. ' ;
Ranella Lamk,
Ras T h i e r ist wie .bei Tritwiinm beschaffe*1- Dasf Gehäuse
ist nach Lamarck oyal oder länglich, ^wasj^sainmengedföckt,, .ïpR
einem Kanal am Grunde, und aussen jpU zweizeiligen
sind gerade od^r §chief, eine halbe ^indjujj^won •••emaB^^>^t%rnt,
und bilden jed^rg#ta j.efcr Längpreüie; .-fjje Mündung ist rund oder
eiförmig.
; Die Arten, deren Reevfe iniders,Gonchol.iiceuica 46 aufführL
leben mit wenigen Ausnahmen in den Meeren der heissen Zone.
Manch'ë Cóhcbyliëlögéd wolieh' R a n e lla mit T r ito ilium verbunden wissen,
utid scheint »MerfiAgS eße • eigertthümliche Anordnung der Varices nicht
2 hinreichend’,m einer generischen Trennung, um so..;mehr-.; als. dieselbe keioes-
:weges. immer sq Regelmässig ist, vyjbe. dif^obte ^ 9fRfMhet? i§f||lËÉ
' einander zeigen di(? zu Ranella gerecMelenArten Weh fhanene' efhebliche
VerscKiédenhèTtèh ; und ist naméntfich die I n n e n l i p p e v^t*
; Wieweit, höd dir Mündutig 's&k dayefi flößte ^Bnd -Zähtid sehr yerengL«ehdff ’ so
haben manche Arten im oberen Winket einen sehr auffallenden jfenai^, def
auch bei einigen Arten T r ito n ium beobäehiet wird. Es ist daher nicht schwer
gewesen*, dip Lamarpkschfn . Raneilen it| mghr?*ß
E&gibt nicht viele fossile Ranella-Arten, die.sämtoüichidem Ter»
tiärgebirge angehören.
11. Purpura
11 v Pu rp&!%>|Bat® BifiÄ* •'
Purpura Mess die'jPufpurfehffeckc 'bei den Alten, welche indess ibren Purpur
nicht, von Arten^diesfe Géschlcch^S. sondern yßn Miireuj-Arten nahmen..
Purpurrr-Brug. 1792 Encycl. méth. p. Nr.- 41.
" Ra's; T,hi c-r ist " äusseriicli ganz wie j|ei Mure®, Fusus» Cplum-
bellt, Mür<$ beschaffen: der Kopf ist klein, --und gestellt, fast nur aus
den ]iëicleh. ,Fölilern !, diêviinler. einem spitzen Winkel ^usaipmensto.^
lejij Adgeu ,isél|^4':''‘$ut.'t.i%^r'' lplbën^Kl'nge er
trägen; der Fusk* üö\l dié!'A'f^eómoni^^ltid^'dtó^li^gèn,tlgganè^ die
ausserdem nóch äpsserlich sichtbar sind, und diese, zeigen nichts Auf-
fälfehäfC Das G'#li|?ü#e Jsx nadlï:, l^athaièk' êlfój^diig^.'ün^e.wflhrt,
Moterig‘' oder ètM|'f ' atepiunÉffl|^l^ urnen in eine sidiiefe,
bemäue dt’i , Spindel ist Ria 11,
unten in ^p/he Spitze ausl^ufeid. — ^Der D a c k e l ist zur Unterscheidung
dies’es.Geschlechts wesentlich; er is't dünn,‘ hornartig, und. seine
AnwacWstreifen sihcl' dem ^ussenrande parallel.1
t Reeye zahlt in s|iHlr' u ó ^ t e h m o ^ w * Arten auf, welche
in allen im Polarméere, vorkouunen, ^lier ,arii zahlreichstem
in, der lieissen Zone ongetroffen werden.
zurrt Geschlecht Purpura gehöre', odèr ^ ich t, dass. namhafte Gan-
bnvholbgen’ Aftcp zjci‘ Purpura bringen, - die andere’zu Mur e x , Fu-
sus, Pyrula, Buccijnum rechnen!" ln den meisten dieser zweifelhaften
Fälle #\Yir^®ndesSj der Decket die Frage entscheiden. ‘ jEinigë^jwn la»
rnarelt1 zu 'Purpura gerecbhele Äffen mussen' jedenfalls davon gé*
trennt, und andern Geschlechtern ziigewiespn vyerden/ z. ß. P. s er tum
und P. fmncolinm.^ .
Adanson ist zwar .der^enste,, iWeléher 'das Qgschlecht Purpura
ausgestellt hat, allein er begriff daro,nter. nielitallein :unser gegenwär-
tiget Purpura , sondern aüchi Boliumy iCteäsis (''•Qmcellur%
é» ^utSUtsX; Murern* Calumbelia, p p m l
I i Fössdc PurpuretrÄiTieu, welche mät iSMlerllëiit diisèïm GeschleclTt
artgeböfenrf.sind^ rtittf.\®tS];den:;mMeE®h und jnöger^ibSehkht©n des
Tertiärgebm|es hekannt..
12. j.Qonclxolep'äs I ajiaäkk. ;:v
^WMS irz^ i t e ‘phgß-,,>MüS.<dtel, Ax^^S^pfechh^kerj-rr
- Das; T,h>|er' ist ganz wte. hei Purpura, beschaffen. Da« Gc-
n ä u s e ist eiförmig auf dërtï Rufcl^'^gwÖlm, mit urigenieiö. rasch
wachsenden Windlingen, S# dass* die kleine, spitze Spira, welche oben
hohe*'am liiiked Rattä# % s t, bhihaftfpMgd fdie
sehyyiffdfet- Die« Mündutig ist' s'dhk1 gross, eiförmig, unten "schwach
ähilfeewhdet.l^®eF D*e Ä *tyeif kleiRoi ’^ k 4dte MündunW3, ühri;
gems'Ygahk \vie bëi PurpUrè' beschaffen;
1 Miaiis ^thnf inif efoe feirtzi^Ät, dié
lieh war j' rtrtgéAöitef ^ K an dëh Küsfoh von ChilK'Sélif gëfoeïn ist,
' -Philipp!, Gbiisftyliplogie. 10