der Erdö, doch gfehörfeh dife Mehrzahl deh letzteren ElfeschtéèMefü
an, die jetzt hiebt mehr fexistiren.'
Die Cepftalopodeh Zerfallen in zwei OrdiiÜHgert.
Bfste Ordnung. DfBRANGHIATÄ -ÖWife {Acetdèütifëta tPOn®.,
Cryptpdibranchiata BlairV. , Antepedi'Ü Gray eto.}; Die Äugensifid
sitzend; dip Armé** n ü r dé%' Z dhn an dor' Zähl , verlängert*
auf der inneren «Seitu • nait-^Säügn8pf eh, tiild
bisweilen mit “hornigen ifakfel Versehen; der Mantel dick und fleischig
$ z W e f K-ie m 6'nj‘zwei Kiehrenhfer%è-a;1 bin Tinteiïbèolfel;
ein Vollständiger T¥iêhtfer. (Bald ohneSchale, bald, mit einer itinörn,
bald mit einer Süssem Schale.) -
Zweite Ordnung.' TETRAGUANCHIATA Owen (Tentnmlifera
d’Öftä. | Polarnääia Gilax). Bie Aügen
vorkörz t , mit zurü ckz i éhb a r en Füh 1 fä deh hekeiZd; der
Mantel dünn und hSutigj - fdrü mit zWëi öeffnUnge»/stetkifdü eme¥;'vfel-
kammerigen Echale beschützt, derén letzte Kamérer aBbid^Üm TMér
eingenommen wird; vie r Ki omen"; kein e Ki emenh erz e n; kein
Tifcrtfehbfentel f d ë rTrichter der Läög# fhäüÄ1 geteilten.
Erste Ordnung.
Dibranchiata Owen, zweikiemifge Kopffibsseij, T jutcnfi.schfev
Die Augen sind sitzend; die Arme,- n ur -ä ebt o dér
zehn an de r Zahl, verlängert, auf der in n e rn Seite -mit
Saugnäpfen und bisweilen mit hörn?jgen Hake« verse:-*
hen; der Mantel dick und f 1 o is c h i g U n d m i t e i » e r e'fear>-
zige n Oeffnung; z wdi K i e me n ; zw e r Ki e me i bWr^em^' W MJ
Tint enb eu t e 1> d e r Tr fehler v ollständig.
Die Bewegungsorgane, Füsse oder Arme der Gephalopoden häbeW
keine Analogie mit den Füssen der Wirbelthiere, oder mit der fleischigen
Scheibe, durch Welche sicli die Schnèeken fortbewegen, es*
sind vielmehr verlängerte Lippentaster. Beim Geschlecht Nautilus,
welchès den Gastrapoden am'nächsten stebt,$ind sie sehr zahlreich,
für Greiforgane schwach, dagegen sehr nervenmehj und aUf-der ändern
Seite finden wir ausserdem eine fleischige, dem Puss‘ der Schnecken
analoge, und wahrscheinlich- auch zum Kriechen dienende Scheibe.
Die Dibrancbiaten aber besitzen fleischige, muskulöse Arme, die auf
ihrer inneren Seite mit Sau gu ä p f e n besetzt sind, durch' welche
sieh der Arm mit grosser Kraft an jedem Körper festsaugt , den er
umfasst. Jeder Saugnapf kann als eine Halbkugel ■betrachtet werden,
deren ebene Fläche frei und zum Festsäügen eingerichtet ist ; sie hat
nämtieh einen fleischigen.,* oft gekerbten Rand* von welchem strahlen-
artig” Faser®; nach denr- Centrum gelihlwln diesem Gentrum bewegt
sich ein- Muskel wie ein Stempel. Sobald die ■Fläche--des Säugnäpffes
auf irgend einem Gegenstand aufliegt, und der stempelartige Muskel
das Innere der Saugfläßhe in dicHöhezieht, entsteht ein kftieerer
Raum, der Band dess Saugnapfes wird mit Gewalt gegen den Gegenstand
gedrückt, und’hält-denselben fest;*' Bringt' das Thier den stem*
pélförmigen Muskel in Ëthfe**'*;Sór;iött> dér-luftleere Raum und die
Adhäsion auf. Diese fläU^ülpfe wirken also auf dieselbe Weise, wie
dier$a$se&ledernenScheibent iW-dfetén IMe fein Seil befestigt ist,
mit wélèken-üü^ere Kiiahèn - 'sbgkt Pflastersteine' aus dem Pflaster
herausiifehen. — Der Nervenast, welcher einen Arm difeseï' Kopffüsser
durcbMuft, trägt- Ä#* Reihe von *-teügliëfiv Weléhè-bit Lä-gfe und Zahl
deh #augnäpffen' ènt^rt^heüï'fe Ein Theil 'desHeffên läuft über die
ganze Gangiienreihë- fört j ohne; in diese einzutreten * nur
.jedem Saugnapf seinen Zweig ab* sP-; dass 'depselbe' durch ‘die Einrichtung
in unmittelbkrèr'VerhitidÜrig^Éîit1 demGéhiriïgangHurn steht;
und dureb dfeh dfes1 TBliteKrlb TÉiti^tëit'gfeféfzfi wird. Auf
dei? andern '?Seité bekommt1 f edik* Säügüaßf N#^nfädeü''‘:krn dem ihm
enmprecimnle® ÄngBfel, ünebkarm zürn Saü^n :kfigeftffelèât Werden*
wenn difese Nervenfäden durch 'die BerührünghuMt eiiieni festen Kör-
pei. gäleizt rwerden^Nélbst wenü der Arm gänzlich- vom ' Körper rlM*
gfelÖit ulk. ,Wfefitt; 'äfeb TlttteMfibeffehs.iWb-*“ Armen an
einem andoru * Ä ^ hat,, ' S0 kann man ihn in - Stücke
sfehbeiden, ohne daW-die '^tt%nhpYd''!lbsl$^t,
düleh* ihr' Gaöglro'ü dhé^tigt'Wird. v‘ SöIfelLfer Saugnäpfe
hat bisweilen ein* einziger -Arm 120 Paar4 ^ Einîgeî Kopffüsser haben
an ihren Arüien auch horilige “Haken* oder ■ Klauen.
‘V* Bei äiifeü Tiiftfeöfitfeh^n steSeir^ acht Arme m^èineîü rvö&täßdigeh
Kreise: um den Mund héritni ; dte vbifeistfen
noch zwei und
aus “ einem - eyhudrischen 5Styl bestehen, de’r am Ende * einfe' platte, keulenartige
Ausbreitung trägt, deren inferë’ îl^Éfe mit Saugnäpfen oder
Hakerf <beSfet»f^dst; ; während der S fielnieöiäls 'söldhe Organe trägt;
fiÉedè rdbiÉte in dife
den, aùs welcher sie ’ eötspringeh. :
Viele Tintenfische schwimmen naolr Art der Fiséîfej indem der
Körper Werföngel't dïë
Arme im Pöthältülss zürn Körper Mein« ' Andréa hei dènén âîfe: Arme
méhK odèriiWenigeh dürch mihdeü^
seihen jjüineh ■ #ichterföfmigeü Sadk! biIdfet|;v#ChWilnüifen,': tódëm i sie dife-
sindSack^ÄjssWfeilh verengern, WdÂMÈfijsi#, das :dfem Kopf eritge4
gèngèsetke “ KörpterfeaSe IffiächWorh gferïchtétv loftgétriében^^Werdén.
Eia ^sehr' eigenthümlichfes Qrgàn 'dieser 'Thiçre ist der
Tin-tenb e u t# |f ein Behälter, Welcher’ mfeist in der* Leber- Kegts
und eineÿ!Ivhn einer besonderen? Brfisé': abgesonderte, gefärbte Flüssigkeit
| enthält * defsetbe mündetftJsiöh * mit seinem Ausführüngfegdtig
neben dém Afterv* Wend sié' Vo'n Feinden verfolgt werden, ■ So süchèn
sich 'die Tintenfisehö^dadürch Zu' schützen, «dass: Sie den im erwähn-
tmi' Behälter ehihkltenkn bSäft, der bald schwärzbald braun, bald
(bei Onÿc/îotewfüiS^ milehWeisâ ts%' in das' Wässer spritzen, und dieses
dadureb-trübeft j :{so dais ihre Vëfefoiger äi# nlfeht sehen könnend
Aus : diesem. Saft macht män die bekannte Malerfarbe ^ e p i a , aber