Chemnitz ifortgesetztQ^Conchylien-^abiüet , eiJf Bände in 4to mit 403
ilhuniuirten Tafeln, auf denen über... 3000, ^rtenrty^on C.QpchvUen dar-
||steHt J n d ,,, Dip Abbildungen sind namentlich vomt w®®
rech| gut, und ebenso«, sehr die Beschreibungen ,.>sqyyeit sj^ von
^emnitz, herruhren, zu loben,, und oft, für damalige M .
meis^rbaft«; |Im Jahr 1820 erschien nach langer-,Üöf erb rechung ein
ziyöifter Bandi, be^riejtetk,^500 6. Hi;^chubert und «I. A. WagpeF mijlj
^3 Kupfertafeln, ^ rijjje ^S j ßonebylien-Cahj^et, ist das hnuptsäch|jpbsie,
QooM.OBweFk JüirTiie Bestiminujtig der Arten bei Gmclin und Xam^rcb,
und ,es Ist Oaher zu be^uern^ dass»DeOlei' neuen Herausgabe, dieses
Werkesnicht sorgfältig genug .darauf Bedacht genommen worden ist,
# e alten Figuren und Ifoschrgibungen .unver^n ^ ti^ ^ n b eh alten , nnd
von den _ nboen^Zusätzen zu sondern. In den, neuesten, Zeiten piiul
als Sammelwerke vyegen ih r ^ ‘Vollständigkeit* Wegen der Treue 'und
VortrefflichkeLt der Abbildungen ^ekgnd.eR? ,'ziT ?§itWäbneDi. Kien er
Spccies general et Iconographie Ufagfc coquilies yivante,s. etq. % q. mit
vortrefflichen fein ausgemalten Kupferstichen, leider aber.,-ohne ,S\mo-
nymik, und nicht piit besonderer Kritik, und -zwp.i-.weit ypljsigpdtg^e
Epgl^eheL Werke: Jljp^yA mit ys«optrefflicdi&j^
colorirten Lithographien ^ d ie indessen gevyöhnhch nur eine Ansicht
des Gegenstandes darbieten, und. die kleinen Arten zwap v,m;grössert
darslellen, aber meist, ohne, Angabe der-nat^llchen
G. B. Spwerbyjun. Thesaurus Cpncftyliprum orj figüresi and 4&>c.ph,
ptions of reeenf Shells, s‘8vp mit Kupfertafeln, auf denen die,grdaßp<*
ren Gegenstände verkleinert sind. Bei. beiden: Werken vergi^t man
ungern die Synonymik, und die Beschreibungen sind- in manchen Falf
len zu kurz, und daher bisweilen ungenügend, wo)fes sich um die
Unterscheidung zweier nahe verwandten Arten handelte*— JOie neue
Ausgabe des/Conchylien-Cabinets Von Mptini und Chpmnitz ;wifth sich
diesen Werken würdig ap die S^ite stellen^ upd ühertrifft, §ie' in ein?,
zelnen Theilen, durch Kritik, Anführung Sponvme und genauere;
Beschreibung der Arten.
Mit der extensiven .Entwickelung der...Conchyjiplogie > Beziehung,-
auf die Menge verschiedener. Formen, die. „bis jetzt gekannt geyypsrden
sind, hat die intensive Entwickelung d, h. d«;. genauere Kenn tuiss. der
einzelnen Arten und namentlich. des wesepUicJ^jeniThei[es derselben,,
dps Thieres, nicht gleichen Schritt geeilten. Die »neigten im^innern
des Uande^- lehendenVSammier und sogar, J^atuiforseher haben, sich
um die Thipre: s.clbst sehr wenig Jmkömnaert ,ur)d selbst . solche Männ
e r, (Op .an den Küsten Meeres gewohnt Apeler auf,großem'; See?
reisen Geiegenlieit gebabt, yjjeJ#,. ^plici^lie^.j^lijpt. {-.an. Oft und Stelle
zu sammeln,^Jiapeh häufig entweder die Thiere der Conchylien gar
piidh^ilider ■ weit weniger s herücksifhti^> alsVAle tnabkteh , schalbriosen
Mollusken, so dass nicht hlpss' von der Mehi¥ahl der Conchylien das
T,hw-fvÖlljg; qnbekgnnt öder, nur seh-Ff ebeFhächlieb uml uflvoHgtändig
beschrieben,jst, sondern dass;, wip-, sogar .von einer ziemlichen Zahl
ypn Genera nur die->€feh§usp kennen?. j Eime rühmliche Ausnahme Aier-i:
yon haben die. Herren? î(|uay; «und Gaymard gemacht?, «jWelehe in der
grossen,.Besfehreibuu#' d.epj unte% Jfiyeyckret auf dem, Schiff Astrolabe
aj}sgef|lîrtW WeltumsegelunglAie Beschreibung, Abbildung und oft sor
gar die, Zergliedçruug' V0!1' einer?.. grossen Menge von Bewohnern der
Cpnchilien, gegeben haben.
ln dem Masse,' als die Zahl der Sehallhiere wuchs, und man
apftuteîAlie ei^elnemjf0rmehfygepaner zu ^udiren„.stellte sich das
Bedürfnis^ hfä|#hM Siup"gr,ö§fjere^ahl ypn« Grppperl .Geschlechtern und
Familien zu schaffen,, •; Es..,bedarf>;k#iHe s . Bewe$e%jÿ,4#ss(idipse* Unter-
abtbeilppgfn - deSïfSysteine%jinuri dann .naturgpmäss sind, yyenri sie die
wesentlichstenOrgane hauptsächlich• b erücks ich ligen,.also namepilicb,
wenn (SW Aüf die Bildung; des ThjerGsJiegrürfdet sin di Da indessen
j i a e in, - , isf.Dehen FällenmàjÊNfa ,W.utçden die, meisten Ge*>
neraepr^^ epri,chtet.- Besonders . glücklich in Auf?
stplbjngi, ; peuep * Genera .war nach .Brug||
g|goe a OTs® B ßfe .'Vehhey flfp' ^ b | î Ç Gppcbîechter verdoppelfe hat,,
uncj jke$s^n i Voi,tijgfuirheSf*'Wei'k tyistojre naturelle ; des animaux, .sans
yenîlbr^î jSyselclye^, sj^^l%miBä|rdeii-!,V.- VI uv ÿÎL die .Mollusken' abhanden
^ u%ch r, imm(®FT lB,s Hauptwerk ^fü^ d i^ Tlûerklasse.pshiXBiae
z,ÿv'ii|e m i t o h n e festen
Blau hepeichert worden,); AVeniger?.ßeifall haben mjt hecht die. nur
auf die Gehâuse. gegründçlpn SyjSteme und Genera von D é n y s M o n t-
f ç r t XGpnchiliologie systématique 2vVpL .8^0. *0» 1810 mit
Holzschnilten, in welchem ;eine, grosse Menge; neupr,. Geschlechter unter
> efeh .öcliriecken,- auTgektellt s in d )V 'M e g e r Ie von M ühl f e ld t
(im Magasin dér Berlfper ; GçseDechaft flatiirforÿchendér Freunde vol.
X811,iyênthâlt nur .die Muscheln), und Gh r. Fr, Se huma c h e r
(Essai d’un nOiWeatt système des'^haMtäfions^les vérs lestècés 1 vol.
4to mit XXII Tafeln, Copenhague 18..13) gefunden, obgleich nicht zu
leugnen ist, dass,mandie Genera dieser Schriftsteller Iheils die. Priorität
vor .den Lämarälrheh' haben, thei^ scharf umgränzte Gruppen
von Arten umfassen, und angenommen' zu werden verdienen.
Wep|i !és in/der Natur der Dinge liegt, dass man um, so :mehr
geneigt wird, Abllieilungen .-7^., Familien, . Genera^, ^iriigenera, Gruppen
baan sich -mit. dem ^.Studium einer Klasse
von Geschöpfen hpschäftigt* (s,o haben doch manche Schriftsteller die
Aufstellung|^ppr FarnUifJ1. Ænà'. Gesçhledijprn in h|hein Gr^b über-*
trieben* zumal -da diese Gengra häufig yon ihnen gar nicht vpllständig
(^îasapteiisirUsSdmdeFnr.nOT-.auf fîFgéndjeia ajihallen(l,,scheinendes Merk-
^ippr ^pt basirt sipd, wobei es dem Scharfsinn .des Lesers .über-
lasspn bleibt, zp..pr)'aäien, welche anderp 'AHèn der Ürheber des ' Ge-
nus;•; vielleicht dazu, 'gezogen haben würde, Dies gilt namentlich .von
einer MengerG^éba; die D; Montfort, LeädaX Raftnesque, Swa’inson,
Agassiz, Gray u. A. aüfgektellt haben, und von denen die Wissenschaft
Srosse Menge als unnützen Ballast mit sich herumschlep-
p/in muss *),
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') Ueber die#*GënuBriac!iérei hëklaïïé^sfch èîÂT‘Méiû wtirdijei* vèreivlj