Seite schwach eingerollte Schale liegt im hintern Thèil des Körpers
verborgen, und beschützt die Kiemen,/
Die Zunge scheint bei dem verschiedenen Arten nicht übereinstimmend
gebildet zu sein: bei Ph. aperia trägt eie nur zwei Reihen
einfacher Haken, bei PA. scabra tritt jederseits nach aussen noch
eine Reihe kleiner Haken hinzu; der Magen ist mit drei sehr dicken,
rhomboidalen Knochenstücken bewaffnet. ^
Es gibt ziemlich, Viele ‘ Arten, die ztrm Theil klein sind. '
Abweichend durch zwei lange fadenförmige Anhängsel-am Ende
des Leibes, und einen vorn abgestutzten Kopflheil fstr Bulla Mrundo
Quoy und Gaimard, woraus Gray das Genus IlirundeUa gemacht' hat
(1850 M. E. Erayi'fig. M6ll. :anim.ä IV.'1 p. M M
In der Tertiärförmation finden ' sich mehrere fossile Arleh , 'diè
grösstentheils mit- lebemlen identisch eind.
14. Doridium Meckeli, ..
Diminutiv von D o ris.
D o rid ium Meckel 1808 Beitr. r. vergl. Anat. vol. I. — B u llid ium Meckel
1813 in Leue dissert, de jRleurobr. (B u llid ium fehlerhaft gebildetes Diminutiv
von B u l l a ) .'— A c e ra Cuvier (1817?) Annf du Mus. XVL, nap Mull, ( a r t -
. jffie-BBtte Horn.) — L o b a r in Btäfriv. 1825. Matfùèl. Mat. p. 478.
Lappen). — E id o th e a Kisso 1826 hist. nat. Eur. toér. IV. p. 46, (E id o th en ,
eineHlkeanide).
' Das Thier sieht äusserlich ganz wie Philine ai^-ijpdoph/sind
die. Seiten,des Fusses stärker und flügelartig verlängert, und es ist.
keine Spur von Schale, vorhanden,
Es leben ein paar Arten im Mittohneer.,, _
‘ Wik Gastrópteron Meckel. •
ycMiTijo yaffTooç' Bauch', titeqqv Flügel. ”
G a s lro p te r o n Meckel 1813 in Kosse dissert. d'e vPféïôp/ — O p ip te ra Rafin.
! 1814 Giorn. encycb SMi. nr. 12. (_ôn$cf&EV h ia le tU s;îd^ en 0 p istK o p te rn
zu schreiben). . S a r c o p te r u s Rafin,, 18l4./Pnfe)s fo,
j - P firth en o p ia Oken 1815. Lebrb» p. 830. (P n r th en o p e aIter; Nauie von,
/ Neapel).
Der F u s s ist jederseits in einen sehr grossen ang#uhdeieh
Flfigel Verlängert, welcher mit'dem der andern Sëite- zusämihehstosst,
und über den Rücken geschlagen werden kann ; der Kopfschild fit
auéh auf den Seifen ^ürückgéS{hla^n,;un(rauMÉ ko eihe'Rölr^; die
Körpermasse ist eiförmig; die Kiemen liegen frei auf der^rechten*Bette,
dahinter ist ein fadenförmiger Anhängsel^ der Màgen isf’liwëwaffnet.
Es ist keine S p u r von Scha 1 e vorhanden.
Man kennt eine Art, G. Meckelii, aus dem Mittelmeer. .
16. Atlas Lesueor;
Ä tlß s , dèis Träger des Bimitthls-üf i
A lia s Lesnebr 1817 Jßura. de^Pbys/;8Üi
•Der Körper des Th ihres in zwei Theile' gelheilt, dié durch
eine Art Stiel mit einander/verbunden sind; derhintereTheil-ist ei-
förmig-;; der vordere' kreisförmig erweitert, und an? den Rändern ge*
widipehteffthersmit einim i séhr kleinen deutlichen Fass unt'en, und einem
Paar sehr kleiner obrf&rmiger Fühler, obeo,! verseil n ; der After
ist in der Milte der rechten Seite der hinteren . Masse ; die Athemor-
gane sind unbekannt, ebenso, die Gesqhlechtstheilc.
Die einzige Art. ist„d. Peronii.
Blainville vermplhet, dies Geschlecht, sei mit Gaslropteron
verwandt,
1 7/~j!feynoë'; :Räin^Qbfe-7
' il-v'vd) ich" schürfe ?
Oscynoe Rafin. 18*14 Giorn. eifcycl. nr. 12.
!-r ’ lËh sehr problematisches Schneckengeschlecht mit auf dein’'
) f a Ä SÉ^endöli.i'SJÏ'Mffrt^artigèr SetiäJ'e"tuit*einfachem) Géwinde,FttSS',;schöïav
Kiemen am ’ffanJe; ^quérgc'streift; der Manw||f$i|3*zwei .seilliChe^Fhjgel,ausgedehnt,
zwei nicht zuruckziehbare
"J- Eine' Art aus dem MS&haÄv^
Einige gla’iïbeii' dies^Geäemecfif falle1 m’it C o rio c e lla ‘zusammen ; das1
. Beste ware unstfefiig^^ióf's^;,un|kn^hW' 'tes%j^h‘e#i“ Geschlecht ga||'
MM» )gn°i?iren* * ■
.. 1§. Äptäeoi^p. Mo sofort,
A c t n e o n der^hekanpte Ä
. 4 cfpeon2 £Montf.. l810 €on,c)w|yst. II.,
d u ld F@w'f(ó(nfK« fest).'— 'T o rn a te lla Lamk, 18)2 Extrait du Asqurs.'
( to r n a t us geilrëchsc'l D a c ty lu s Gdhilirf. 1817 Essai fiPs" 80. (dWru-
1 Ao? Dattel, öaLi Eur. inérid. IV. p,?23ü.,
nicht Mpnlagu eine- N„ereide)j. ■;
iifJas^Tbi f|£::hä)!i fastHlgpnzi..genau dieselbc-t-Gestalt, wie j Bulla
i.m-gngern Sinnev Der Fass ist ziemliëlf Sgfosg', hinten abgersundetji
v#rn abgestutzt, jedersötts -in eindfläkchen yörgiézogén^vder- Kopfschild
ishiiiißhL nur nach hinten; iin zw.eiT«pitzo; LappenVpverlängert, /ytèkhe
einen Theil der Schale bedecken,. sondern durch, ei-ne ,längs(nrchK
ganz getbeilt, vom ist etf abgestutzlj.ijedeilseits in einen-Winkel vor-
gézogeh;/keine.-Füliler. Die Schale ist eingerollt, länglicli eiförmig,
fast cylindrisch, meist quergestreift | die Mündung verlängert
gattz mit schneidender Aussenfippé, die Spindel trägt am Grunde ein
oder zwei Falten. Ein horhartigCr De^k'^1, 'zu klein um dTé Oeff-
nung zu verschliCSsfeh.
1';J‘Die-kystématisfchè*! Stellung diesels ^Gêschleciitè#Sst4lange prohle-:
ri(äteeh gewesen, FërüSsaé^^ hat 'iiei/’sofeih/^eähnt s. tahléau p. 10S,
Ich habe im Archiv für Naturgeschichte durch Abbildung, dfes'' von'
Scacchi beobachteten Thieres: die nahe Verwandtschaft miK Bulla nachgewiesen,
und Lovén hat dïefsëlbé-durch Beschreibühg- ffèr- Zünpë -|>è-
stegt; Diesellè. hat in dér Mittelliniè;'keine Eähne und jëtferseits
etlf. Reihen langer,, gleich am Grunde plötzlich gebogener Haken.
Die Anatomie des Thieres ist leid# noch unbekannt.
Es sind nue wehige/Arten- bekannt,- von denen eine,. Voluta
lamatilü L^ in den Europäischen Mperen vé^summE
Es gibt, ziemlich--viele . fossile..Arten4: namentlfidF im Tertiärge-
bi-rge; von Jenen! einige mit den lebenden identisch sind ; von den