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b) Die Kiemen MaUarttg, derFuss klein, tait
einem Bvssus, keine »b es o n dere After--
Öffnung^ . , , . . . . . . . • - 2. Pinnacea.
C) Monomyaria, ityit einem, SchUessmuskel, .
a) Der Mantel ist bis auf drei Üeffnungen • vollständig
geschlossen, das Gehäuse regelmässig,
mit einem aus .seren Ligament versehen . 1. TrWACap^eea.
b) Der Mantel ist in seiner ganzen Länge ge- _
spalten ; das Gehäuse fast immer unregelmässig
und mit einem in n e r e Lrgàment vè r -1
sehen. _ jr
a) Der Fusswermförmïg,^mit einem Syssus;
das Gehäuse -blättrig, unregelmässig, mit
gradhmgtem Sehlossrand, und verlängertem
oder aus, .mehreren Stöcken bestehendem
Ligament . . . . . . . . 2.. Malleacca.
ß) Der Fass, ist würmförrnsg j oft mit einem
Byssus.; das Gehäuse regelmässig,, nicht,.,
blättrig; das Ligament -sitat in einerv dreieckigen
Grube . «j . ! ■ . | • » 3. Peclioea.
y) Der Fnss ist rudimentär, ohne fiysSus, das
Gehäuse unregelmässig, btetlartig, »eist fest- ?
gewachsen . . 1 ' ■; • - • > • 4, Gslraceä.
Erste Ordnung.
Dimyaria, mit zwei ziemlich gleichen Schliessmu&keln.
Erste Familie. T e 11 i n a c e a, Tellina^ceen.
hat den Mantel in seiner ganzen-'bäpc - gßlheiü,
oder kurze Röhren. verlängert, der F.u8b ist. zu.
»eist znngenfQrmjg, . erzeugt nde ^ ta rB y s s u s ^ e r
Die S c b a 1 fe ist ziemlich gleichschalig, das Schloss
Zähne, bigweileij agch^Sei^zähne. Die
und in allen Zonen..
Geschlechter dieser Familie sind folgende:
R Siiüswf ls s f i r l ip.Wf thnf t r .
Das Thier
hinten in zwei lange
sammengedrüekt,
blattartige Kiemen,
hat mehrere divetgirende
Thiere leben frei im Sande,
Die sehr zahlreichen
A. Medresbewohner.
a) mit äusserem Ligament.
tenus L is s é .
Artemis Poti.
Cyprina Lamk.
D o n a x Li s s é .
Amphichaena Phil.
Gràteloupia.
Tellina L.
PsammoMa Lamk.
a) mit äusserem Xigament.
Galatea Krug.
Cyrena.
Yillorita Gray.
Cuclßs.
Pisidium .Ç, P feif.
Cytenoida De Joasxis.
Iphigenia ScttüM,
GlaucwomeS «
Sctnguinol,
Sangmnolana La*mk. -
Capsa Bitte,. -
b) mit irrerem ; Ligament. :h) mit innerem Ligament.
Maçtra L. Gnathodon Gray.
Cardüia Desh.
Donacilla Lamk.
Semele S cbw i
Cumingia SQvy. A:
ScrobiGularia > Schum.-
Erycina Lamk.
Empla LoYÉs..
Ich halte für; limecbt diisse Familie nach der Beschaffenheit
drfs ÄigimentekKÄmäen, und die^ .Mactrap^n davon absondern zu
wollen, da die Thiere gar keine wesentlichen Verschiedenheiten zeigen.
A. Me e r e sb ewoh n e r .
a) mit äusserem Ligament.
1. VenitSjbï.s^f.i^j
Éenus- die Götti» der Liebet '
. Fems Linné 1757 Syak-’bät. èd. X, p. Ö45.' etwas enger begränzt.
Das Geh ä S e^lit ‘ie^dmäsdig,* g^sèfeloaseny ||eicteehaiig31 meist
etwas bfevdWieefcig1^ und hat in -ddr einen
Schale dreUbisvter,*#)) der; andérü i#ei Schlosszähimli welche divergeren
»! kefte zwei Muskeleindrücke
; der MântefâhéÂick hafipgist hinten eine Bucht ; Das Thier
hat den Mantel in seiuer grössten Länge gespalten, hinten zwei getrennte
oder verwachsene Bölirenl einen zusammengedrückteni breiten
ojier schmalen oder keilförmigen Fuss ; die Kiemen sind normal.
1 I# folgt schon äds der obigen Diagnöswy*' dass' lnér fifiischeln
zusanunenges t e i l twe f e he Sowohl in Beziehung «auf das Thier,
w|e in Beziehung auf. das' Gehäuse sehr Wesentliche i¥drsdhieiiènhei-
ten zeigen. Schon PpïU hat die Nothwendigkeit einer .weiteren Trennung
çrkaifnt, und ,das Geschlecht .irfémis abgesondert, und Lamarck
hat Venus uiid Cyttiewd, ufttfeiscMedën s indem er' dem ersteren Geschlecht
üitr drêl’'Schlosszähne in |eder iölÄi > den : C ÿ t h e r e e n
dagegen in einer Schale vier Schlosszähne als unterscheidendes Merkmal’
z«àchrieb.l Dièse Unterscheidung is* nicht^ ^eklich# ünd muss
mann ohne Frage -melisr* Abthêiiuii^én machen; Gray hat dèrèn 12
tititerschi eden : D&sinia, Mereärix , Cuneus, ! Trigona, Dione, Circe,
Venus, Mercenaria, Anomabcardia, Chinne, Tapes, dementia, allein
—- wie gewöhnlich'dè-- »line àie zu charakterisire® !
' ïDie' FennS-Arten isind^übèrauss^ahlreich, und finden sich in al-
len Meeren y doch sind sie: zahlreicher^ * grösser und- schöner in den
Meeren der heissen Zone ; durch Sculptur und Farbenpracht gehören
vidé derselben zui den Zierden der Conchyliett-Sammlungen.
Philipp t,i 0®aobylMogie. | 20