sicli aüs jétora Dotter ein Enduro e*iti?feiclcéltv" 'B>e^ gescMèht öhne
Bildung von Eihäuten. Der FmbPyo ist knieförriiig géWgen, und zéigt
vorn zwei runde Lappen, Flügel oder Flössen^; die. mit Wimperg'besetzt
sind, uml vermittelst derer sich der Embryo innt ÉL und später
im Meere bewegt. Dir hiftteee fhèftl des Körpert steekt ïh einer
Schale, welche anfangs gelatinös, zur £eit dep Reife; des Emftftös
aber fest und kalkig ist. Sie hat alsdann «so; ziemlich die^Gest^lt
eines Nautilus, und kann durch einen Deckel vollkommen verschlossen
werden. Diesen Jugendzustand hatte $ars .(^825 Beskriwelser elo.)
früher ais ein Pteropodengesehlecht Cirropteron (CtrrusFrahse, tïT£-
qov Flosse) beschrieben. Die .weitere Entwickelung, Jst,, n^q^ ;pic|it
beobachtet voorden, doch, fand Lpvén beißg a^ , jup|en ïndividuein|Vpn
Doris muricata die Kühler noch einfach, nicht ftollgg, .^nd’, nicht ge-
blättert, und die Kalktheile des Mantels sehr regelmässig gpplnet,“
Forbgs fand, dass die schöne Färbung,^ «welche* £%<?}$?, N^cktkiemer
im Leben zeigen, häufig von der Farbe iRrt».
Wissen Arten Montagua ist es grün, bei-einigen Aeqlis^^gÜi , hei
andern braun. Polycera quadrilineata hat wgisses Blutj^untojlir
Herz schlägt 114 Mal iri der Minute. Dié Blcifkü(gelchen dies^'ÜRiere
sind sehr gross, ,
Man hat nach und nach eine überaus. -$p?gs,|e Anzahl von- Geschlechtern
unter den Nafcktkiemerft küfgestelit, -am passiuSèn
in folgende fünf Familien vetthedL werden1. jjj
1) Doridiacea, Doridiaceen. Die Kiemen sföheri auf der
Mitte dös' Rückens, und umgehen dfen After.
2) Tritoniacea, T r i toniä ce en; die Kiemen stehen jgjul den
Seiten des Rückens, (und sind äs t i g ; d^r Magen .ist einfach,- (mit
Ausnahme von Bmdronolus). -
3) Aeolidiacea, Aeol idia ceen^ die Kicmeq stehen an dem
Seilen tos Rückens, qypd, sind einfach; der Magenist stets ver äs teil.
4) Placobranchiacea, Plaeodira.nctoiaeeen';- es sihd gar
keine Riemen vorhanden, der Magen ist ästig.
5) Phyltididêedj Phyl l idia e e en; die Riemen sitzen jederseits
unter dem hervorstelrenden Mantelrande versteckt. •
Erste Familie. Doridiacea, Doridiaceen.
Dié Kiemen stehen auf der Mitté deg RüékeM, mnd umgebe*
de* After.
Dié hierher gehörigen Nacktkreincï sind sehr zahlreich ; keiner
ist zam Schwimmen geeignet, und man findet sie daher nie in der
hohen Sée. Der After ist ’bei ihnen am hintern Körperende in der
Mifte dés Rückens gefegeüy und wird von den Kiemen uragehèn.
Bisweilen tragen die Ränder tos Mantels kietóenahnliche Fortsätze,
die wohl auch heim AthmungsproC'ess dienón. Man kann die sehr
zahlreichen1 Geschlechter der Dor i diac een folgendermassefl1 abtheilen:
À. DerMantel ist gross, an den Rändern stets einfach, und bedeckt
Kopf und Fuss,
;,) «) Die Kiemen können in eine gemeinschaftliche Höhle zurückge-
zogen werden. (Doris CuV.), Glossodoris, Aclitiodoris, Aste-
• ronotus, Dendrodoris, Doris, Acanthodoris, CeratodoHs.
; ’ D) Jede Kieine; karin in èihe besöntoi^ Höhle zurückgezogen wer-
, den, Opchidoris, Yilliersiat Bexabranchus, Beptabrançhus,
Aiagerqq/,.
B) Der Mantel ist Jchmate. ate, der Friss, bedeckt daher diesed so
wie den Köpf nicht.’’
a) Der: Mâiïtelfâhd ist eidfeiliA^ rGoitwdoHs ; BrachychlaniSi
Pflqgella.J, ,
f b) Der Mantelrand liai kiemenartige Fortsätze. Triopa, Idalia,
Ancula.
De*' Mantel ist gäüfc kndeülfiehs Aegfr.es, Tkeçqcera, Poly-
, cerq, Plocartiophoriis, CerdtÖso’niq. ;
1. JkorisrrLHfkp.'r,?'r*:i5
D o r i s , Meernymphe, Gemahlin des’Nereusi« -
D o r i s L . Syst. nat. ed. Xr p; 644., aber in engerer gegräazung.
Der Körper ist eiförmig, ziemlich niedergedrücktder Mantel
ist ’se h r gr o mM breiter und länger als der Körper, und-bedeckt
diesen vollständig ; vorn auf dem';Äckdft giizen zwei Fühler , die in
zyückziehhar sind, und aro Ende eine blättrige Keule, tragen;
zwei andre fühlerartige- Verlängerungen sitzen neben dem Maul;
Augeh^'sfeê Mi eihi^te'^Ärten torhkïfàeti, ah^r Unter der fiäuf versteckt,
ätlskerliCh nich'f’ sichtbar ; der After liegt in der MiUellinieiles
Rückens, umgehen von den Kiemen^ welche nebst dem After in eine
gern ein schä f11 i c h e Grube zurückgezogen werden können. Die
GgschlechfsölFnung ist auf der ibéchten Stifte. • 4
Der Mund Rilde)f einen vollkommenen Rüssel, dessen Oettnung’ eine
A^enkrecbte, Sdlim^lejSpalte..ist ; die..ZungL^1.ijgt;breis4, trägt io der Mittellinie
eine Reihe kleiner Zähne, und jeaetséit? etwa zwanzig Reihen Haken; die
" 83p el si®rAhre ist lang1,'s*ark gerunzelt, der Magén häutig und dünn. Es
§iad zwei. Speiche l d,rü,s-en vorhanden ,, und.ausserdem eii|; grosser 'drü-
, siier Körper, der dgs .Gehirn und die Muskelmasse $es Mundes zum ,|Thed.
'hedecki'v nessên Bëstiiûrnimf aber hoch* ^uhhekannL ist ; die, LeB.e r ist sehr
gross Höd Mwtg,1 die; 46ta,lïêfig‘èf®èèèl^müiîdCn' durch tîële öeffnungen direkt in
■ den"Magep« Eiri eigenes, inwendig mit tónisèhen Paptillen’ besetztes Bläschen
entreert s eia^ntlnha 11 gle i ch fa 11s in den Magen. Das Athmeä geschieh! nach
Aider und Dancpck nicht allein durch di? Kiemen, sondern auch zum Theil
durth den, ,Magtel , indem zahlreiche aus aèin k!àht?r eiitspringende Venen
. nicht zu dén Kieméh, -wie Gatier glsfufîté, sondern direkt zum Herzohr geheu.
Die Geschl ech t s the i l e zeigen nkhts^Besohderes; die sogenannte
Swammerdamsche P u r p u rh 1 a s e verbindet sich nicht nur mit dem Ausfüh-
rungsgauge des Hoden?., sohderft; öffqét si®h: aoeh diifch einen zweiten Gang
nahe am Ende der RuthlT Eine von der Leber schwer zu unterscheidende
Drüse (Miere?)-mündet durch einen Kanal neben dem After, nachdem dieser
Kanal;sich vorher mit eine# eignen Bläschen, in welchem wahrscheinlich das
• Sekret,aulbewahrt wird, vereinigt hat. ^
,.Èlhiæâerg ,h?t,(SMiol.. physicae, 1828) dies Geschlecht passend in. Bn-r
’leràhttteilto'gen gébracht.'