itrittelmässig gross; die Augen- sind nackt, rvon keiner Fortsetzung der
Haut bedecjitfM die acht, sitzenden Arme sind .Jt-urz^.und tragen; .§aug-
näpfe oder Krallen; die, .beiden gestielten Arme sind schlank, und
tragen am Ende zahlreiche Haken in mehreren Reihen, bisweilen auch
noch einige Saugnäpfe; das Rückenbein ist hornartig, gestreckt j federförmig.
Man hat jetzt dieses ^Geschlecht wieder zerspaltet/ folgëbdermassen:
A. Dre^hrefgèü nhtf kürzet A'iiÖélTOft Kra'frëri hè'sëtït. '
1. E n o p 1 -c?t e u t h i s [iyb7rloi? ^ ' 'bewaffnetTinte nfisch] d’Ofb. 1845
(Moll. wf. et foss.. 1. p. 398.)f Mossen: *ap‘‘ Ähc&Ssh;
die--sitzenden Arme tragen nur Haken, die" in einer Reihe’^sreheh"; :JöW%e-
-stielten Arme tragen -ebenfalls -hur Haken; da^ Rückenbein1 ilt 'tanzetlftfriftig
!lehnè Anhängsel. _ Gray führt- 6 Arteti auf, darunter ei^Ti^i^e (Loligo ::iub-
~ sugittata Muenst.) ; von den lebenden kommen zvfei im Miltfelmeer vo?.'^
2. Ancistrocheiru s tlray [äyxiGTQOv Haken, f i tQ Hand.] ,(Ca(^l. Moll.
Brit, Mus. J).49) 1849. DieHpssgn•'nehmen fast die-ganze Länge pel^Rffipens
ein; die siteenijfiB Arme sind, sehr lang, und tragen nur Haken in zwe(Reihen
undeutlich abwechselnd: das Rückenbein'
Eine Art, O nychoteuthis L e su e u r ii F . aus dem rhdiscHén 'Ocean,
3. Ab ral i a Gray<1849 (Gaial. Moll. Brit. Mus. p,< 50). „Die Flps&gp ,stehen
ziemlich anTEnde;. die sitzendep Arme haben am Grijpt I^aken^nd (an der
.Spitze : Säugnäpfe. — Eine Art Ony choteuthis a rm a ta Q. e t G. den
Mollacken, pine,.zweite im Atlantisc^%.Ocean.; j
4. O cto po teüth is [om fo n o v g ' achlfüssig und T(v3-t( Kalmar. — V c r a n y a ,
zu Ehren des Piemontesischen Naturforschers- Vehäny.] Rüppel ét Krobn 1844
Giorn. del Gabin. di Messina ^ V e r a n iu Kröhnj. Die rElösseö>ram Ende'icpes,
l Rückens, gross, abgerundet, hinten verwachsen. «Die sitzenden Arme tragen
zwei Reihen kleiner Haken; die gestieltetr-Arme sind sehr kürz. (Als Rüppell
das Thier, zuerst beschrieben, hat-er die igestielten Arme übersehn,) 1 Eine
Art ans Sicilten. -
Hierhin gehört auch das fossile Geschlecht:
5. A cantho tohthi s [a x a v& a I)orn, zev4M$ Kalmar GeJaegöJ, R. Wagner
1839. Ilr. Münster Beiträge I. p, 104, (K e la e n o v. Mftnst. j^cc^^’Ojbi Ra-
léont. Franc. 1842 Jur, 1. p. 140.) . ^D|p zehn Arme-mitv-z^ei Reihen Haken
bewaffnet; das hornige'Rückenbein ist Qben breit und versehmalert sfch all-
mählig nach unten ; ep hat keinen Anhängsel, linf Art Jbo%o p r is c u s Ruepp.
aus dem oberen Oxford clay und den SpleahofeF. Schiefern;
B. Nur die langen Arme tragen Krallen; tfie kurzen haben nur Säugfi’üpfe.
6. Onychoteuthis im engeren Sinn. Pi«.*Flossen'stehfen anrEnfie’f Sie sitzenden
Anne tragen Saugnäpfe in zwei Reihen abwechselnd; die I£eule der.
gestielten Arme trägt unten und oben eine Partie kleiner, sitzeüder(Saugßä;-
pfe nnd zwei Reihen Krallen; das Rückenbein ist lanzettförmig, federförmig,
- mit einem Kiel in der Mitte. Zwei Arten aus dem Atlantischen nhd lndfèchën
-, Ocean,
7. Ancistroteuthi s ^uyxujTQOv Haken, te v& ls Kaljhar],, Cray 1849 (Ca-
-tal. Moll. Brit. Mus. p. 55.) ' Von Onychoteuthis im eugeren-^Sinn nur durch
das Mekenhein verschieden, welches sehr schmal, linealisch,_an den Seitenrändern
verdickt ist, und mit einer langenconischeö , schief verlängerten
Spitze endigt, — Zwei Arten aus dem Milteimeer; eine dritte aus dem Indischen
Meer.
8. Onychia fóVn|, ovv%os Kralfe, daher nicht Onykia zu schreiben].-Lesuetir
1821 (Jonrn;- Acad. nat. scienc. Philad. I. p,98.) Ton Onychoteuthis durch
; weiter nichts verschieden, als dass die Keule der gestielte# *Arae im Gen-
- .,trum..z,wer. Reihen Haken nnd .an -jeder. S«itfi‘.einé Reihe kleiner Saugnäpfe hat.
Pas.jtgekenbein in,t,j]afl«ft$^mjg, federartig, mit einem Kiel in.der Mitte, —
- Meer»; 1
5; Ommästrephes, ä’ORMGNY.
//«* M g é f f drehen.
Om m nstreph es d’Orb. 1845. (Mo 11. ’?• 412.) '
Der Körper isTTverIäd^ebf,'-eylind'rlseh','hinten spitz; die Flossen
stehen am Ende desselben,*1 Und biMen1 zusammen eine Raute; die
Augeri kind! nackt; die spenden Arme sind dreikaniig/Wffgleieh; die
gestielten" Afent? -Sind 'h^ch't^Te'lrak'ti^I stärk, diek, ■ kaum* am Ende verbreitert,
wö sie 4üéFRêihèh wdfr ‘ Saughäpfen trägen. Das Rückenbein
ikt, *hfef mg^bfegsam1, *scr lang tvie der Körper/.schmal, mit drei Rip-
pén, %:rt d ë r 0^®Sz ÖÖniSèIïe-n HÖ bil%n g’ O'hnè
idewänd e, mit schiefer Oefthung.^
oj«Es'-g'ibt-zféhirejchê Arten in allen Meerèlf^Hra^’ fuhrt 14 an);
und oft in ungeheurer Menge, namentlich an der Küste von Peru;
0. gi<fäs wird'4*/2 Fuss lang, wovon auf den Sack 19 Zoll kommen.
0. sägittatus (ßiölig&s, Lamk.)1 ist iin Atlantischen Ocèaiï lind
im Mittelmeer häufig.
Die ,ejget^han)liche Bildung1 der Spitze^des^Rjickenbeins ist otfeubar eine
Annäherung afudie Belemnüaceen, ^nanjentliph an ConoteutKifo -^Sd’^bigny
und Graj.sstetlen V m m a s ffe p h e s .mit O n y fh a tèu th is FamifiC zusam-
»'then, tind1 feütfèrnièn sie5 von -E o lig o , weil JO m m a strèph e s M é Onychoteuthis
A. naakte,fAu-geitwhaben ,’.-* hér L o lig o etc.' aber diêsAngen mit einer ‘Fortsetzung
. /dejj-'Hanl bedeckt,sind,t ,
6. Loligo S chn eid er. ,
L o lig o , Name des l?ïuers;'-£!m'',deik Mipern, ,•
L o lig o Schnèia. 1784. Samml. vkrmiscmV Äbhand^ p. llö. — Lamarck
1798 Jonrn. d’hist. naC I. ex parté. P te r o teu th is [jTriepoK Flügel, revd-ls
-KiTinfenfisch] Blainv. 1825 Manuel dp Malac. p, 367.. •
* Der -Körper isTä gestreckt; . Öle Flossen halb so lang wie der
Leib, ,am Eride desselben,’ tdMr e i e ck i g ; beide zusammen ra i^ten fö rmig;
die Munähaut trägt: kleine üäpfe; .die; §augHäpfe an den acht
kurzen Armen sind kurz gestielt uf (I stehn abwechselnd in ;zwei Reihen.
1 s HieKigesfielten Arme sind nur theüweise. retraktäi/ und tragen
am Ende--vier oder mehr Reihen von Saügnäpfen;; die Äugen, sind
mit einert Fortsetzung der Haut bekleidet. Das Rückenbein ist hornig,
so- lang wie der Leib, federartig, lanzettförmig, mit einer Rinne
in der Mitte, ohne itiipf an der Spitze. — Die Eier sind in zwei
Reihen zu Schnüren verbunden *.> und bilden bisweilen Klumpen von
drei Fuss Länge und- 2 Fusä Breite. Die zahlreichen Arten kommen
fast in allen Meeren vor; laichen an,den Küsten, und verschwinden
dann;v?vermuthlich ziehen .^e-.vïig!»' zurück;. Gray zählt
19 Arten auf. Ty,pus ist. L. vulgaris Lamk., Sepia Loligo X. von
denv Europä-isphön Küsten. d'Orbighy bringt^Äe.: fossile Teudopsis
pyrifprmis Miienster (revd'ig Tintenfisch, atpjtg Aniehn, also Teutfro-
psis zu schreiben) aus dein oberen' Lias zu diesem GeschlechL