Folgende Geschlechter sind nur: im fossilen Zustand bekannt:
Teuthopsis, Leptoteuthis, BeloteulMsi'-f
1 2 . Teuthppsis DeseoxGciumi' s.
T tv d - is Kalmar, p(jjis Ansehn, daher die Schreibart: T eu d o p s is fehlerhaft ist.
T e u d o p s is Desiongeh. 1835, Mem.»Soc. LiphgNormand,. V, g, 74.
Das Rückenbeinist hornig, ^spatelförmig, vorn sehr schmal und
verlängert, hinten ausgcbreitet; in der Milte verläu|Jnveine^scl|n^^
Rippe; die Ausbreitung" ist oben convex, unten concav, und bildet
eine Art „Löffel. Alle Arten kommen im-obern Lias vor; man kennt
deren drei.
I 13. Leptoteuthis v,- Meyer.
ACTTos:\dSnn;>' i&p&ts Kalmar.; '! '5*;
L e p to te u th is v. Meyer 1824 Mu& Senkenb. II. p. 202.
Das Rückenbein ist hornig, lanzeltförmig,vorn sehrbreit uhct
abgerundet; die Mittelrrppe Schwach: convex, sehr breit. Dis- einzige^
Art L. gigas im Solenhofer Sdhröfc^dipH:' - mit Acätiiho-
timthis identisch sein. .
14. Beloteüthis v.
g£| ßeAu&i, i‘,f*osöhos$v. rf s
B e lo teü th is v, Matet. T843 Bei tr. *i:ÄtE96Ällink»j;VL t. 5« fe li
Das Rückenbein ist hornig, *lanzettförmig, flachy ;vorn zugespitzt,
hinten verbreitert und geflügelt,- miteiner convexen Mittelrippe,uijK
zwei seitlichen divergirenden, concaven Rillen auf der untereh*cön:
caven Seite. Eine „Art im obern- Ljas Würtßmhergs,, msi .welcher
Münster mehrere Species gemacht hat.
Dritte Familie. B e 1 e m n i t a c e a , Belemnitaceen. |
D i e § e Ä b t K e i 1 ün g v h rT^C e p h a 1 dJs'n is t fi u r }i m
f o^llfh'n Zu s fand b eic a n n t. D aü G eh$ u s e 'i s-t Ve s e n 11 i c*h
vrelkammerig, „grade, mit' einem nähc‘Yni Rand6^a'üf
der Bauühs Wte'yii’e d e n S;ip:hn;r und ^iVd; gevS^Äijli8K=
aH s en hoch von‘Voncen tr is eben S chi chten umg'ßb:ferf.i;
1. Beloptepa. Peshayes.- -
i 1 1 ßesdhlöss'^i n r s f to v , Flfg'eli» tyb
B e io p fe rn BeShayes ,1826 BlainviJfe Manuel de Mal. .Suppl, t. 8 .’
Das Gehäuser ist huf der Rückenseite eönvex, auf der Bauchsettel
concav, und besteht aus zwei sich’miüit der Spitze berührenden Kegeln;
der Mhtere endigt mit einer stumpfen, Spitze; der vordere ist
glatt, faserig, wie die 'äussere Hülle der Belemniten. im Innern.' hohl,
gekammert mit queren Scheidewänden, die durch einen Sipho in der
Mitte durchbohrt sind. Zwischen beiden Kegeln findet Wehentweder
jederseits ein flügelförmiger Fortsatz (Ä ifefewihifoideg*}!, 'odernfleiv
selbe ist kaum durch einen Kamm angedeutet.
Man kennt drei Arten aus den ältesten Tertiärschichten, zwei
von Paris, eine aus dem Londoner Becken.
Aus der letzteren, B . nnomnln S o w . , hat F. Edward (Ceplia?., of the
too d /e ta# p. 40 Gray Catal. Moll. Brit. Mus. p. 157.) das Genas Belemiiopsis
{ßefM'/bi'rov, Xi'èscha$4$‘ëipiS Ansbhh) errichtet, wetfchés bei Gray also cbärakterisirt
..vist:. Gehäuse: mnerbchj 'läagli,eh, halbkonisch; dip.-Spitze nach der Bauchseite
eingeboren,. updfpn,,.»inan unxbo verlängert^ der vordere .Theil mit einer tier
fen halbconischenHöhlang, welche innen-.mjt einem Porus aqf |erBaucbsgjte
' ‘des umbo Wd!iJgt ;'^die Höhlung’'ist'’ innen mit' zwei corldentrisdHen', kalkigen
‘^'Schichten ausgekleidet, dfê' sich' ubei Idie Bauch§éile fortsetzen und eine. Beihe
- .jon Scheidewänden umhullen, dre durch 'einem Ventralen-Srpho g durchbohrt
* H iU MU krti.i f Ä M M . : V- • ' Pies Geschlecht B e l opfern macht offenbai den Uebeigang zwischen S e -
' pia tfifd BeUinnites.
2: Conoteiathis d’OaBiG«.r.
'ifcSvos Kegel, - Kalmar.
Conoleutlns d^rbighy 1842. Ann. des Sc/ nat1, | XVII. p. 377. t~. 12,
• Das*
schiefen, gekammerten-1 Kegel-1 auslaufend; die-Scheidewände - durch
einen’ auf der Bauchseite liegenden Sipho durchbohrt; Editie äussere
‘ Man hat pocl? kein Exemplar mit dqüt Rücken-
föbtsatz,igefunden,- allein die Anvvachsslyeifen- steigen in der. Milte des
Rückens in 'die Höhe nach' einer kleinen Längsrippe.1 ‘Durch diese
Stf’eifiing unterscheid#' sich C o n o te u tM s leicht’ von^JdsgelÖsten inneren
Theilen von Belemniten.
Die einzige Art:^ 'C. D u p in ia n u s findet sieh in den "Oberen Thonschichten
des 'N eo eom ie n 'von Hervi'êsg MpK-’- de 1 Aübe' Häicht im
Paris. Bäsi'n, wie 6 ray'behauptet).^
3. Belemnoteuthis Pearp.Ev.^.,.
Eigentt&h- Belemnilo-teuthis um an^ude.iiteni,' dass^ ( ^ ‘^Géschlecht ^witschen Be -
\ lemnites und Teuthis ia: „der Mitte lstehe.
Belemnoteuthis Pèarce 1842 Troceed. öêolTSóc. II. 593. — Beiern-
1844 -Ph^Ä4|ftfns:'!'*{).: ü ÏÏe it& kB e lvn liïo k e p in ^ ftö i in Lamk.
hist, nal. des ^anim. 'S, vert. ecljU 2.» XI./p, 245.
Das Thi e r ist verlängert, ^heioahe^cylindrisch, mit abgerundeten
Flossen an den SKifeU ; . sif:èiden itnd ifldi gestfeltln Arme tragen
zwei Reihen von Haken. Das Gehäuse steckt g an zJn ^ er|tp ^ ,; ist
dünn, verlängert', beinahe Gyün.drfpcli; , die Spitze ist èo'nisch' gekammert,
die Scheidewände.' concäy, sogar eckig; der Sipho liegt nahe
tler Ecke der .Scheidewänden Das‘ ÖbLä n a s n o c h „ mit einer dünneif,
äüssereh S'ehVdït' hebleM'èt1;; die nach der’ Spitze liln dünner wird.
Dié Anwachssfreifen~ sind vorn kreisförmige P # heWbisdn, daS§* das
GeläWse^Aüf^^^'tem RuÄel'lÄci^lfi ■; ;^ t.
Man . ltennt eine Aft atisi ;dqpa; 0xfprdrClay yhn. W ilts fe ^ die cjasellist
tfön Herä,, TKaR'^hhtd^sKf' ifr-
Qyyeo -uhd pfflf " i h i n i ' | ^ A;'--MDeh. {Ue^'ß|^aa^t-4MMh|i^h ,^r.
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