dreieckiges mit der Spitze bis.,.zu® Wirbel reichendes Grübchen für
das Ligament hat.
Die lebenden Arten sind noch wenig bekannt. H
Es gibt mehrere fossile Arten, im Tertiärgebirge z. B. Peclun-
culus'mritus, P, mimtus etc.
Siebzehnte Familie, Nuculäcea, Nuculaceen.
Das Thie r hat den Mantel ganz geöffi&et e4cr^äittW''gfesdMhsi'
sen und in zwei kürzere pder längere Siphonen verlängert, dünne,
b l a t t a r t ig e Kiepen; d(e Lipjpnlaster sind sehr gross, und sitzen
weit mach hinten; der Fuss ist gross, seine Basalftäche kann oft zu-
sammepgefaltet: werdep, tfiß bei, Pectunpulus, kein Bvssus. jhfr. Das
Gehäuse ist dreieckig bis länglich, mit kleinen, durch keine Schloss-
flache getrennten, sondern ’sieh berührenden Wirbeln; das •. Schloss,
line/tljseh, in einen Winkel gebrochen, meist beiderseits mit zahlreichen
spitzen Zähnen besetzt; ein inneres Ligament; .zwei Müpkelein-
drücke. Es sind über 40 lebende Arten beschrieben, welche ihr1 allen
Meeren, seihst im kältesten Polarmeere Vorkommen.
Die Zahl der fossilen Arten ist indessen noch weit grösser,
und finden sich dieselben in allen Formationen, von der Tertigrfor-
mation an b% in das Uebefgängsgebirge.
Die Nüculaceeh zeigen solche Verschiedenheiten des Thieres
ünd des Gehäuses, dass man sie nothwendig ttlr mehrere Geschlechter
theilen muss.
1. Nücula Lamarck. |
Diminutiv von nux, Nuss. .
N u cu la Lamk. 1799 Jouyo, 4’hisE nat., enger begränzt. — Poh jd on ta
Megerle 1811 Entw. p, 48.
Der Mantel des Thieres ist dünn, durchsichtig,. ganz Olfen,
anscheinend phne Cirren am Bande;;. Jf^Fuss, i^i . stark' zusammen-
gedrückt, keilförmig, vorn ^b^erupdetj in*jder Bauchseite zpsammen-
gefaltet, oipd am. Rande fast kammartig gezähnt; L_dieibiefden Kiemen
sind blattartig, gleich gross, hinten ist jedes Paar verwachsen; 'dj#,
Lippentaster sitzen weit nach hinten, sipd . sehr gross, fast 8für®ig
gekrümmt, jedCrseits einer, oben mit einem kreisförmigen Anhängsel,
welcher ein Rudiment des zweiten Tasters zu sein scheint, -r-f. Das
Gehäuse ist perlmutterartig, vollkommen geschlossen$7 ohne Rippen
hinten, und hat einen innen g e k erb t en Rand; zwei Muskeleindrücke
; Manteleindruck einfach ohne Bucht. Hierher N. margarita-
cea Lamk.
2. Nuculina d’ORBio.YY.
i Diminutiv von Nucula.
Nuculina d’Orh^: Wo dans lAmér. mlérid-. p. not.
Thier unbekannt. &A Bas Gehäuse ist von voriger Gattung unterschieden
durch seine' sparsamen “Zähnb in einer einzigen Reihe,
durch einenf Cardiumähnlichen Seitenzahn im Schloss und durch das
unter de® Wirbel hefindlebe Band.
' Die einzige hierher gehörige Art ist Nucula miliaris Desh.
,3. Ledp Schumacher,
Leda Putter 4ps Cs(S|o^ npd Pofinx, '
L e d n , Schum. 1817 Essai nri 79. '-& * L em b u lu s flisso 1826 hist. nät.
.1 Eur. rpör. IV. ' 1
Das Thier hat einen dicken; gänzrandigeh Mantel, der vorn
offen ist, und hinteuHn zwei kurze Siphonen ^aüsläuft; der Fuss ist
lan^: dünn und hieg'sam, am Ende mit einete sfeMaleii Diseöä; zwei
eylindrische, auf der untern Seite in eine kürze .'»gefaltefe Memhraü-
endigende. Anhängsel glaube' ich - für- *£116 appenQices buccdles halten
zu ffaiskenl Ateh. für NatufgeseS, 1845 1. -V|). 19JL}7 |M Das
Gehäuse iäF nicht perlmutterartig,’ -hinten geschnäbelt, mit einer
schärfen vhm Wlrl# zur hintern Extremität verlaufenden Rippe, der
Rand ungekerbt; zwei MuskMeinflrübÄ, dfer Man teleindrufek hinten
mjj- inner kleinen Buchf. Area mtmlagO^ E*br., Argq, pella L. non
Gjf. (=ss Nv>cula emargimla Lamk.)
4. Yoldia Moei.Ler.
jfg "Ehren des Grafen Voidi’ in Kopenhagen, eines Freundes der Concjiyhologie.
Y o ld ia Moll. 1^42 M. Moli. Grönl. p. I8.‘
Das Thier hat' den Maptel. vorn ganz geöffnet, hinten in zwei
fange, gekrümmte Rohren verlängert, am Rande gewimpert; der Fps§
ist gwss uild kräftig. — Das G eh äu s e ist quereiförmig
längert dünnf’zerbrechlich^ mit glattcr^fglänzender Epiderpiis bedeckt,
vorn eld wehigj hinten etwas mehr 'klaffend, der Rand jst upgekerbt;
zyvel'MuSkeleindrüQke, der Manteleindruck hinten mit einer Bucht. —?
NiicuMx aretjea 0 ray.
'■ ‘F 1® ^ te re p Sipne'. des Wort#?, finden
sich in allen Formationen bis zur ältesten häufig.J ^
5. Malletia *) DEssrooMNs.
llrfeM4#n ?flhrtn Maäieti'
M a lle tia -Desmotfffek'i'838 Aete S Ä LtWfl» Bord. — S o le n e tla Sowertry
1892 Zppi. Proceed.: p; 197h|Biim«nü'y yffÄ sS®tän)j «- Ctenoconeha Gray
, 4840' Syrp,; brit. Pus, (azffs ^amip^ Museh«L) (
Pas Thier hat nach d’GrbigSf i den Mantel in \seiuer ganzen
Länge geöffnet» hinten in zwei getrennte Böhren verlängert; die Kiemen
erscheinen als seitliche Bänder; die Mundtaster sind lang, zuge-
spitzt; der Fpss zusämpmngedi#ckt>, breit, kann, ?sich au peipero Ende
erweitern.— Das G e h ä use ist piförmigj glejphschalig, fast gleicht
seitig, zusem®engedjüctet\, iglänzend, nait olivenpüper glänzender Epidermis
bedeckt.,.' - • * » ■ « . dtwas klaffend; am vorderen Rü-
ckeiirande in beiden Schalen eine dem Rande parali^e Lamelle; der
, *) bät ‘dep M a lle tia um im i g e Monate dief Priorität
vor Solenetla.