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abtheilung von Pterotraôhaeù, sie scheint aber zu Sagittà gestellt
werden zu müssen.
Es ist nur eine ArtS. aequipinnis Les. bekannt.
• S^hr unvollständig bcschweb,en, aber vielleicht -zu den.Höt&ropod§n gehörig
sind fol gende drei Geschlechter : ;•
1. Timoriena Quqy „et„GAiMARD. •
Nach dem Fundort Timer, einer der kleineh Sunda-Ins'eln'. **
Timoriena Qitoyet G. Ann. Sc. hat. VI, p. 77. Voy. de Freyc. p.'495.
Der Körper‘'isrn;ei,'Verlängert, wal?ig, 'hihten .drerecpg,' Za,gespitzt; kein
äbgesetzter Kopf, kejnie Fühler; z w e i ' - Ä ö g e n ' ^ A i j | a n g gm
Mund, der After fastin der Milte Iltis Körpers ; keine Fiossen', kefne Kieineh.
Eine Art, über {usslaug. -i
2. :MonQpboßa.iQuPYv let GAiwARD.
. fxovos einzig, ®Ogpj'tpg-epd,
Monoplwra Q. et Gl AÜi^Sib? natt’.- YI-. p. 79. Wyi deVEpfc. p. 49,5.,
Der Leib IIWgaHertjirtig ‘ fra“ (fÄrcMRÄig’/^ e fS ^ Ip Ir pMpdäl^Ilf#^
zusammengedrückt, vorn abgerundet,' hinten zugespitzt;. ftfnt'Kapll‘^tii8>FäM«li,
keine Kiemen, keine Flossenzwei Augen; der Nahrnngbkanal blind endend.,
Eine~Art, drei ZpU hang,, an, dm* Küste ??en^lhifds. gefangen.
3. Pcerksüma;lEsgms.4^ f
nrsQov Flüge!» W&pä' L«b.
Pterosoma ’Lessön 1828 Mehr. Söb. ’ d’hist. Aiäti' ffl. % 10.
Der Körper ist-packt * gallertartig , durchsichtig , beinahe
der Mitte dicker, jederseits ton einer Sehr g&ii^Ufinüen.IrorfehfflEnMvFR^p
umgeben, welche vom Schwanz anfangend rttd «m den Körper lauft, minder
der entgegengesetzten -Seile zusammenstösst, und so mit dem Körper fiihe, grosse,
oben convexe unten etwas copcaye. Sftbgibej bildet;_; der Ypr4ötT'*nd derselben
ist dicker, etwäsi&göstutZt^ der Hinterränii schmäler' und” dunner,; der„»eEwanz
isii icytindriSiA, tafläo^ert , iroft massiger -Grösse ; dev Mund' sitzt am- Vorderen
Ende'des Körpers, ist klein, ohne Rössel ; zwei Aagw^r sitZeiiAi Iwiglic^, einander
genähert; der JDarmkanaj durchweinend,,,rptjt ^ o ^ e j Körpe^r,^e^|«r wird,
«piraffiöm»gl^^wii^n/t.!,ÄidÄpn,V^ft^r^'C^f^ej^j^^^|[ftj^ s^dfpn|^^nnt.
Eine Art,; Pt. plana«, im Meer zjvischeudep Mollucken und mu-|^nea
gefangen.
Dri t te Klasse.
Fteropoda, Flossenfüsser.
Der Kopf ist mehr oder weniger deutlich, und trägt bisweilen
keine Augen*). Der Mund hat oft napfförmige Anhängsel. Zwei,
selten .vier Flo s sen sitzen zwischen Kopf und Leib, ,uu,d sind das
Organ der Ortsbewegung, daher der Name (tctsqöv Flosse, novg der
*) Gray Catal. Moll. 6rit. Mus. s^cfit iJtp«? ftlsthllcii' die Ângèî gänzlich
ab; bei Pleur opue, Cymbuiia, Ch'ówewerdenAugen angegeben. > :
Fuss) ; bism
der* Eüss)d bisweilen findet ^Mt 'etó drilles Läppchen zwischen beiden,
web%es ^djhrscliein^ich - als Rudiment ,dés Fuss es dér Gastropo-
den?zu Jïètra^Ém ii^L ber K ÿ rp e r ist vcrl.Tngert, eiförmig oder
kqgelrg, - bald nackt, bald in pine Schäle: von sehr verschiedener Be-
phglfenhéiL^ïö^eSéMëssén. i;Me Ge^direcbtet> sind in éînèm Indiyi-
duubi vtetëîfÉgt|j ibCh ist Abc’ FbÿtpMüZüng Und EnfWitkelüttg denselben
noch gänzlich unbekannt
Nicht Ulfe Naturforscher nehmen diè'sb Àbtheiiüng an ; Ëlainville
üttd ^éFel^ën isfe taft défi GästjUjiödep, urtd^WisèP; ikncfi
ëipe. Stelle hehèp Bulla, GhÆïbÿterÜâ Ünd Àplÿsià äh ; wogegen
ïFÖ'rhï|ny âüï die hâhe' Vehwàhâtscliaft mit melîrèrén Kielfüsserh, naihâcht;
É t’ Näpfe äii dfen Armen
von erinnern _ enfferpt ap die
Cpphhlôjîpueti. 1
Hie Hteföpöäett finden sfèfi in âllén Meprfen, ünter Reih -Ae(|ua-
iiü HolarnrebV. ' Sfe ‘§eÜÜi^ liobfeh 8 ^ i n , nähern
.sich sel.teu, den Küsten,
Dämmerungstbier.e,; jnan >fcä|ßt-1keripe | bei brennender Sonneaa-
hitze.i J;ede Art .batvUbDft^^ffï®*!6# : wapn; ,sie erscheint..
Die béiden Flosse», sind meist in steter und: schneller Bewegung; mit
Hülfe denselben beWegt sich das Thier in horizontaler, auf- oder àb-
sÈeigëTÎdér RïchËiül, ' Ivöbei dér Körper * senkrecht oder sdnvach geneigt
bleibt. ^Einige Arten drehen sich aùch an d6™861^ 11 0rte Uötl
in derselben tfo|e’ ô'hné sîchtbârè Bewegung? Beim ftP‘çbeïti;éh .eines
fremden’Körpers, .oder bei, heftiger Bewegung des Gefässes, in welchem
man Je hält, îegen sie die FloSseP zusammen, treten ganz in
|fe?yc|ïi|e, pnd dal?Thiét sinkt ZU Bodetf. Die Càvolinièü 3(HÿalëM)
sp^immen sçbnéllëf als die Cieodören| ;t|e Pneùitibdermèn und GlHl;
î§n ‘sind .die langsamslen. Sie érsclieiiieû nicht nur. bei ruhiger Seç
auf! der' öberfiäche, sÖndefn man erkält “sie apch oft bei stürmisèlieü
Rekten in*grosser MenM' Vop ihrer Men#fkann man Mch einen
Begriff maeftep, wenn mäü bëdénkt, dä'sA ' tüé- Clione boréàlis eine
I ’üiïsmöéiit.
Die Nahrung der Pteropodeu sind andere pelagisdie Mollusken»
die;sie üherwältigep köfipep» ;Æïps^ceep u, dgk-;.^e^psperep Cleo-
d p r ein* kressen z. B. besonders junge Atlanten, die Clione borea-
U$ frisst, die Limaçmct arctîça et<v Die P n e u m o d e r m e a fangen
ihren Raub mit ihren fühlerartigep Näpfen.
Éonderkar ist es, dass noch. kein Beobachter Individuen hait
Eiern» keinér jünge Individuen gefunden katc
Je nachdem .eine Sckale vorkanden ist odér nicht kann man
dié FioSsenlüsser d®! :zwei Cü-dnungen bangem Thecosomata mit Schale,
lind Gyttinosofoatä ohne Schale.
Philipp 1, Conchyliologie* 19