ben wir ebenfalls Uniones symphyonoli) ; zwei Muskeleindrücke, der
vordere mehrtheilig; ein einfacher Manteleindruck,
Die zahlreichen Arten leben in allen ^lttfxeilenr,, sie? leben in
Flüssen und Teichen im Schlamm versteckt, bis auf das hintere Ende
der Schale, welches»veben heraussieht. A. cygnea ist in Deutsehland
gemein. SwaimsonRafinesque etc. «haben -.sicheMühe gegeben, die
Anodonten in mehrere .Genera und Subgenera zu Zerspalten’^ von
denen Dipsas Leach allenfalls erwähnt, zu werden verdient->.
Dipsas Leachj(I8I4 Zoo). .Mise, I. p. 119. den Namen
führt auch eia ^chlapg^gesphlechL —) ; ,CrUtariaSA\m, 1S17(J||saj
jj>. 107. (crista K a m m Bnrbala HumphrfM 1797 Cafoiin.
59.) unterscheidet sich von Anodonta duffch’ eine*AfklWadfie, dem
B Schtossrand. parallele Leiste in jeddsitidhitfe#) D. plicat us Leach stafüfQi,
von China» Hierher gehört der Rie s es,äpmtfci)ö,ri % s&v^^e.rg|USj|^ 1$
Anodonta herculea v. Middend. aas dem östlichen ymjjjJenfe-i:'
Fossile Anodonten sind im Teriiärgebirge gefunden.w
7. Iridina LMabck.
, Iris .Reg en h p ^en .,.
Iridina Lamk. 1819 hist. "nat.* an.^answert. VL 1. p. 88.. — Mut ela
(Scepali) Gray 1847 Z o ^ i ] 97. (Mutei Name ' einer Art_ bpi
Adanson).
Das Thier hat die bpiden Manteliaitpe^vahinteit,, ye rwaich sen,
und in zwei ungleiche, sehr kurze Röhren verlängert:*, falles. Eebfrige
ist wie bei Anodonta, der zungenförmjgevzusammcngedrücltte, schnei?
dende Ifuss, die länglichen, innen, gestreiften . Lipperitaster, die
sen beinahe gleichen Kiemen, welche thinten mit einander verwuchsen
sind. Das Geftäus e isr gleichschalig,' ungleichseitig, ziemlich verlängert,
innen perlmutterartig, ^aussen mit starker Epidermis, «srsehn ;
die Wirbel sind klein, gekrümmt», .beinahe-gra^q; «das Schloss».Jang,
linealisch, i» der« Mitte .dünner,,. ungezähnt»^der'bisswfc^en#n;jseitter
ganzen Länge gekerbt; das Ligament ist' äusserlich am Rapde, .;d^
Muskeleindrücke sind wie bei den Anodonten.
Man kennt vier bis fünf Arten, welche in den Flüssen Afrikas
leben.
Die Art, mitdem stark gekerbten Schlossrande, I. ovata , ist von Ccrn-
rad za einein eigenen Genns Pleiodon Erhoben (1837 Journ. Acad.. npU S.c>
Philad. YIL p ..17$. J 9n’ voll,, odoil&fahB);aiich hatrGräy]die Ir idina
(Anodonta) esula zd einem eigenen Getio's Leila e/höben (1840 Sy-
nom. Brit. Mas. p. 142.), ich kann aber nicht angeben, trodnrch sieh: dasselbe
unterscheiden soll.
Fossile Iridina-kvtm sind mir «nicht bekannt.
8. Mycetopus d’ORBiGsv.
, / u v x f ls , Pilz, 7jovg Fass.
M y c e to p o d a d’Orb. 1835 Gu^rin Magaz. Zool, cl, V. nr. 61. p. 41.
Das Thier bat den Mantel in seiner ganzen Länge gespalten,
ohne vorstehende Siphonen, aber mit gesonderter Afteröffnupg, einen
sehr langen, cylindriscbe.n, an der § pit^e aufgetriebe-
pen Fuss, welcher in das Gehäuse nicht zurückgezogen werden
kann; eine grosse Mundöffnung, verlängerte Lippentaster, und sehr
lange. Kiemen. — Das Gehäuse ist sehr verlängert, ungleichseitig,
vorn k la ffen d , mit .dicker Epidermis bedeckt; der Schlossrand gradlinig!
» ohne: Zäfme,. da^^^^ äusSerlich, und ebenso die Muskelein
drücke und der Manteieindruck wie bei Anodonta.
Man kennt zwei-Arten, Anoäort siliquosus Spix, und Mycetopus
soleniförmis d’ORß., welche in den Flüssen Südamerikas leben,
und siclp nach; Art der Pholaden einbohren.
Zwanzigste Familië. Aetheriäcea, Aetheriaceen.
Da&.sT hiier, hat die. «beiden ManteHappen v o llk om m en getr
en n t; jederseits zwei ungleiche, blattartige Kiemen, die stark gestreift
, und pnter dem - Ende des \ Busses mit "einander verwachsen
simL, 4qvdass. sie.mitdeip Mantel einen blinden.Kanal bilden, in.wel-
jj|e$ ^ i i f c iA f t e r . öffnet; am Munde sitzen jederseits ein paar halbkreisförmige
Labialpalpen; den Fus& ist g r o s s , dick, länglich und
sidiieL ’Daél-èehSuse ist einer Auster ähnlich, unregelmässig, um
lamellös. beinah perlmutterartig, ,mit kurzen
Wirbeln; das ^ldo§.s,,is.t ohne Zähne, etwas buchtig und wellen-
lärpigvj,ungleiqh'.-ln beiden Schalen; zwei längliche Muskeleindrücke;
‘das Ligament ist' äusserlich sichtbar^ dringt aber zum Theil nach
innen, .ein. • ^|,s, , ; . ^>,ij;.; J, ^
_ Es géhört in diêsé FamlHè, * welche gewissèrmassen zwischen
den TJ p(i o p a c^e n ..und. Austern in der Mitte stellt , nur das eine
Geschlecht: ■
Aetheria Lamarck.
Aetherisfeh.
Etherin -Lamk. -1808iAjmi. d. p. -4M.
Die Kennzeichén 4es Genus sind dieselben, wie die der Familie.
Man.;.kennt; d,reioder vjer Arten, welche sehr variabel sind,
und im Senegalfhtss^ im Nil etc. , mebrere hundert Meilen weil von
der Mündung leben.
Zwei te Ordnung.
X f e t e r om y a r f a . mit zwei sehr ungle ichen, nament
l'ich in sehr ungleichem Abstand vom Rande
.'gelegenen Schliessmuskein.
Erste Familie. Myt i lacea, Mytilaceen.
Das T hier hat dén Mantel fast ganz gespalten (mit Ausnahme
von Dreyssenia) bis auf den hintern Theil, der eine kurze Afterröhre
bildet ; der Mund" d$'n,K*i$mll$h.grosser und -hat zwei spitze, nur mit
einem kleinen Theil angewachsene Lippentaster; der Fuss ist dünn,
cylipdrisch, und. trägt bintep An seinem Grunde einen Byssus; die beiden
.Kiemenpaare sind zienijich gleich; zwei Schliessmuskeln, die sehr
ungleich sind; der vordere, ist, sehr; klein» leicht zu übersehn. —