B. S u s swa s s e rb ewoh n e r »
19. Galàtéa BBüß|#af.s
3§P§fflap ■ •'
G a la te a Brug. 1792 Ëhcycl. mèth; t. 250. |jl$ E g e r ia Roissy 1:805. hisW
nat^dés MÄ VI, p. 324, (E g e ria Name- èinèr-».N-ymjihé)'. m ' M eg à d e sm n
Bowdjch 1822 Eiern, of C § y « &•>§$§§% Æ Pptawkop
h ila Sow. 1822v>gênera of SÉerFs JascT'3. '(Vrorß^pj Fin®, lieben).
Das Thier-hat einen.^^slïà^ffieils offenen Mantel, dqr hinten
in zweiräÄidie, getrennte. Siphonen ; ausläffft ; * der FuSV "ist gross,
lângfiçhy zusatnihéngèdrückt j^eaerseits "’Sitzen zwei ungleic^ITjpçmkn-,
von denen die ijmsfure,..-.mit Ihrer Mitte aip ob’er,en ]|ahd der*inneren
Kieme festsitzt^ was her keiner, anderen Muschel beobachtet wird;
der Mund ist gross; didt vier Lippentaster sind_ dreieckig,‘ Das
Gehäu se ist-^teiö^sdbaitg,
Epidermis bedeckt, geschlossen ; auf dej re'êfrfen Schale 'Sind zwei di-
vergiren.de, -einen Sparren bildende Zähne^^W .bei einigen Arten'in
einen Zahn verschmelzen, jind vor ihnen steht.'nocn ein. kleine? Zahn;
auf der linken Sëhaïe stehen zwei öder ’drfi' Sc®eßsz|nhe ; 'alle diese
Zähne sind gefurcht; eine leise Andeutung von'Seitenzähnen ^ das Ligament
ist äusserlich, kurz, , stark nër,^mre|end ; zwei’Mï^Kifên^d rücke;
der Manteleindruck hinten mit einer EinhucKt.
Es sind sechs öder sieben Arten bekannt,' sammthcli aus den
Flüssen Afrikas, am häufigsten 'in den Sammlungen *i|t jG. radiata
Lamk.
Fossile Galatea-Arien sind nicht Bekannt.
. 20.I Gyrénà MMïhck'.g
C y ren a Lamärck 18l8 hist.naf.^ ääijtf.^Äte ’Ätv i^Kpi ’ööl,
Das T h i® (welehef. Art ?)', hät. keine Siphon eiiy<und eineh’ffflü-
nen, kleinen, länglichen Fuss. — Dreieckigen
zugerundet, aufgeblasen, ziemlich dickschalig, geschlossen, mit
starker Epidermis, und meist mit abgemessenen Wirbeln; .-drei
Schlo s s zähne in jedér Schale, hnd jéderseits.eih Seitenzahn* das
Ligament äusserlich, stark hervortretend ; zwei MuskeleMdrücke ; der
Manteleindruek bald einfach, bald mit einer kleinen Einbucht, woraus
sich schliessén lässt, dass einige Arten Siphonen haben. -
Man kennt über 20 Arten, welche In den Flüssen der Wärmeren
Länder leben,
V. Lamarck hat dies Geschlecht in . zwei Sektionen gelheilt,' die map füglich
aisbesondere Genera ansehn kann.
a, C o rb icu la v. Mühlf. (1811 Entwurf etc. p. 55f)> Die .Seitenzähne,; sind sehr
veriähgert und gezähnelt z, B. C ./o r im tg lis .
b. Cyrena int engefen Sinn , die Seitenzäbne sind ' kurz'y ung'ézâhneît,' zr-B. C.
z e ila n ic a .
Fossile %rena-Arten finden sieh häufig nicht nur in'itfëp- Ter-
tiärformation/ sondern auch in der Wealdenformation.
21. Villorita Gray.
Villorita Gray 1834 • Griffith anim. Kingd. XII. p. 601. — Velorita Gray
1844 Syn.- britk**Mtts.vv!
Das unbekannt. •r S.ii'sfcurt nach der Figur
—• denn eine Beschreibung oder Charakterihirung des Gehäuses gibt
©s’micht -L-i ist dickschalig, ,dt‘éi«)iÉSii^ 4;1 | mit starker Epidetmiä!
Arersehn^J-iUlid^häf überaus'' starke S'dHtossäähn'e; die Steiten-
ZfAe fehlen; -das Ligament ist äüsserhch.
Die einzig©! bekannte Art ist V. cypr'inoides Gray, unbekannten
Fund oltêlj^nMft mit GjJrèü'a èijprïiiöiiïe'g' Qüöy et Gaim. zu verwechseln.
’ ' Fo^siië,?VilIoritën,lfsind nicht bekannt.
22. Gyclas Bruguière. v
' ’jiwjfAOg4-Kreis!
1 jCyclfis Brug. 1792 Ejpß|"cL/ihOth.-t. 30i,v’im engeren Sinne. — C o rn ea
< v/ Mublf. 1811 .Entwurf «8^ p. 56. — SpTiaerium.' (ScoJoH) Graj 1847
-Zoo]1.; RfgceM,; p. 184.
‘W Das Thier hat’ 'einen- langen, * zusammengedrückten Fuès, und
zw'ei. lange-,Lv^llsfltfärg getrennte Siphonen. IjH Das Gehäuse'ist
rundlieh-hiformigy gewölbt, gleiehsehal i$,?’ziemlich gleichseitig, dünn,
mit starker, fest sitzender Epidermis} die Schlosszähne sind sehr klein,
Hiswp.ilp.n vfast_ycrschwunden, bald zwei- auf jeder Schale, von denen
dèr, eine zweispaltig, bald ein zweispaltiger Zahn auf der einen Schale,
und zwefmnfpche auf der andernauf jeder Seite ein verlängerter,
lPmèllenakigërr-Sèlténzahn; ein äüssferes Ligament; zwei Muskclein-
d'rückfft^der Manteleindruek mit eiMr Bücht. ‘
m êl'tycl'dsxsiad Zwitter, und gebären Sehr grosse lebendige
J u n g e k i e ’ leben in1 den-, süssen Gewässern Europas, Nordamerikas,
BtksilreüS' und ÄduhoUands. Sehr gebiein' ist in Europa Q. comea,
(Tèllina pi" Linsé).
" DaiPdSte^öht 'dyclas Brug. 'begriff ^aussm'dém noch Cyrena, Corät-
cula und Pisidium.
u 'F‘ösSfe ‘ Cyclqs.Avfe.ti finden sitlr' mf,'dèr ' Tertiär- und in der
Wflfabhfèrüiatïön; 1
1 .23. Pisidium Pfeiffer,
n Diminutiv von 'ntadt "Épbse.
Pisidium C. Weiffer 1821 Land- und^ 'Ésswasser-MoÜ. Dèutschl.' p. 123.
Pisum Megêrle V. Muhlf. 1811 Eptwürf etc. p. 57 nMt! Linné; ^ Gali-
lejrt Costa 1839 Goirispond.-zbol. (zu Ehren’idés berühmteni Galilei?)
Das Thier unterscheidet sich von Cyclas durch seine ganz
kurzen und verwaeffs^dnen Siphoneh; das Gehäuse durch
eine mehr un'glró^ekii^^tóiié^ Gestalt. Die hierher gehörigen Arten
sind durchschnittlich viel kleiner als die Cyclus-Arten; die. grösste
isf ^Cyclas o\U(picd Lamk.
'>/Fêskile Pisidium'Atiten finden sieh in der Tertiär - und Weal-
denformation.