' ein©. ausgezSichnete Epidermis^ vorhanden,- .'^^i!-5#en.-!'Teß«feirate4n
gänzlich fehlt. Die Schalen« dieser*,.letzteren sind rfelnrsSnrÄlttdieet^
die 4iöcher im frischen Thiere durch häutig©; eder zeitige iBlindsäekrf’
ausgeffillt. M o r r is hatte; geglaubt die Terebratel« |welßfc© sfcarM
faltet sind, einen spitzen Schnabel und
ter der Spitze haben (Gems^Hypoihyvis PpinL»|tuSeien niemals.pupK*
tirt (öder durchbohrt), allein d’Arehiac widerspricht dem und leug-
net, dass die" punktirte Textur in irgend .einer Beziehung zür Stel-
■ lung des Schnabelloehes, zu seiner Horm,, zur Faltung der Schale et©,
stehe. Bei den E i p p u r i t e p Äijerwandtfen ßdsehJeßhtern ist: das
ganze CfehftöSa von Eaatden und Poren auf ä®e merkwürdige?JieM
durchzogen, und-erinnert dlesajJBtmktuf kUerdings, wie Desmonlini
bemerkt hat, an die Struktur der Balaneen.
Die B r a c b i o p ö d-eini sind ^ e h i^ e j-v s ^ h e ^ rH ^ sp i^ s ^ fd fflr
Urwelt angehort laaben* und man findet daher eine; § rd ^ i% h l f0dsd©ir
Brachiopoden, und eine grosse Mannigfaltigkeit von Formen untbr denselben,
während die Zahl der lebenden Arrpfüssßr y<erhätolsi«ai^igvgei'
ring, und auch ©ine
SU ,dass man, wenn man dies© allein betrachtet, nsicb > füglich mit den
Geschlechtern Crania, Discina, Lrngula, Theeidea und TepäbrMula,
hegnügen-könnte, während 'idie
haben, eine grössere Menge ;Gßschlecht,er «ufensteUen, wubei; freiikh
wohl manche derselben zu weit gegangen zul seihsssefeeinen: Leider
sind sie dabei von sehrverschiedenep ^esichtepufikteprpE^e^hgdh^
so. dass die Abtheitungen der^Ä&rscbißdetoeh ;%stemß j;oft ! nicht £|g
Uebereinstimmung rm bringen fsind.
Die Brachiopoden leben in>- allen .Meeren^Ksselhst p id e n Küsten
des eisigen Spitzbergens, und halteft_ sich meistin ^bedeutender
Tiefe auf.
Die neueste systematische Anordnung . -der B r,a c hio-p.o d e n ist
von Gray, Ann. nat. h i s t . 1848 b. II. p> ; 435 u n ä :i|ilg e |j^ p 4
I. Ancylöpoda.
Die Mundarm& sind zuruckgekrümmt, und an feste Anfänge .auf
der Scheibe de?. Ventralklappe geheftet; tjSjif Schale isl -raiii. und dicht
dhrchböhlftr^
A) Ancylobrdchia. Die Arme sind Im zwei schälige Platten
geheftet, die'aus dem Schlossrande "der Ventralschale entspringen, zü-
ruckgekrümmtj; ge^undensind, und in die Hohle der SchalejjVoi^ageh,
1. Familie. T$rgbratulidae M’Cqy.
B) Cryptobrachia. Öie Arme sind ganz - feslgewach^gp. in Form
von zwei oder .mehreren lappigep Fortsätzen , jwelche in firitben auf
der convexen inneren Fläche der Ventralklappen cipgpsepkt -sind.
v 2. Familie. '• Thecidq'adae.
II. Helictopoda.
Die Mundarme sind in-" der Ruhe regelmässig spiral zusam*
mengerollt.
A) Scl&röbrachia.
- A) Sclerobmchiqs. fejj Di© Mund arme sind getragen von einem
schal igen Band, welches ^vom Schlossrande der Bauchklappe entspringt.
*• % ,FamH;ki:S ^ /m i f ó ^ . ,MW Munctarm© sfiftPsehr stark entwickelt,
•V!und 'ihrer ganzen Länge ndcltl (*jgeträgeri von einer dünnen,
z* spiralförmigen Leiste. *
4. Familie ' UhyncAönelïidaè.'’ Die Mundarme sind verlängert, flei-
‘.'jSmrig^ und werden am Grunde vpn zwei kurzen auseinander
,t<i&ientM> kalkigen L e i s t e n d i e aus dem Schlossf-
randi© der Faucliklappd‘ entspringen.
B) .^ 4 fÄ |m e ^ h ,/ Die Muhdarm©f.'sind fleischig , am Grunde
pline allgjschaugp Trägfl/ \dic;'.Unturkjappe; ohne allen Fortsatz, sei
cs. vom £cJiLm§r’and, s©f es£ von der Fläche ays,, «
i^‘5 : Familie; Pmductidae. K$lie Schalen frei;*: durch ein Schloss,. ver-
.ImfldeU!-!,
miß/ füxm%e' Qfoiniadae‘. Die- Ventralschale ist ('ähnlich wie hei den
v Au'étmi) mit ihrer ganzen Aussenfläche feslgewachsen; die
* Dor'salSebale kegelförmig.
7. Mrüflfe Diëkmidae. ; aiÉ ^ ;Ventralklapffe
ist von, einem Schlitz durchbohrt/ durch welche^ fein
-sehniger^Sticf heraustritt, mit dem das^hier festgehfeftet ist;
ü ilr dhere? Schäle' ist lëgédftMg-'; keilt' ^ChlbsS/
'8 . Familie Lingulidaè. B.ê’i'de i SthafenL sind1- heinali: gMch/verläm-
>! > -gert; mit stärker Epidermis; und wérden von einem • dicken
1 - fleischigen -Stiel getragen; keinfSd#os^;:l ‘'
I I I . Rudiutae.
Von den Thieren kann niliff sicm lleihb rechte Vorstellung aus ihren
ScKalemmachen, welche allein — im ve'rstèiiferten Zustand — auf uns gekommen
sind. Dieselben sind eieenfhiimlifeh zeilig-porös,'!,ohne ’Schloss,
undVlfeigen auf ihrer inneren Fläche ^^m|edthiiniliche Eindrücke und
Leisten^.,dass man sie,’,picht wohl uiit Erscheinungen der jetzt lebenden
Welt vergletehen kann. ^ Man hat sié bald zu- den. Cephalopo-
aen, bald zü dehi!'CönChiferen'1 [selbst zu deW PolypCii] gestellt, Und
j f t ï d ^ ÉlF’letzt^ zu rden Brachiopoderi^’ ohne' eine dieser Ansichten
vollständig- beweisen' zu können,,' s.
9. Familie Radiolüidae. 'Die Unterklappe'ist kegelförmig, festge-
4ö-dt^^yv|^#li^ig'e.t* Struktur; die
.Oberklapp© ist kegelförmig, oder; spiralförmig.
lD. Fämil#UKpphn«idae. Die Unterklappe ist festgewaehsen, lang-
; säm anfDickl^^ünehinenil, fast cylindrisch, von sol ider ,
i h 1 ästiri,ger Textur ; die Oberklappe (ist beinahe flach,
; >0vnn radial • ausstrahlenden, und gegen die obere Seite hin
1 ‘ sich vëMsfeïödeii; Poren dutchbohrU
11. Familie Caprotinadae. Die untere -Klappe is t festgewachsen,
kegelförmig./ sp ira lf.ö rm fbg; gewunden.
P h ilip p !, ßoncifiyliologie. 25